Wahlsieg für Grünstrom...

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@Fist,
Du siehst das richtig und irgendwo verbuddeln bringt nicht viel, evtl. das man es in den Erdmantel bringen würde unter dem Meer, aber selbst das wäre es ein zu grosses Risiko.
Also wenn man es theoretisch in ein ausgelutschtes Erdölvorkommen unter dem Meer schütten würde und versiegeln würde.
Deshalb Sonne einfach, wäre für alle die Beste Lösung.
lg
Cyrill
 
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Wenn die Raktentenstarts sicherer wären das sage ich ja die ganze Zeit, aber solange man nicht Nahe 100% hat ist es zu riskant. Ansonsten wäre es die Beste Lösung um dem allergiftigsten Müll mit den allerhöchsten Halbwertzeiten auf Nimmerwiedersehen zu sagen. Evtl. würde es Sinn machen sowas über einer Wüste abzuschiessen, falls was schiefgeht kein Landschaden entsteht.
lg
Cyrill

Wäre, hätte, könnte..

Sind wir hier in einem Science-Fiction-Thread?

Ich kann mir auch eigens gezüchtete Plutonium-Fresser vorstellen, die sich mit großem Appetit über die radioaktiven Exkremente unserer AKWs hermachen - und sich nach vollbrachter Mahlzeit in Nichts auflösen und dabei das Verdaute in die 5.Dimension mitnehmen, wo es keinen Schaden mehr anrichten kann.

:rolleyes:
 
Oh mann... Du drehst Dich seit über 2 Wochen voll im Kreis. Es ist auch machbar alles zu einem Berg aufzuschichten und noch ne Atombombe draufzuwerfen. Oder alle Australier nach Libyen, damit da endlich Demokratie ne Chance hat, und allen Atommüll nach Australien. etc.pp.

Ich drehe mich nicht im Kreis, ... . Das Risiko ist kalkulierbar und wenn man es über einer Wüste wie Gobi oder sonstwo machen würde, wo wirklich kein Risiko besteht oder so gering wäre, dass man es verantworten könnte, weshalb nicht?
lg
Cyrill
 
Mal gucken, was es kostet...

Dem stehen allerdings die beim gegenwärtigen Stand der Technik immensen Kosten der Raumfahrt entgegen, die schon allein für das Erreichen der Erdumlaufbahn anfallen würden. Beispielsweise mit einer Proton-Rakete betragen die Kosten etwa 4000 Euro für ein Kilogramm Nutzlast.[9] Weiterhin bestünde ein enormes Risiko, da viele Starts jährlich erfolgen müssten und bei einem Fehlstart, der bei allen existierenden Trägersystemen mit einer Wahrscheinlichkeit > 1 % auftritt, mit einer Freisetzung der radioaktiven Fracht auf der Erde oder durch Verglühen in der Atmosphäre zu rechnen wäre. Folge wäre eine großflächige Kontamination.

http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktiver_Abfall#Entsorgung_im_Weltraum
 
Wäre, hätte, könnte..

Sind wir hier in einem Science-Fiction-Thread?

Ich kann mir auch eigens gezüchtete Plutonium-Fresser vorstellen, die sich mit großem Appetit über die radioaktiven Exkremente unserer AKWs hermachen - und sich nach vollbrachter Mahlzeit in Nichts auflösen und dabei das Verdaute in die 5.Dimension mitnehmen, wo es keinen Schaden mehr anrichten kann.

:rolleyes:

Das wird so kommen, denn anders ist es wohl kaum möglich für die nächsten paar Tausend oder hundert Generationen die Verantwortung zu übernehmen. Es geht um die Stoffe die so hohe Halbwertszeiten haben, dass es unverantwortlich und nicht machbar wäre zu garantieren es für kommende Generationen sicher zu entsorgen.
lg
Cyrill
 
@Fist,
Du siehst das richtig und irgendwo verbuddeln bringt nicht viel, evtl. das man es in den Erdmantel bringen würde unter dem Meer, aber selbst das wäre es ein zu grosses Risiko.
Also wenn man es theoretisch in ein ausgelutschtes Erdölvorkommen unter dem Meer schütten würde und versiegeln würde.
Deshalb Sonne einfach, wäre für alle die Beste Lösung.
lg
Cyrill

... und selbst wenn man eine solche Infrastruktur aufrecht erhalten kann... da brauchst nur ein Zittern der Erde und eine Welle und schon ist Sense... DASS sollten wir glaub ich nun kapiert haben...

Ick mein, wie gehts nun in Fukushima weiter? zuerst wohl noch ein wenig herunterspielen dass es da einen Supergau³ gegeben hat, dann langsam zugeben, einen Sarkopharg drüber.... und dann kommt das nächste grosse Beben, die nächste Grosse Welle und wir sind wieder genau da, wo wir jetzt sind.

solange der Atommüll auf der Erde gelagert haben ist es nicht die Frage OB etwas geschieht, sondern nur WANN
 
Richtig solange es in der Biosphäre ist, bringt es nur Ärger irgendwann bei den Halbwertzeiten und wer will das Verantworten die nächsten hundert oder mehr Generationen?
Es gibt nur eine vernünftige Lösung und das ist das allerschlimmste von der Kugel zu schiessen, denn dann kommt es nie in falsche Hände und es ist weg und auf Nimmerwiedersehen in der Sonne verbraten.
Man könnte es evtl. sogar berechnen, wieviel Dreck das man abschiessen könnte, falls eine Rakete hochgehen würde ohne das es zu grossen Schaden geben würde, wenn es sich so verteilt, dass es in unbewohntes Gebiet käme oder über dem Meer sich verteilen würde.
lg
Cyrill
 
Wäre, hätte, könnte..

Sind wir hier in einem Science-Fiction-Thread?

Ich kann mir auch eigens gezüchtete Plutonium-Fresser vorstellen, die sich mit großem Appetit über die radioaktiven Exkremente unserer AKWs hermachen - und sich nach vollbrachter Mahlzeit in Nichts auflösen und dabei das Verdaute in die 5.Dimension mitnehmen, wo es keinen Schaden mehr anrichten kann.

:rolleyes:

Biologische Aspekte [Bearbeiten]Eine biologische Funktion des Neptuniums ist nicht bekannt.[19] Anaerobe Mikroorganismen können mittels Mn(II/III)- und Fe(II)-Spezies Np(V) zu Np(IV) reduzieren.[20] Ferner wurden die Faktoren untersucht, die die Biosorption[21][22] und Bioakkumulation[23] des Neptuniums durch Bakterien beeinflussen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Neptunium
Evtl. möglich mit speziellen Mikroorganismen bei einigen Elementen die radioaktiv sind was zu bewirken.
lg
Cyrill
 
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Im Moment hat die Diskussion ein hohes Niveau und erinnert mich ein bißchen an einen Beitrag von einem *Tulpe 351* auf der Plattform *Gute Frage.net*

Mal reinhorchen, der Unterhaltungswert ist enorm:

Ich bin ein Befürworter von Atomkraftwerken, der entstehende Abfall daraus macht allerdings auch mir Sorgen. Ist es denn mit einer energiesparenden Methode nicht möglich dieses Zeug ins All zuschießen? Richtig koordiniert ist es so mehrere Millionen Jahre unterwegs bis ein anderer Himmelskörper getroffen wird. Auch da ist es ziemlich unwahrscheinlich, daß gerade dort Leben ist. Und wenn, so kann sein, daß diese Wesen gerade Radioaktivität brauchen um zu leben. Egal, uns würde es jedenfalls nichts mehr angehen, weil wir, bis die Rückmeldung da ist, auch schon verschwunden sind.

http://www.gutefrage.net/frage/waere-es-moeglich-radioaktiven-muell-im-weltraum-zu-entsorgen

:lachen:
 
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