Wahre Spiritualität ist frei von Dogmen

soso, Du bist kein Lehrer.

achso.
:confused:
wie kommst Du auf die Annahme?
Für mich ist selbst ein kleines Baby ein Lehrer.

jeder der vor mir steht, betrachte ich als mein Lehrer, das wäre auch besser das zu tun, denn dann wird man empfänglich, man wird empfänglich, wenn man erstmal pauschal davon ausgeht, sein gegenüber können ihm etwas erzählen.

Egal was es auch sein mag, etwas gibt es daran zu lernen.

Nun aber nicht rumlaufen und jedem erklären, man sei sein Lehrer, des is natürlich was anderes.

das ganze mal mehr auf den Boden bringen, wir sind lehrer und Schüler zugleich.

Wie du willst.
Dann will ich mal 1 Dogma aussprechen, denn es gibt nur diesen 1:
Niemand geht vom Wechselwirk-Platz, ohne ihn gründlich gesäubert zu haben. Ich will nicht einen einzigen Krümel auf dem Sofa sehen.
Ist das klar?
Das ist Karma.

Mama-Gott hat gesprochen.
Prost Mahlzeit.
 
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Du sollst nicht töten, nicht lügen, nicht Ehe brechen, nicht stehlen, keine bösen Gedanken hegen, nichts Böses sagen, kein Fleisch essen, keinen Sex haben, und, und, und.

Religionen, aber auch viele religöse und spirituelle Lehren sind voll von Geboten und Verboten, die den Menschen vorschreiben wie sie zu leben haben, damit sie in den Himmel kommen, Nirvana oder Erleuchtung erreichen, oder welches Ziel ihnen dabei sonst in Aussicht gestellt wird.
Viele Menschen fühlen sich schlecht, hadern mit sich, weil sie es nicht schaffen die Gebote zu befolgen. Andere schaffen es, aber erreichen nichts damit, außer vielleicht ein paar kurze Momente des Glücks, klare Träume oder kurze Visionen, weiterhin lebend in dem Glauben, sie würden damit ihr Ziel erreichen. Doch sie verfehlen es alle.

Warum?
Weil sie den Sinn der Gebote gar nie verstanden haben. Gebote, die nie als Verbote gedacht waren! Kein Mensch wurde je zum Heiligen, weil er sich vegetarisch ernährte, und gar niemand hat je Erleuchtung erlangt, weil er auf Sex verzichtete. Aber umgekehrt gab es Heilige, die Fleisch aßen und Erleuchtete, die Sex hatten. Und so gab es auch Mörder, die in den Himmel kamen und Päpste, denen dies verwehrt blieb.

Warum?
Weil das, was zählt, nicht unsere Taten selbst sind, sondern die Absicht, die Einstellung und Energie dahinter. Wer anderen hilft mit der Absicht belohnt zu werden, ist spirituell gesehen nahezu auf demselben Niveau wie einer, der nur sich selbst hilft. Wer auf einer Almhütte Jahre lang meditiert, ohne je etwas für das Wohl anderer getan zu haben, ist ebenso auf dem Niveau wie ein Börsenhai, der Jahre lang nur auf seinen Gewinn geschaut hat. Zumindest, was die Energie der inneren Einstellung her anbelangt.

Bedingungslose Liebe ist der einzige Treibstoff, der den Motor der Selbstverwirklichung antreiben kann. Bedingungslose Liebe kennt keine Verbote. Es bedarf keiner Regeln um zu lieben, weil Liebe frei ist, alles zu tun, was immer sie für richtig empfindet. Und wahre, bedingungslose Liebe als Ursache hat immer Liebevolles zur Folge. Solch eine Liebe lässt sich nur mit dem Herzen erkennen und niemals an den Taten oder Worten. Denn Worte und Taten können die Ohren und Augen täuschen, doch niemals ein offenes Herz. Und genau das bedarf es, um spirituell zu wachsen: Ein offenes Herz. Wer das Herz in seine Gedanken einbezieht, wird nur liebevolles Denken. Wer aus dem Herzen spricht, kann nur die Wahrheit sagen, und wer mit dem Herzen handelt, kann nie mit der Absicht handeln zu verletzen.

Aber dennoch können Worte, die von Herzen kommen, weh tun, weil Wahrheit manchmal weh tut. Und ebenso können Taten, die von Herzen kommen, schmerzen, weil oft der Schmerz not-wendig ist, um Heilung zu begünstigen.
Eine Spritze kann weh tun, so wie das Einrenken des Schultergelenkes, aber beides wird vom Arzt durchgeführt, und beides dient unserem Wohl. Auch auf spiritueller Ebene können Handlungen schmerzen, die aber letztlich Gutes bewirken.

Was wirklich zählt ist die Energie dahinter. Nur wenn die Energie reinste Liebe ist, können hohe spirituelle Zustände erreicht werden. Ohne Liebe sind alle Gebote wertlos. Mit Liebe sind alle Gebote überflüssig.
Um aber Liebe zu verwirklichen, können Gebote hilfreich sein. So waren sie immer gedacht. Als Wegweiser, nicht als der Weg selbst.




hast du schon mal gehört, was *re-ligio* bedutet?


shimon
 
Offenbarung 22, 15: Denn draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Totschläger und die Abgöttischen und alle, die liebhaben und tun die Lüge.
Wer den Dog-men folgt, ist ein dog-man und für die gilt: Hunde müssen leider draußen bleiben. (außerhalb des himmlischen Jerusalems)
 
Wie du willst.
Dann will ich mal 1 Dogma aussprechen, denn es gibt nur diesen 1:
Niemand geht vom Wechselwirk-Platz, ohne ihn gründlich gesäubert zu haben. Ich will nicht einen einzigen Krümel auf dem Sofa sehen.
Ist das klar?
Das ist Karma.

Mama-Gott hat gesprochen.
Prost Mahlzeit.

Du scheinst Dich selbst nicht zu mögen.
Von Liebe wollen wir noch gar nicht sprechen.
 
Offenbarung 22, 15: Denn draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Totschläger und die Abgöttischen und alle, die liebhaben und tun die Lüge.
Wer den Dog-men folgt, ist ein dog-man und für die gilt: Hunde müssen leider draußen bleiben. (außerhalb des himmlischen Jerusalems)

Vorsicht, Witz unterhalb der Gürtellinie:
Ne, nee, neeee!
Dog-ma ist die Mutter von all dem.
Hundemutter.
Na bitte: die ******** schon wieder!
;)
 
Ja , spiritualität ist frei von Dogmen. >>>>>FREI
Spiritualität wird von INNEN gelebt.
Dogmen kommen von aussen. Sind aufgesetzt. >>>>>Unfrei
 
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...
Spiritualität wird von INNEN gelebt.
....

Deine Handlungen zeigen,
wie Goethe schon wußte,
Wess' Geistes Kind Du bist.

Zeig mir, was Du tust
und ich sage Dir, wie spirituell Du bist.

Und Deine Dogmen, die aus Deinem
Inneren kommen [vielleicht aus dem Darm?],
kann ich Dir dann auch gleich aufzählen.

:D
 
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