Wahrheit

Ich denk es heisst nicht umsonst, dass Gefühle einem auch den Weg weisen - (können).
Und ich vermute jeder von uns kennt das auch, etwas tun zu "müssen", weil man es will oder einfach tun "muss", einem inneren Impuls nach.

@Mondblumen
Ich kenne sowas aus meiner Kindheit, wenn ich unbedingt etwas haben wollte, das war wie ein Zwang. Dann kenne ich das aus meiner Jugend, dass ich bestimmte Verhaltensmuster wie in einem Zwang lebte, obwohl ich es nicht wollte.

Heute kenne ich solche Zwänge nicht mehr - ich kenne das Gefühl, dass etwas bestimmtes "dran" ist und wenn ich es als richtig erkenne, dann tue ich es, aber es ist kein Zwang.

Du hast heute keine Gefühle mehr, die dich sozusagen antreiben? :confused: Okaaay ... ;):) - wer's glaubt. :D:tongue:
 
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@magdalena
Meine Tochter war vor nicht allzulanger Zeit das erste mal schwanger und wir unterhielten uns ganz zwanglos, wie wir das immer machen. Plötzlich bekam sie etwas von mir in den "falschen Hals". Wir haben 2 Wochen lang immer wieder darum gerungen, dem anderen die eigene Sicht zu verklickern. Und wir sind heute wieder in einem guten Miteinander, aber ich weiß nicht ob das bei ihr nicht etwas hinterlassen hat. Mich mit meiner Tochter zu verkrachen ist für mich ein No-Go.
absolute ehrlichkeit - dir selbst und ihr gegenüber - mehr braucht es nicht.:)
vielleicht habt ihr einander noch nicht so ganz losgelassen?
geht auch erst, wenn jeder authentisch den eindruck vermitteln kann, dass er/sie aus sich selbst heraus weiß, was für ihn/sie gut ist und was nicht.
erst dann kann aus dem eltern/kindverhältnis tief empfundene freundschaft werden -
sollte es auch, denn sowohl die eltern- als auch die kindrolle sollten lebensabschnittsrollen sein.
keiner ist dem anderen zu etwas verpflichtet - die liebe kann frei werden.

mein sohn und ich sind da schon ziemlich weit - aber es war/ist auch ein breiter weg dahin.
der eine oder andere konflikt auf dem weg - wenn, wie von dir geschildert, der beidseitige wunsch nach bereinigung besteht, kann eher förderlich sein.
mach dir keinen kopf.
ihr liebt einander.
das spüre ich.:)
völlig klar - so mache ich das ja auch in aller Regel. Was mich manchmal in die Bredouille bringt, ist mein lockeres Mundwerk. Es fällt mir manchmal schwer, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, bevor ich es ausspreche. Das mach ich eigentlich nur, wenn ich eh davon ausgehe, dass ein Gespräch schwierig werden könnte.
das wird schon - mit dem wechselseitigen loslassen.
dann braucht's die goldwaage nicht mehr.
die empfindlichkeit lässt nach, wenn man sich nicht mehr in der schuld des anderen sieht.
aber dies erfordert eine gewisse Bewusstheit und manchmal erscheint die Situation so locker dass ich nicht mit einem Eklat rechne.
siehe oben.
 
nicht unbedingt.
denkanstöße können oft effektiver sein, wenn sie in form einer provokation daherkommen.
von immer nur licht und liebe halte ich gar nichts ,
besonders dort nicht wo ein mensch auf der (selbst)mitleidswolke schwebt.

sorry, sollte ich in meinen ausführungen bis jetzt den eindruck erweckt haben, dass es anders wäre.:D

Das stimmt wohl. :thumbup:

"Sanft" ist auch noch keiner wachgerüttelt worden glaub ich.
 
M.E. ist es i.d.R. so, dass das eigene Wahrheitsempfinden durch verschiedenste Prägungen gefärbt ist.
würde ich nicht so absolut sehen - ich würde sagen: "sein kann".

Ich stimm dir zu Inti, "sein kann".
Wenn das Bewusstsein 'offen' ist, die Grenzen sich aufgelöst haben, kann (ist) da nichts mehr gefärbt sein.
Meiner Meinung nach ... ;)
 
Die Lüge will betrügen, sie ist deshalb böse - die Illusion ist einfach nur ganz neutral eine Betrachtung dessen was ist.

Wenn man an kleine Kinder denkt, kann man sich den Hintergrund von/vom Lügen evtl. eher vorstellen,
und verbindet damit dann nicht zwangsläufig was tatsächlich "Böses"?

Gibt aber Menschen wo ich auch an Bösartigkeit denke, wenn es um's Thema Lügen geht ... :rolleyes:;)
 
Du hast heute keine Gefühle mehr, die dich sozusagen antreiben? :confused: Okaaay ... ;):) - wer's glaubt. :D:tongue:
antrieb hat nichts mit zwang zu tun.
oder würdest du sagen, dass ein neugeborenes unter dem zwang leben zu müssen den ersten schrei loslässt?

nach meinem erkennen ist es der (an)trieb zu leben, der durch den schrei die lungen entfalten lässt.

(ich mag deine zunge nicht.)
 
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antrieb hat nichts mit zwang zu tun.
oder würdest du sagen, dass ein neugeborenes unter dem zwang leben zu müssen den ersten schrei loslässt?

nach meinem erkennen ist es der (an)trieb zu leben, der durch den schrei die lungen entfalten lässt.

(ich mag deine zunge nicht.)

Ich hatte extra das Zitat von mir noch mit eingefügt, worauf Inti sich bezog ... (siehe unten).
da geht es um nicht Zwänge, und ich hatte hier auch schon geschrieben, dass ich das eher Impuls nennen würde.
Würde aber trotzdem auch sagen, dass manches auch einem "Zwang" gleicht, wenn man das Wort als nicht negativ betrachtet ...

Ich denk es heisst nicht umsonst, dass Gefühle einem auch den Weg weisen - (können).
Und ich vermute jeder von uns kennt das auch, etwas tun zu "müssen", weil man es will oder einfach tun "muss", einem inneren Impuls nach.
 
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