Von Kornkreisen und anderen Kreisen .....

Tja, irgendwie denke ich hast du meinen Ansatz nicht verstanden. Es geht darum, überhaupt keine vorgängige Prämisse zu machen. Was soll dieser Unfug? Warum soll ich von vornherein festlegen (Prämisse), daß alle UFOs irdische Ursachen haben? Dann erhalte ich genau die Antworten in meinen Überlegungen, die bereits in der Prämisse enthalten sind. Und natürlich auch umgekehrt: die Prämisse: UFOs werden von außerirdischen Piloten gesteuert, legt ebenfalls das Ergebnis der Überlegungen fest und ist ebenso außerhalb jeglicher professionellen Wissenschaftlichkeit. Dann wäre es auch sinnlos, von "wahrscheinlichkeiten" zu reden, weil das Ergebnis von vornherein feststeht.

Ich frage mich, was du mit diesen krausen Überlegungen eigentlich aussagen willst. Wenn du eine wissenschaftliche (ohne Vorurteile gebundene) Einstellung zum UFO-Phänomen einnehmen willst, dann verzichtest du auf Prämissen und sichtest einfach empirisches Material und zwar unter der Fragestellung: Welche Hypothesen erklären es am genauesten? Machst du das nicht, und trittst an das UFO-Phänomen mit einer festen Voreinstellung heran (etwa: UFOS können nur irdische Objekte sein bzw. UFOs können nur außerirdischen Ursprungs sein) dann nimmst du einen vorwissenschaftlichen, ideologischen Standpunkt ein. Wie schwer kann es sein, diesen einfachen Gedanken zu erfassen?

:rolleyes:

Ich werde noch drauf antworten. Momentan steht aber ein Termin an... also nicht falsch verstehen, wenn ich nicht in 5 Minuten darauf eingegangen sein werde... :rolleyes:

Viele Grüße
Joey
 
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Und selbstverständlich erhöht sich mit jedem Fall, der ähnlich wie der belgische sauber recherchiert und dokumentiert ist, der Wahrscheinlichkeitsdruck für die Annahme von außerirdischen Piloten.

Ich weiß gar nicht, was es da zu diskutieren gibt. So verfahren alle Ermittlungsbehörden und Richter dieser Welt. Sie sammeln Indizien, sichten Tatorte, stellen Gemeinsamkeiten zwischen verschieden Tatorten und Tatcharakteristiken fest, erstellen ein Täterprofil und gelangen dann zu einem Urteil.

Wenn weltweit Eigenschaften von Flugobejekten, die weder mit normaler Technologie, noch mit experimenteller Technologie erklärt werden können, wie der General der belgischen Luftwaffe ausführte, dingfest gemacht werden können, - und es gibt zweifellos mehrere solcher Fälle- , dann steigt mit jedem dokumentierten Fall die Evidenz, daß keine irdischen Piloten drinsitzen.

Dazu bedarf es keiner Prämissen. Das ist empirische Forschung, unabhängig von logischen Überlegungen, die dir so wichtig erscheinen.
 
Hallo

Tommy schrieb:
Wenn du eine wissenschaftliche (ohne Vorurteile gebundene) Einstellung zum UFO-Phänomen einnehmen willst, dann verzichtest du auf Prämissen und sichtest einfach empirisches Material und zwar unter der Fragestellung: Welche Hypothesen erklären es am genauesten?

Müsste man nicht erst etwas über das Flugverhalten von außerirdischen Fluggeräten wissen, um sagen zu können, eine Beobachtung lässt sich am genauesten mit der Hypothese "Raumschiff mit Aliens drin" erklären?

Gruß
McCoy
 
Hallo



Müsste man nicht erst etwas über das Flugverhalten von außerirdischen Fluggeräten wissen, um sagen zu können, eine Beobachtung lässt sich am genauesten mit der Hypothese "Raumschiff mit Aliens drin" erklären?

Gruß
McCoy

Nö. Wenn man irdische Technologie ausschließen kann, kommt die Hypothese "außerirdische Technologie" ins Blickfeld. Man braucht nicht wissen, wie sie funktioniert. Man beobachtet, daß sie funktioniert.
 
Also wenn Kornkreise von Ufos gemacht werden
können Kornkreise nicht gefälscht sein.
Aber noch schwieriger als dieses ist es Ufos
nachzumachen oder zu fälschen.


Meine Frau behauptet diesen Satz s.o.
verstanden zu haben.
 
Tja, irgendwie denke ich hast du meinen Ansatz nicht verstanden. Es geht darum, überhaupt keine vorgängige Prämisse zu machen.

Doch, das ist notwendig!

Schau mal: Wir haben Beobachtungen. Im konkreten Fall ist die Beobachtung "Es gibt Sichtungen von UFOs, die ungeklärt bleiben."

Nun stellen wir Hypothesen auf.

Hypothese 1: "Es handelt sich um außerirdische Raumschiffe."

Hypothese 2: "Es sind alles irdische normale Phänomene."

Nun gucken wir, welche beobachtbaren Folgen diese beiden Hypothesen haben.

Hypothese 1 hat die Folge: Es wird immer geklärte und ungeklärte Beobachtungen geben.

Hypothese 2 hat die Folge: Es wird immer geklärte und ungeklärte Beobachtungen geben.

Da ist kein feststellbarer Unterschied in diesen Folgen.

Wenn wir eine Ahnung davon hätten, wie groß unter Hypothese 2 der Anteil der ungeklärten Beobachtungen wäre, könnten wir über diese Folgen weiter Aussagen treffen. Ohne diese Ahnung hilft es uns herzlich wenig weiter, ob wir 1, 10, 100, 10000 oder noch mehr Fälle im Laufe der Jahre gesammelt haben, bei denen wir nur wissen, was es alles nicht ist.

Was soll dieser Unfug? Warum soll ich von vornherein festlegen (Prämisse), daß alle UFOs irdische Ursachen haben?

Um Hypothesen zu testen. Mit dierser Prämisse wird diese Hypothese getestet. Mit der Prämisse, dass außerirdische Raumschiffe uns besuchen, wird die dazu gehörige Hypothese getestet.

Der Satz "Jeder ungeklärte Fall steigert die Wahrscheinlichkeit / Plausibilität von Hypothese 1" ist Unfug, weil er automatisch - unabhängig davon, welche Hypothese denn nun die richtige ist - zu einer landet. Das ist kein sinnvolles Vorgehen.

Es geht darum, die beobachtbaren Unterschiede der beiden Hypothesen herauszufinden. Und die Anzahl der ungeklärten Fälle ist keiner.

Ich frage mich, was du mit diesen krausen Überlegungen eigentlich aussagen willst.

Dass es auch, wenn ich Recht habe, weiterhin ungeklärte Fälle geben wird, bei denen fast alle nur Fragezeichen in den Augen haben werden. Um die Plausibilität/Wahrscheinlichkeit zu steigern, wie Du es ausdrückst, musst Du aber an einem beobachtbaren Unterschierd zwischen den Folgen der Hypothesen angreifen. Und wie gesagt: Die Anzahl der gesammelten ungeklärten Fälle ist es nicht.

Wenn du eine wissenschaftliche (ohne Vorurteile gebundene) Einstellung zum UFO-Phänomen einnehmen willst, dann verzichtest du auf Prämissen und sichtest einfach empirisches Material und zwar unter der Fragestellung: Welche Hypothesen erklären es am genauesten? Machst du das nicht, und trittst an das UFO-Phänomen mit einer festen Voreinstellung heran (etwa: UFOS können nur irdische Objekte sein bzw. UFOs können nur außerirdischen Ursprungs sein) dann nimmst du einen vorwissenschaftlichen, ideologischen Standpunkt ein. Wie schwer kann es sein, diesen einfachen Gedanken zu erfassen?

Genau darum geht es ja. Um Hypothesen zu testen. Dazu geht es um die Unterschiede in den Folgen. Und Dein Vorgehen "Jeder ungeklärte Fall erhöht die Wahrscheinlichkeit" greift nicht an einem Unterschied an, sondern an einem "Scheinunterschied". Auch unter Hypothese 2 wird es immer ungeklärte Fälle geben.

Darum ist dieser Satz Unfug. Ist das so schwer zu verstehen?

Es kann übrigens nicht nur darum gehen "Welche Hypothese beschreibt die Beobachtungen am genauesten." Denn damit macht man es sich sehr leicht. Ich stelle beispielsweise die Hypothese auf: "Geister bewegen alles." Diese Hypothese erklärt alles. Ich brauche keine Gesetze der Mechanik, keine Naturgesetze mehr, deren Messungen eh immer mit Messfehlern versehen sind, dafür sorgen schon die Geister. Das wäre die Hypothese, die alle Beobachtungen genauer beschreibt, als alles, was die Physik darüber bisher notiert hat. Warum hat sie wohl noch niemand in Betracht gezogen? Ideologie?

Genauso ein deus ex machina ist der Satz: "Die Außerirdischen werden das Problem schon gelöst haben." Sie können selbstverständlich mit verhältnismäßig geringem Energieaufwand von A nach B gelangen, wofür das Licht länger brauchen würde. Nichts leichter als das für sie. Es ist offensichtlich wahrscheinlich, dass, wenn sie hier sind, dass sie das dann können; klar (und nicht einmal ironisch gemeint). Aber mit ihren Fähigkeiten kann ich auch alles erklären. Wie die Geister beschreiben außerirdische Raumschiffe natürlich alle Beobachtungen genauer, weil ich alle Schwierigkeiten dieser Hypothese auf einen schlag beseitigen kann "die können das." und alle Schwierigkeiten der anderen Hypothese auch... alle Fälle mit Fragezeichen sind auf einen Schlag geklärt. Das ist kein sinnvolles Vorgehen, und man kann sich bequem zurücklehnen.

Im 19 Jahrhundert gab es mal einen Pfarrer, der gesagt hat: "Gott hat die Erde vor 6000 Jahren erschaffen, mit all den Anzeichen für Evolution, und dass die Erde viel älter ist." Diese Hypothese beschreibt die Beobachtungen auch viel besser als die Geowissenschaften und Evolutionsbiologie bisher dazu in der Lage war. Ist es sinnvoll, diese Möglichkeit groß zu verfolgen?

Viele Grüße
Joey
 
Und selbstverständlich erhöht sich mit jedem Fall, der ähnlich wie der belgische sauber recherchiert und dokumentiert ist, der Wahrscheinlichkeitsdruck für die Annahme von außerirdischen Piloten.

Nein, eben weil es auch unter rein irdischen Phänomenen immer soclhe Fälle geben wird. Das ist kein beobachtbarer Unterschied zwischen den konkurierenden Hypothesen.

Ich weiß gar nicht, was es da zu diskutieren gibt. So verfahren alle Ermittlungsbehörden und Richter dieser Welt. Sie sammeln Indizien, sichten Tatorte, stellen Gemeinsamkeiten zwischen verschieden Tatorten und Tatcharakteristiken fest, erstellen ein Täterprofil und gelangen dann zu einem Urteil.

Ja, indem sie die Unterschiede der Hypothesen klarstellen, so dass am Ende der "Wahrscheinlichkeitsdruck" für eine alle anderen überragt. Dazu muss man aber die besagten beobachtbaren Unterschiede in den Folgen der Hypothesen herausstellen und testen. Die zunehmende Existenz ungeklärter Fälle ist aber eben nicht so ein beobachtbarer Unterschied. Ist das so schwer zu verstehen?

Wenn weltweit Eigenschaften von Flugobejekten, die weder mit normaler Technologie, noch mit experimenteller Technologie erklärt werden können, wie der General der belgischen Luftwaffe ausführte, dingfest gemacht werden können, - und es gibt zweifellos mehrere solcher Fälle- , dann steigt mit jedem dokumentierten Fall die Evidenz, daß keine irdischen Piloten drinsitzen.

Tja, da müssen auch keine Piloten drin sitzen. Da war irgendetwas, was sich schnell bewegen kann, und große Beschleunigungen erfährt, und was Radarstrahlen reflektiert. Da könnte man jetzt weiter recherchieren, was das noch alles kann. Es gibt so ein paar meteorologische Phänomene, die solche Radarstörungen auslösen können. Nun gut, in dem Beitrag wurde gesagt: "Es handelt sich wohl nicht um ein meteorologisches Phänomen." Also muss man weiter suchen. Mir fällt nichts ein, Dir nicht, den interviewten Experten nicht... ist das ein Beweis dafür, dass es nichts gibt? Oder vorsichtig ausgedrückt: Erhöht das den Wahrscheinlichkeitsdruck, dass es nichts weiteres irdisches gibt?

Dazu bedarf es keiner Prämissen. Das ist empirische Forschung, unabhängig von logischen Überlegungen, die dir so wichtig erscheinen.

Doch, es bedarf Prämissen. Wir setzen Hypothesen an, und spielen sie durch. Und beim durchspielen von Hypotehsen stehen diese Hypothesen eben am Anfang als Prämisse. Und dann gelangt man beispielsweise zu "Wenn Hypothese A stimmen würde, dann..., was im krassen Widerspruch zur Beobachtung steht." Wenn ich also Recht habe, und alle bisherigen UFOs sind rein irdischer Natur, so wird es ebenfalls immer mehr ungeklärter Fälle geben. Steht das im Widerspruch zur Beobachtung? Ist das ein Unterschied zur Hypothese, die Du hier vertrittst? Nein. Also veringert sich weder die Plausibilität der einen noch die Wahrscheinlichkeit der anderen Hypothese durch die zunehmende Anzahl ungeklärter Fälle.

Nun kapiert?

Ich seh's schon kommen, darum erwähne ich es jetzt schon. Es stimmt, die berühmten "geheimen Militärprojekte" sowie die "unbeklannten Naturphänomene" sind ebenfalls ein deus ex machina, mit dem ich alles abhaken kann. Ich habe auch nirgendwo den Forschungsbedarf bestritten. Ich behaupte nur, dass das Sammeln von ungeklärten Fällen uns der Frage nach dem außerirdischen Ursprung nicht näher bringt.

Ich schrieb ja schon, was uns der Frage näher bringen könnte. Eben, wenn die außerirdische Natur z.B. durch Verfolgung bin weit in den Weltraum durch verschiedene Instrumente. Denn nichts unbekanntes von der Erde reicht so weit.

Wie sieht es denn umgekehrt aus? Was müsste passieren, damit Ihr (Tommy und SammyJo) jeweils vom Stuhl aufspringen würdet und rufen: "Ich hatte all die Zeit Unrecht, es sind wirklich alles irdische Effekte." Die Frage ist nicht rhetorisch gemeint.

Viele Grüße
Joey
 
Es kann übrigens nicht nur darum gehen "Welche Hypothese beschreibt die Beobachtungen am genauesten." Denn damit macht man es sich sehr leicht. Ich stelle beispielsweise die Hypothese auf: "Geister bewegen alles." Diese Hypothese erklärt alles. Ich brauche keine Gesetze der Mechanik, keine Naturgesetze mehr, deren Messungen eh immer mit Messfehlern versehen sind, dafür sorgen schon die Geister. Das wäre die Hypothese, die alle Beobachtungen genauer beschreibt, als alles, was die Physik darüber bisher notiert hat. Warum hat sie wohl noch niemand in Betracht gezogen? Ideologie?

Joey, hier gehts nicht um Geister, sondern um beobachtbare Phänomene. Die Hypothese: "Es waren irdische Piloten an Bord" kann widerlegt werden. Die Hypothese außerirdischer Technologie erklärt die Beobachtungen, ohne widerlegt werden zu können.

Deine Rückzugsgefechte sind sehr amüsant. Was erhoffst du dir dadurch, außer eine Selbstbeschädigung deines Rufes? Nimm dazu Stellung:


Stellungsnahme der belgischen Luftwaffe, Generalmajor Charles De Brouwer (Bordradaraufzeichnung eines der beiden F-16 Abfangjäger vom 30. März 1990)

"Es gibt eine Logik hinter den Bewegungen des UFOs", erklärte De Brouwer, "die Höchstgeschwindigkeit der F-16 in dieser geringen Höhe liegt aufgrund der Luftdichte bei 1300 km/h, wird sie überschritten, besteht die Gefahr einer Explosion der Turbinen. Es hat also unsere F- 16 ganz einfach abgehängt. Und als es seine Flughöhe wechselte, schließlich abtauchte, wich es unserem Radar aus. Keine Maschine ist in der Lage, in so geringer Höhe mit 1800 km/h zu fliegen und das auch noch ohne jeden Überschallknall. Es beschleunigte in einer Sekunde von 280 km/h auf 1800 km/h und fiel von 3000 Metern Höhe auf 1700 Meter. Das entspricht einer Steigleistung von 40 Gs." (G = 9,81 m/sec). 40 Gs würden den sofortigen Tod für jeden Menschen an Bord bedeuten. Die Höchstgrenze, die ein Kampfflieger aushalten kann, liegt bei 8 Gs. Es existiert derzeit keine vom Menschen gefertigte Maschine, sei es ein Flugzeug oder ein Flugkörper, die zu derartigen Leistungen fähig wäre."

http://www.weltlinie.de/015.html

So und ich gehe jetzt Geld verdienen. Heute genug Ulk verbucht.

:D
 
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Soviel mir bekannt ist bekommen die Lotsen an den Radargeräten keine Original Radar Roh-Daten.
Die Radar Roh-Daten werden mit Hilfe einer Software aufbearbeitet
und Störimpusle herausgefiltert,
dazugehören auch Echos wie sie der Vorgänger beschreibt.
 
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