Wahrheit

Ich hätte da noch eine andere Art des Erlebens. Nämlich dass mein altes Ich stirbt und ich in ein zweites wachse. In ein zweites Ich für ein zweites Leben in diesem Leben. Auch die Wandlung ist ja letztlich eine Sache der eigenen Wahrnehmung. Und bei dieser Wahrnehmung handelt sich für mich ganz eindeutig um die Wahrheit des Ichs.

Ich denke, daß das evtl. jeder erlebt, der schon etwas älter ist.

Es gab mal ein Ich, das heute so weit weg von mir ist, dass ich mich nicht mehr damit identifizieren kann.
Meinst Du es so?
 
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:thumbup::thumbup::thumbup:

Ich finde es kommt hier in diesem Thread viel zu wenig zum Ausdruclk, dass "Wahrheit" über andere Menschen grundsätzlich subjektiv ist. Man kann da vielleicht von "meiner Wahrheit" (genauer: meiner Wahrnehmung) sprechen, aber nicht von DER Wahrheit.

Wenn das, was man selbst in einem anderen Menschen sieht DIE Wahrheit wäre, dann würden alle anderen Leute denjenigen/diejenige ganz genauso sehen, aber dem ist niemals so.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Blick auf sein Gegenüber und bildet sein Urteil ausschließlich aufgrund eigener Erfahrungen, Moralvorstellungen und anerzogener Wertbilder.

Was rauskommt ist eine rein supjektive Beurteilung, aber niemals DIE Wahrheit.

R.

:) ja- dem kann ich so zustimmen.

Und meine Wahrheit ist, dass ich nu bedauerlicherweise raus muss, weil ich Termine habe!

Schau später nochmal rein!
 
Ich hätte da noch eine andere Art des Erlebens. Nämlich dass mein altes Ich stirbt und ich in ein zweites wachse. In ein zweites Ich für ein zweites Leben in diesem Leben. Auch die Wandlung ist ja letztlich eine Sache der eigenen Wahrnehmung. Und bei dieser Wahrnehmung handelt sich für mich ganz eindeutig um die Wahrheit des Ichs.

dieses Erleben faellt bei mir in den individuellen Möglichkeitsbereich, nenn es Radixgegebenheiten, psychische Bereitschaft, Schock, Konsequenz als Resultat von Reflexion...
 
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Ich finde es kommt hier in diesem Thread viel zu wenig zum Ausdruclk, dass "Wahrheit" über andere Menschen grundsätzlich subjektiv ist. Man kann da vielleicht von "meiner Wahrheit" (genauer: meiner Wahrnehmung) sprechen, aber nicht von DER Wahrheit.

Wenn das, was man selbst in einem anderen Menschen sieht DIE Wahrheit wäre, dann würden alle anderen Leute denjenigen/diejenige ganz genauso sehen, aber dem ist niemals so.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Blick auf sein Gegenüber und bildet sein Urteil ausschließlich aufgrund eigener Erfahrungen, Moralvorstellungen und anerzogener Wertbilder.

Was rauskommt ist eine rein supjektive Beurteilung, aber niemals DIE Wahrheit.

R.

Du laesst einen wesentlichen Faktor aus, naemlich den kraftvollen Impuls der Anregung, der durch subjektiven Wahrheitsgehalt eines Beurteilers erst recht zu eigener objektiv-subjektiver wahrhaftiger Erkenntnis führen kann.
 
Ich denke, daß das evtl. jeder erlebt, der schon etwas älter ist.

Es gab mal ein Ich, das heute so weit weg von mir ist, dass ich mich nicht mehr damit identifizieren kann.
Meinst Du es so?

Und ich denke nicht unbedingt, dass das jeder so erlebt, denn die Identifikationen bei den Menschen sind ja auch unterschiedlich angelegt und werden nicht allen beizeiten bewusst.
Aber ja, so meine ich es. :)
 
Du laesst einen wesentlichen Faktor aus, naemlich den kraftvollen Impuls der Anregung, der durch subjektiven Wahrheitsgehalt eines Beurteilers erst recht zu eigener objektiv-subjektiver wahrhaftiger Erkenntnis führen kann.

Sei mir nicht böse, aber das kapiere ich nicht. Was genau möchtest du zum Ausdruck bringen?

R.
 
Und ich denke nicht unbedingt, dass das jeder so erlebt, denn die Identifikationen bei den Menschen sind ja auch unterschiedlich angelegt und werden nicht allen beizeiten bewusst.
Aber ja, so meine ich es. :)

Ok, ich dachte es wäre "normal" wenn man älter wird.:)
Mir ist mein "Früher" manchmal regelrecht fremd, weil ich mich nicht einmal mehr in mein Gefühl von damals versetzen kann.
 
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Ich finde es kommt hier in diesem Thread viel zu wenig zum Ausdruclk, dass "Wahrheit" über andere Menschen grundsätzlich subjektiv ist. Man kann da vielleicht von "meiner Wahrheit" (genauer: meiner Wahrnehmung) sprechen, aber nicht von DER Wahrheit.

Wenn das, was man selbst in einem anderen Menschen sieht DIE Wahrheit wäre, dann würden alle anderen Leute denjenigen/diejenige ganz genauso sehen, aber dem ist niemals so.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Blick auf sein Gegenüber und bildet sein Urteil ausschließlich aufgrund eigener Erfahrungen, Moralvorstellungen und anerzogener Wertbilder.

Was rauskommt ist eine rein subjektive Beurteilung, aber niemals DIE Wahrheit.

R.

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Und Wahrheit wird ja erst dann böse, wenn sie nicht schmackhaft ist. Für den, der glaubt, die Wahrheit zu erkennen, der will natürlich nicht bemerken, warum sich der innere Widerstand regt. Es würde bdeuten, sich im irrtum zu befinden und das darf ja nicht sein. Als Beispiel.

Denn Wahrheit bedeutet weder Schmerz noch Angst noch Widerstand.

Wahrheit an sich ist emotionslos.

Subjektive Beurteilungen sind zuweilen hoch emotional.

LG
Any
 
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Du laesst einen wesentlichen Faktor aus, naemlich den kraftvollen Impuls der Anregung, der durch subjektiven Wahrheitsgehalt eines Beurteilers erst recht zu eigener objektiv-subjektiver wahrhaftiger Erkenntnis führen kann.

Das kann, je nach Größe des inneren Widerstandes, des Bedürfnisses nach Kompensation, des Versteckens vor sich selbst, natürlich auch solche Folgen habe.

LG
Any
 
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