Wahlsieg für Grünstrom...

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Im Moment hat die Diskussion ein hohes Niveau und erinnert mich ein bißchen an einen Beitrag von einem *Tulpe 351* auf der Plattform *Gute Frage.net*

Mal reinhorchen, der Unterhaltungswert ist enorm:



http://www.gutefrage.net/frage/waere-es-moeglich-radioaktiven-muell-im-weltraum-zu-entsorgen

In die Sonne ist machbar und dann schiesst man es dorthin wo es nie Schaden anrichten kann und somit das Problem gelöst wäre, dass ist so, denn die Sonne beherbergt sicher kein Leben das zu Schaden kommen könnte.
Auf die Andere Seite des Universums bringt nichts, denn das bringt nicht viel und die Distanzen sind zu weit, aber eine Laufbahn zur Sonne ist machbar und die Gravitation der Sonne zieht so eine Objekt auf jedenfall an und zerstört so eine Müllladung ohne Probleme. Richtung Mars und Jupiter wird problematisch denn dort hat es auch noch viele andere Dinge wie Asteroiden die man evlt. treffen könnte. Wenn in den Weltraum, dann gibt es nur die Lösung es in die Sonne zu schicken, alles andere wäre zu riskant.
http://de.wikipedia.org/wiki/Asteroidengürtel
lg
Cyrill
 
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hm... man kann ja schon black Boxes Bauen die eine Explosion einer Trägerrakete aushalten @ Moderne Verbundswerkstoffe, Nanotechnologie usw. Etwas grösser dimensioniert kann man da das Risiko noch mehr verringern..

ich mein Moderne Raketentreibstoffe verbrennen/explodieren bei ca 4000 ° K wobei die Hitzeschilde des Space Shuttles schon 16´000 ° K aushalten
 
hm... man kann ja schon black Boxes Bauen die eine Explosion einer Trägerrakete aushalten @ Moderne Verbundswerkstoffe, Nanotechnologie usw. Etwas grösser dimensioniert kann man da das Risiko noch mehr verringern..

ich mein Moderne Raketentreibstoffe verbrennen/explodieren bei ca 4000 ° K wobei die Hitzeschilde des Space Shuttles schon 16´000 ° K aushalten

Besonders beanspruchte Teile des Space Shuttle-Hitzeschilds, wie die Flügelvorderkante, bestehen aus Kohlenstoffverbundwerkstoffen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hitzeschild

Man könnte sicher Container entwickeln die sicher wären und es aushalten würden, wenn was schiefgehen würde.
lg
Cyrill
 
Beseitigung nuklearen Abfalls [Bearbeiten]Bis zum Jahr 2010 wurde weltweit noch keine große Transmutationsanlage zur Beseitigung nuklearer Abfälle verwirklicht. Lediglich im Rahmen von Forschungsprojekten wurden bisher kleine derartige Transmutationsanlagen realisiert. Die wenigen existierenden Brutreaktoren werden ausnahmslos zur Plutoniumproduktion eingesetzt.

Geplant ist derzeit eine europäische Forschungsanlage im belgischen Mol, die im Jahr 2020 fertig sein könnte. Der dortige Versuchsreaktor Myrrha (Multi-purpose Hybrid Research Reactor for Hightech Applications) würde nach derzeitigem Wissensstand nicht nur Kernabfall beseitigen, sondern auch Energie produzieren. Etwa 15 Prozente der gewonnenen Energie würden für den Teilchenbeschleuniger und ein weiterer Teil für die Anlage selbst gebraucht, der Rest könnte ins Netz eingespeist werden. Das größte Problem ist 2010 nicht mehr die Transmutation selbst, sondern das sortenreine Herausfiltern der Minoren Aktinide, wie Neptunium, Americium und Curium, mit denen die Anlage gezielt beschickt werden müsste, in großem Maßstab.[4] Die notwendige Zeit für die Endlagerung des restlichen Abfalls soll von 500'000 Jahren auf etwa 500 Jahre reduziert werden können.[5]

http://de.wikipedia.org/wiki/Transmutation
Evtl. eine Lösung die man noch in Erwägung ziehen könnte.
http://www.focus.de/wissen/wissensc...rt-der-physiker-transmutation_aid_577256.html
lg
Cyrill
 
Frage Heute, 02:22 :
Mal gucken, was es kostet...

Dem stehen allerdings die beim gegenwärtigen Stand der Technik immensen Kosten der Raumfahrt entgegen, die schon allein für das Erreichen der Erdumlaufbahn anfallen würden. Beispielsweise mit einer Proton-Rakete betragen die Kosten etwa 4000 Euro für ein Kilogramm Nutzlast.[9] Weiterhin bestünde ein enormes Risiko, da viele Starts jährlich erfolgen müssten und bei einem Fehlstart, der bei allen existierenden Trägersystemen mit einer Wahrscheinlichkeit > 1 % auftritt, mit einer Freisetzung der radioaktiven Fracht auf der Erde oder durch Verglühen in der Atmosphäre zu rechnen wäre. Folge wäre eine großflächige Kontamination.

http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktiver_Abfall#Entsorgung_im_Weltraum

Antwort Heute, 02:24




:lachen:

Schlangenstab nimmt sich noch nicht mal die 2 Minuten Zeit ein Beitrag zu lesen bevor er antwortet :D

muss schreiben..Beiträge schreiben..antworten..:sabber::sabber:
 
Auf N-tv wurde gerade gesagt, dass Greenpeace, bei unabhängigen Messungen, außerhalb der Evakuierungszone bis zu 100 Millisievert gemessen haben...
 
ja alles Scheiße und es wird noch um einiges schlimmer kommen - das kann sich jeder, der noch 1+1 zusammenrechnen kann, denken !

was die Kostenwelle angeht - Japan mal ganz außen vorgelassen - auch das ist seit Jahren bekannt.

und nu ?

jeder Kasten, der abgeschaltet wird, ist besser als ein laufender oder gar neuer.

Ohne Zoll zu zahlen wird die Menschheit nicht davonkommen, ist auch klar.

Hier geht es *nur noch* um Schadensbegrenzung, soweit überhaupt noch möglich.

Die Erde wird *es und uns* allemal überleben..... bis die Sonne ausgeht.

Nur, die hier immer wieder runtergeplärrte Schiene, alle oder keiner, ist sowas von Pillepalle...dann können wir auch gleich alles lassen wie es ist.

Niemand weiß, wie das Mensch-Experiment *Atomstrom* ausgeht....möglich daß auch noch Verfahren entwickelt werden, um die Todeskästen und deren Abfall zu neutralisieren.

Aber auf sowas oder eine sonstige globale Ruckzuck-Lösung zu warten, wäre einfach nur NOCH dämlicher als das, was wir eh schon haben.

Eben, und wenn wir jetzt wieder die Russen China USA hinzuziehen wird es wieder dramatisch denn sie haben ganz andere Pläne, neue ATKWs.
Das schürt doch nur wieder Kriege und viel Gerede dass nichts bringt, na okay so lange keiner von denen auf die Idee kommt mit Atombomben zu werfen, aus Gründen der Weltherrschaft, aber die Suppe der unendlichen Geschichte hat noch nicht ihren Siedepunkt erreicht.
Kommt noch!!

lg
 
In die Sonne ist machbar und dann schiesst man es dorthin wo es nie Schaden anrichten kann und somit das Problem gelöst wäre, dass ist so, denn die Sonne beherbergt sicher kein Leben das zu Schaden kommen könnte.
Cyrill

Toller Vorschlag aber nur mit dir als Flugbegleiter.:thumbup:
 
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Eben, und wenn wir jetzt wieder die Russen China USA hinzuziehen wird es wieder dramatisch denn sie haben ganz andere Pläne, neue ATKWs.
Das schürt doch nur wieder Kriege und viel Gerede dass nichts bringt, na okay so lange keiner von denen auf die Idee kommt mit Atombomben zu werfen, aus Gründen der Weltherrschaft, aber die Suppe der unendlichen Geschichte hat noch nicht ihren Siedepunkt erreicht.
Kommt noch!!

lg

Italien will auch noch 5 Stk. bauen.
Polen hat auch noch 1 Stk. in Planung etc..
Also schlussendlich sind es nicht nur die Russen und die Chinesen sondern auch viele Länder in Europa wollen noch neue bauen.
Ebenfalls steht ja im Titel Wahlsieg für Grünstom, dh. theoretisch kommt es nicht darauf an woher der Strom kommt, Hauptsache er ist grün.
Eingie Länder wie Norwegen könnten heute schon grünen Strom liefern, eine Leitung hat eine Bauzeit von ungefähr 3 Jahren, evtl. könnte man mehr als eine auf einmal verlegen.
Also in 3 Jahren ein AKW von der Leistung mit 100% Grünstom wäre heute schon machbar.
Aber geht ja nicht man will ja lieber noch 20 Jahre warten damit die Solar- und Windlobby auch was haben.

Aber
wir können ja dann den Kinder sagen, wir haben eine Mondlandschaft und es passierte weil auch wir Umweltschützter zu gierig waren.

Also um was geht es um Umweltschutz und Sachpolitik die machbar ist heute schon oder auch nur um Geld wie bei den Anderen Parteien?

lg
Cyrill
 
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