Wann ist es einmischen?

liebe Anne,

findest du, daß dem zuviel bedeutung beigemessen wird?

Och, ist mir eigentlich egal, ich diskutiere halt sehr gerne.


Also für die, die ein Problem mit emotionaler Manipulation haben , für diese Menschen ist es sicherlich auch sehr Bedeutend und wichtig sich damit auseinanderzusetzen.

lg
flimm:umarmen:
 
Werbung:
liebe Anne,

Also für die, die ein Problem mit emotionaler Manipulation haben , für diese Menschen ist es sicherlich auch sehr Bedeutend und wichtig sich damit auseinanderzusetzen.

lg
flimm:umarmen:

hi flimm,
jep, stimmt genau. ist ein familienmuster. und ich frag mich gerade, wo fängt "täter/opfer-sein" an und hört wo auf bzw bedingt eines das andere oder wo ist/wird es austauschbar.

vielen dank und lg anne :liebe1:
 
also ich würde es sofort der polizei und dem jugendamt melden. ich würde niemals wegschauen wenn jemand einem kind leid antut. und jeder mensch der einfach wegschaut ist in meinen augen genauso schuldig und gehört wegen unterlassener hilfeleistung verklagt!
 
Zitat:
findest du, daß dem zuviel bedeutung beigemessen wird?

1. Och, ist mir eigentlich egal, ich diskutiere halt sehr gerne.

2. Also für die, die ein Problem mit emotionaler Manipulation haben , für diese Menschen ist es sicherlich auch sehr Bedeutend und wichtig sich damit auseinanderzusetzen.

Hallo flimm,

lass mich endlich in Ruhe. Diskutieren kannst du mit mir, wenn es dir möglich ist mich als gleichwertigen Menschen zu sehen. Deine ständigen Anmerkungen hier und noch der Verweis zu meinem neuen Thread finde ich überflüssig. Noch dazu, dass hier darüber schon diskutiert worden ist

https://www.esoterikforum.at/threads/94247

Sie passt sehr gut zu meinem neuen Thema: emotionale Manipulation. Auch was dort über den Täter geschrieben wurde: er sucht sich sein Opfer und gibt erst Ruhe wenn es komplett vernichtet ist. Aber du schriebst ja, dass du nichts mit dem Thema zu tun hast. Also purer Egoismus, dass du es auf mich abgesehen hast. Und die zusätzlich angefügten Diskriminierungen wie z.B. "Egoismus", stehen rein zufällig da.

LG Pluto
 
Och, ist mir eigentlich egal, ich diskutiere halt sehr gerne.


Also für die, die ein Problem mit emotionaler Manipulation haben , für diese Menschen ist es sicherlich auch sehr Bedeutend und wichtig sich damit auseinanderzusetzen.

Jetzt hab ich´s kapiert. Was ich fett geschrieben habe ist emotionale Manipulation. Erst willst du nichts zu sagen haben und dann diffamierst du den Schreiber der emotionalen Manipulation mit "diese Menschen". Sehr subtil eingefügt und sofort fallen leichtgläubige darauf hinein. Denn sie wollen nicht zu "diesen Menschen" gehören. Was sind "diese Menschen"? Sie sind so ne Art niedere Wesen, womit ich wieder beim Opfer bin, das als ein niederes Wesen wahrgenommen wird. soso. hmmm...

Was mir dazu noch einfällt sind Menschen die sagen: "Ich will ja nichts gesagt haben, aber der xy usw......... - dann folgt eine lange Auflistung über einen Menschen.

Eigentlich gehört dies gar nicht hierher. Hast mir gut weitergeholfen.

danke Pluto :banane:
 
Hallo Pluto!:)

Pluto schrieb:
Was mir dazu noch einfällt sind Menschen die sagen: "Ich will ja nichts gesagt haben, aber der xy usw......... - dann folgt eine lange Auflistung über einen Menschen.


Nun, in gewisser Weise tendieren wir ja alle zu diesem Verhalten – mal mehr, mal weniger - auch du Pluto, sonst hättest du den Thread nicht mit einer „Klage“ über einen anderen Menschen eröffnet…. ;)

Die Sache ist die, dass, wenn unser Ego nicht stark genug ausgebildet ist, wir anfangen, viele Dinge im Außen abzulehnen und zu kritisieren. Wir fangen an, zu klagen und zu lästern, gleichzeitig lebt man in Angst und Sorge, fühlt sich als Opfer der „Umstände“. Kurz, man ist nicht vom Ego gesteuert, sondern von einem Komplex, der sich im Inneren manifestiert hat. Ist man bewusst genug, erkennt man das Hamsterrad, in dem man steckt und erhofft sich Hilfe im Außen. (Therapeut/Helfer).
Die Frage ist nur: Brauchen wir einen solchen Helfer und wie soll er agieren? Soll er mich, wie z.B. Mutter Kirche den Gläubigen, an die Hand nehmen, sollen mich Gesetze und Richtlinien bestimmen? Oder geht es, um noch einmal das Beispiel Glauben zu nehmen, auch ohne einen Priester, der „einen besseren Draht nach oben hat“, indem ich direkt mit Gott kommuniziere? In übertragenem Sinne also: Kann ich mein Verhalten ohne Einmischung Dritter langfristig verändern?
Man geht davon aus, dass die meisten Menschen mehr oder weniger gut in der Lage sind, mit alltäglichen Schwierigkeiten auch ohne professionelle Hilfe zurande zu kommen. Falls die Belastung jedoch gewisse Grenzen überschreitet, kann eine Therapie dazu beitragen, bestimmte Hilfestellungen zu geben und die Person wieder zur Autonomie und zum eigenen verbesserten Umgang mit Problemen zu befähigen.“ Therapie sollte also in erster Linie als „Hilfe zur Selbsthilfe“ gesehen werden.:)


Wie ich schon weiter oben anmerkte dreht es sich hier um Manipulation, also um ein Täter-Opfer-Schema. Und wie es so üblich ist in der Therapeutenszene wird dem Täter geglaubt und die volle Aufmerksamkeit zugedacht, während das Opfer als Phantast abgetan wird, der nicht im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte ist. Dem Täter wird unterstellt in Primärgefühlen zu schwelgen, das Opfer soll aus Sekundärgefühlen schöpfen. Gruselig, was alles so läuft.

Warum wird in der Therapeutenszene dem Täter geglaubt und dem Opfer nicht? Willst du damit sagen, dass der Therapeut der Täter und der Ratsuchende das Opfer ist? Hmmm…wenn du dieses Gefühl bei deinen bisherigen Therapeuten hattest, warst du sicherlich nicht bei korrekten, dich ernst nehmenden und dir wirklich helfenden Therapeuten.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass auf dem Weg zur Heilung so manche Klippe zu umschiffen ist, will sagen, dass man sich durchaus in einem Disput mit seinem Therapeuten wiederfinden kann, bis ein Durchbruch zu vermerken ist.
Allerdings ist ein guter Therapeut in meinen Augen kein Domteur, der mit der Message auftrumpft: Mach es so, wie ich sage und stelle keine Fragen". Wer so sein „Allheilmittel“ an den Mann/an die Frau bringen will, manipuliert.
Ein guter Therapeut ist sicher in erster Linie ein guter Zuhörer und sieht beide – sich und den Ratsuchenden – als Behandlungsteam, mit einem Wort: Ein guter Berater agiert auf Augenhöhe mit seinem "Patienten".
Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass es zu einem Behandlungserfolg kommt, wenn man seinen Berater ablehnt, denn um einen erfolgreichen Durchbruch zu haben, muss man an einen Menschen „glauben“, will sagen, ich muss überzeugt sein, dass dieser Mensch mir helfen kann.:)


Lieben Gruß
Urajup
 
Nun frage ich mich, wie sowas aus der systemischen Sicht ausschaut:
- Geht das Wohl des Kindes vor dem, was die Eltern mit ihm machen bzw. ihm antun?
- Oder ist es wichtiger die Eltern zu lassen und sich herauszuhalten?

Was wäre hier der konstruktivste Weg für alle Beteiligten? Wie sieht dieser konkret aus? einmischen - oder - heraushalten?

Um noch einmal auf das Ausgangspost einzugehen und zum Thema zurück zu kommen (sorry, wenn ich das wage) möchte ich auf die beiden gegenläufig organisierten Ordnungen in Systemen hinweisen:

  1. Die Hierarchie der Personen - da kommen die Alten vor den Jungen und haben mehr Rechte.
  2. Die Hierarchie der Beziehungssysteme - da haben die jungen Systeme Vorrang den alten. Also die junge Familie der Kinder und Schwiegerkinder geht vor der älteren Herkunfstfamilie und ihren Rechten. Die Rechte der jungen Familie gehen vor denen der alten Familie. Somit ist es völlig in Ordnung, wenn die Jungen mit ihren Kindern umgehen, wie immer sie es richtig finden und egal ob es der Oma passt!

    Ebenso verhält es sich mit der Reihenfolge der Gegenwartsbeziehungen: die früheren Beziehungen sind den späteren nachrangig. Also haben die aktuellen Liebesbeziehungen immer den Vorrang.
.

Gerade diese Gegenläufigkeit macht die heute sehr häufige Patchwork-familie so schwer organisier- und ordnenbar. Zwar haben die Kinder (als Personen) aus früheren Beziehungen Vorrang vor den neuen Partnern und mehr Rechte an ihrem Elternteil aber alles, was den Bestand der neuen Beziehung sichert, hat wieder Vorrang vor der ehemaligen Beziehung der Eltern untereinander.

A.
 
Hallo A.,

:danke: Ist ein bisschen schwierig für mich, weil ich nicht weiß was Rechte sind. Aber wenigstens gibt es über die Beziehungen eine klare Aussage.

Somit ist es völlig in Ordnung, wenn die Jungen mit ihren Kindern umgehen, wie immer sie es richtig finden und egal ob es der Oma passt!

Sollen sie auch, ihre eigenen Erfahrungen machen, steht ihnen genauso zu wie mir, als ich noch jung war. Mischen sich andere Personen zu sehr ein, dann müssen sie damit klar kommen, wenn man dann einen Bogen um sie macht oder sie ausschließt. Oder ist das jetzt auch wieder falsch gefolgert?

Nochmal zu den Rechten:
Dass die älteren dazugehören und auch als dazugehörig angesehen werden (müssen)? Dass das, was sie erlebt haben, geachtet wird. (?) Und auch dass man die älteren nicht ausschließen kann. Was aber, wenn ein Älterer das neue Beziehungssystem eines späteren nicht akzeptiert? Hmm, also wenn ein Älterer einen jüngeren nicht dabei haben will? (Also gehe ich von einem Unternehmen aus, dann führt beides zu Komplikationen.)

LG Pluto
 
Hallo A.,

:danke: Ist ein bisschen schwierig für mich, weil ich nicht weiß was Rechte sind. Aber wenigstens gibt es über die Beziehungen eine klare Aussage.



Sollen sie auch, ihre eigenen Erfahrungen machen, steht ihnen genauso zu wie mir, als ich noch jung war. Mischen sich andere Personen zu sehr ein, dann müssen sie damit klar kommen, wenn man dann einen Bogen um sie macht oder sie ausschließt. Oder ist das jetzt auch wieder falsch gefolgert?

Nochmal zu den Rechten:
Dass die älteren dazugehören und auch als dazugehörig angesehen werden (müssen)? Dass das, was sie erlebt haben, geachtet wird. (?) Und auch dass man die älteren nicht ausschließen kann. Was aber, wenn ein Älterer das neue Beziehungssystem eines späteren nicht akzeptiert? Hmm, also wenn ein Älterer einen jüngeren nicht dabei haben will? (Also gehe ich von einem Unternehmen aus, dann führt beides zu Komplikationen.)

LG Pluto

Hallo Pluto,

Du hast doch das mit den Rechten genau verstanden. Unter anderem geht es um das Recht auf Zugehörigkeit aber sicher auch um das Recht, die Ehre erwiesen zu bekommen also besondere Achtung zu genießen usw.

Wenn ein Älterer das neue Beziehungssystem eines Nachgeborenen nicht akzeptiert (ihm seinen Segen verweigert) und sabotiert, ist die Sache doch klar. Ich hab das anderweitig doch schon mal zu Dir gesagt: Die Alten haben immer das Recht, sich Einzumischen - aber die Jungen haben (als neues System) das Recht, es dann ganz anders zu machen (in der Kindererziehung zum Beispiel), als die Alten sich das vorstellen.

Was die Rechte des Schwiegersystem angeht (um das geht es Dir ja), so liegt das wahrscheinlich kompliziert... In Bezug auf das neuere System der beiden Partner gilt, was auch für Dich gilt: sie (das Paar) entscheiden, welche Einmischung der Alten sie zulassen und welche nicht. dabei ist wahrscheinlich noch zu beachten, was die Hierarchie in der Beziehung der beiden ausmacht. Es wird ja auch unter ebenbürtigen Partnern einen geben, der führt und einen der folgt. Einer ist am ersten Platz und der andere am zweiten. Und das wird sich danach richten, wer den besseren Job hat und am meisten zur (v.a. materiellen) Sicherheit der kleinen Familie beiträgt. Zwar müssen die beiden erst einmal ausmachen, was bei ihnen von den Regeln der Herkunftsfamilien gelten soll aber hier wird sich vermutlich zeigen, dass die im vorgängigen Satz erwähnte Ordnung eine Rolle spielt.

Nehmen wir an (was ja in unserer Kultur noch immer sehr häufig ist), der Mann hat den besser bezahlten Job, dann folgt die Frau dem Mann in seine Familie und Kultur usw. Das heißt, sie wird ein wenig mehr von dem, was aus ihrer Herkunftsfamilie kommt, aufgeben müssen, als er. Das kann sich auch in der Kontaktfrequenz zeigen oder in der Sprache, die gesprochen wird, in den Ritualen des Umgangs, dem Wohnort usw. Zieht die Frau in die Familie des Mannes, so wird sie z.B. eine für seine Herkunfstfamilie typische Art des Umgangs (auch mit dem Kind) pflegen.

Natürlich ist das im Fall, wenn die Frau die größere materielle und damit Überlebens-Sicherheit einbringt, genau anders herum. Ich kenne das z.B. aus udmurtischen Familien, in denen traditionell noch heute das Haus von der Mutter auf die Tochter vererbt wird.

Es kann auch sein (und vermutlich geht es auch darum in Deinem hier so vehement verfolgten Anliegen), dass beide Herkunftssysteme nun in Konkurrenz liegen und nun zu klären wäre, welche Sippe die erste und welche die zweite Position hat. Es heiraten ja nicht nur zwei Menschen sondern es heiraten auch zwei Sippen (die sich das nicht unbedingt "ausgesucht" haben müssen). Nicht umsonst wurden früher vor einer Hochzeit die jeweiligen Eltern gefragt ob sie einwilligen. Auch in der Frage welche Familie an welcher Stelle steht vermute ich mal (das muss aber in einer Aufstellung vielleicht geklärt werden), dass es wie bei den Partnern selbst danach geht, welche Sippe für mehr materielle Überlebenssicherheit der jungen Familie beiträgt (füher in Form von Brautgeld oder Mitgift). Hier zeigt sich auch, was bei einem Brautpaar der Kraft spendende Familienname sein wird. Es wird der sein, wo mehr materielle Kraft dahinter ist, die auch fließt.

Beide Partner müssen allerdings - wollen sie zusammenfinden und zusammen bleiben - ein wenig ihr jeweiliges Herkunftssystem auch "verraten" und etwas von dem, was dort gilt aufgeben und etwas von dem, was in der jeweils anderen Familie gilt, annehmen. So lösen sie sich von den Elternfamilien und werden erwachsen. Und die Eltern sollten sie ziehen lassen mit LIeb eund Segen.

So hab ich es bisher jedenfalls in Aufstellungen erlebt. das sind also bisherige Erfahrungswerte, die auch von anderen Aufstellern (lies z.B. nach bei Ulsamer) geteilt werden, denke ich. Man muss natürlich im Einzelfall in einer Aufstellung (so das Paar ein entsprechendes Anliegen formuliert) schauen, was da gilt und wirkt und zu beachten ist.

A.
 
Werbung:
Hallo A.,

ich denke mal, dass der Thread so verworren wurde, weil ich auch solche verworrenen Gedanken hatte. Und da wollte ich heraus, auch deswegen heraus, damit meine Handlungen von mir vertretbar sind und nicht ein Reagieren auf irgend etwas, was mich stört, weil ich mich verletzt fühle.

Mittlerweile ist vieles passiert, nicht nur hier, auch bei mir im realen leben, das mit diesem Thema zu tun hat. Es gab eine Entwicklung, auf die ich keinen Einfluss hatte. Folgendes kam dabei heraus:

Meine Tochter und ihr Kind sollen Rücksicht auf die Gesundheitszustände der Mutter und Oma des Mannes nehmen. Die Schwiegermutter meiner Tochter hetzt hinter ihrem Rücken gegen sie und hat ausgesprochen, dass sie die Ehe sabotieren wird und tut es auch. Die Schwieger-Oma bringt zig-tausend Gründe vor, damit sie das Kind bekommt. Sie nennt es ihr Kind und ihren Enkel. Sie nennt es auch nicht Ur-Enkel. Meiner Tochter wurde befohlen, dies zuzulassen. Schwiegermutter und Schwieger-oma reden meiner Tochter ständig rein und sagen ihr was sie tun und lassen soll. Sie hat eine eigene Meinung und leidet sehr darunter. Sie steht irgendwie zwischen drin, weil sie schließlich auch mit der Familie ihres Mannes klar kommen will. Dann steht noch dieses Muss da, weil sie ja mehr Erfahrung haben. Die habe ich auch, und trotzdem lasse ich meine Tochter, außer sie fragt mich.

Die Schwiegeroma lockt zusätzlich mit ihrem Geld. Zum Glück können wir da mithalten. Mir ist das jedoch zuwider. Die Schwiegermutter kann finanziell nicht mithalten und ihr gegenüber finde ich das unfair, sie da auszubooten.

Mittlerweile empfinde ich eine starke Konkurrenz beider Sippen, wobei hier eigentlich die Sippe der Oma mit der unsrigen konkurriert. Der Opa ist ebenso ausgeschlossen wie der Ur-Opa. Der Ur-Opa darf nicht mal benannt werden. Von ihm gibt es nicht mal einen Namen. Die neue Familie trägt den Namen des Schwiegervaters, also des Vaters ihres Mannes. Die Schwiegermutter trägt den Namen irgend eines Mannes der Mutter.

Vor kurzem habe ich meinem Schwiegersohn gesagt, dass es wohl am besten wäre, er würde zu seinem Vater ziehen. Dann wären wir alle weit weg. Hier sehe ich noch den besten Platz für alle. Wird aber nicht möglich sein. Die Gründe möchte ich hier nicht nennen.

sie (das Paar) entscheiden, welche Einmischung der Alten sie zulassen und welche nicht.

Wenn sie das nur tun würden, als Paar meine ich, nicht dass der Mann der Frau sagt, wer in Frage kommt und wer nicht. Denn so läuft es. Und warum: Weil seine Oma ihm es immer wieder schmackhaft gemacht hat, sich einzumischen und er hat es ständig zugelassen. Es macht für mich einen riesen Unterschied, ob sie auf jemanden zugehen und ihr Kind dorthin geben, als ob jemand auf sie zugeht und sie mit Gründen dazu bringt, ihr Kind ihr zu geben.

Eltern einwilligen

Da frage ich mich gerade: Wurde der Vater überhaupt gefragt? ??? Auf jeden Fall zeigte sich schon damals, dass die Schwiegeroma über unseren Kopf hinweg die Hochzeit bestimmen wollte. Sie hat die und jene Verpflichtungen und deswegen müssen die und jenigen eingeladen werden. Alle Gründe, die mein Mann und ich und das Brautpaar selber nannten, interessierten sie nicht. Ihre letzte Pokerkarte war dann: "ich bezahle auch die ganze Hochzeit. Ihr braucht gar nichts zu bezahlen." Es gab einen riesen Troubel und das Brautpaar nahm schließlich alles selber in die Hand. Und nun diese Intrigen. Da hätten sie gleich sagen sollen: Wir wollen keine Schwiegertochter.

Hier zeigt sich auch, was bei einem Brautpaar der Kraft spendende Familienname sein wird. Es wird der sein, wo mehr materielle Kraft dahinter ist, die auch fließt.

Wieso spielt das Geld so eine große Rolle. Gebe ich meinem Kind meinen Segen fließt doch alles zu ihr, über mir. Ich kann auch unser Haus auf meine Tochter überschreiben, damit sie auch ein haus überschrieben bekommen hat, wie mein Schwiegersohn. Für mich gehört es ihm nicht, denn es hätte seiner Mutter und seinem Onkel zugestanden. Ein Trick, damit seine Mutter Gelder bekommt.

Es ist eine verworrene Geschichte. Meine Tochter hat meine Unterstützung und die ihres Vaters. Ob dies ausreicht wird sich zeigen. Eine Trennung würde mein Schwiegersohn nicht verkraften. Nach meiner Ansicht sabotieren hier ganz viele Personen an seinem Familienglück. Da es auch um das Familienglück meiner Tochter geht, werde ich tun was ich kann.

Irgendwann hast du mal geschrieben: Ziehe ich das Kind auf meine Seite bleibt ihm nur die Möglichkeit so zu werden wie die andere Familie. Aus meiner Ansicht nach tut genau dies die andere Familie. Und da habe ich was dagegen (auch wenn ich jetzt eigentlich froh sein müsste, dass dann mein Enkel wie ich werden würde :D). Ich setze mich dafür ein, dass die junge Familie eine Chance hat und dass sie bestehen kann.

ich kann auch vorne herum sagen: ich liebe dich etc. und hintenherum erzähle ich jedem was für einen schlimmen Partner mein Kind hat. Offene Karten sind mir lieber, und dafür kämpfe ich und trete ich ein.

LG Pluto
 
Zurück
Oben