afterlife
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 27. Dezember 2008
- Beiträge
- 1.264
hallo Leute,
ich möchte einfach gerne erzählen, was bei mir zur Zeit los ist.
Saturn geht ja noch durch mein 7. Haus (Daten sind im Profil) und bald ist die Saturnrückkehr im 8. Jedenfalls hat die letzte Beziehung (3 Jahre) nicht gehalten. Vor einer Woche hab ich es beendet. Es ging nicht mehr. Meine Gefühle sind tot. Und jetzt stehe ich wieder mal allein. Eigentlich hab ich mir vorgenommen, einmal eine feste beziehung auf die beine zu stellen, nicht davon zu laufen, daran zu arbeiten, zu schleifen (wie es mein Saturn in der Waage ja verlangt), aber es ging nicht. Gefühle lassen sich nicht erzwingen... Astrologisch gesehen passten wir gut zusammen, aber...
Meine größte Angst ist eigentlich die, dass es niemanden gibt, der mich nicht nach einiger Zeit nervt bzw. jemanden mir wünsche, wo das Machtverhältnis ausgewogen ist. Ein Mann auf gleicher Augenhöhe, Wellenlänge. Jemand den ICH wirklich lieben kann ohne dass ich mich für ihn aufgebe. oder umgekehrt: wo nicht ich (gefühlt) auf dem längeren Ast sitze. Außerdem hab ich Angst vor dem was jetzt kommt. Einersteits freu ich mich über die Freiheit, andererseits bin ich doch alleine so schwach und antriebslos.
Ja und beruflich laufe ich derzeit auch nicht so rund. Ich bin erschöpft, müde und frage mich ,wieso ich das eigentlich alles mache, wo die Arbeit so viel von mir abverlangt. Ich organisiere das leben anderer und schaue, dass das nicht aus den Fugen gerät und hinke mit meinen Sachen hinterher. Außerdem bin ich an eine Stelle geraten, wo ich -ob ich will oder nicht- in machtspiele, Lagerdenken und Intrigen hineingezogen werde. Natürlich frage ich mich, ob ich auf diese Stelle bauen oder doch lieber anderweitig schauen soll? Der Arbeitsmarkt ist ja nicht gerade rosig und eigentlich sollte ich über das was ich habe, froh sein. Bin ich auch, aber unter den bedingungen...
Eigentlich dachte ich, die Zeit der großen Umbrüche, Veränderungen seinen jetzt mal für eine zeit ausgestanden. Aber es hört nie auf. Immer ist das Rad in Bewegung. Nichts und niemanden kann ich festhalten. Der Mensch der mir vor einem jahr noch alles bedeutet hat, ist mir gleichgültig geworden. Nicht mehr als ein Freund. Und doch hatten wir beide so gehofft, dass es hält. Ist das nicht traurig? Und diese Spannung auszuhalten zwischen dem ,was nicht mehr ist und dem was noch nicht ist, das kostet Kraft, Geduld. Natürlich könnte ich die Zeit nutzen, um mich selbst zu finden... mit mir ins Reine zu kommen.... malen, singen, meditieren, arbeiten, Freundschaften pflegen, in die natur gehen... und doch warte ich schon sehnsüchtig auf einen neuen Partner, einen der besser zu mir passt......
Und jetzt gerade würde es mich total freuen, hier ein paar Rückmeldungen von euch zu erhalten.
Liebe Grüße
Afterlife
ich möchte einfach gerne erzählen, was bei mir zur Zeit los ist.
Saturn geht ja noch durch mein 7. Haus (Daten sind im Profil) und bald ist die Saturnrückkehr im 8. Jedenfalls hat die letzte Beziehung (3 Jahre) nicht gehalten. Vor einer Woche hab ich es beendet. Es ging nicht mehr. Meine Gefühle sind tot. Und jetzt stehe ich wieder mal allein. Eigentlich hab ich mir vorgenommen, einmal eine feste beziehung auf die beine zu stellen, nicht davon zu laufen, daran zu arbeiten, zu schleifen (wie es mein Saturn in der Waage ja verlangt), aber es ging nicht. Gefühle lassen sich nicht erzwingen... Astrologisch gesehen passten wir gut zusammen, aber...
Meine größte Angst ist eigentlich die, dass es niemanden gibt, der mich nicht nach einiger Zeit nervt bzw. jemanden mir wünsche, wo das Machtverhältnis ausgewogen ist. Ein Mann auf gleicher Augenhöhe, Wellenlänge. Jemand den ICH wirklich lieben kann ohne dass ich mich für ihn aufgebe. oder umgekehrt: wo nicht ich (gefühlt) auf dem längeren Ast sitze. Außerdem hab ich Angst vor dem was jetzt kommt. Einersteits freu ich mich über die Freiheit, andererseits bin ich doch alleine so schwach und antriebslos.
Ja und beruflich laufe ich derzeit auch nicht so rund. Ich bin erschöpft, müde und frage mich ,wieso ich das eigentlich alles mache, wo die Arbeit so viel von mir abverlangt. Ich organisiere das leben anderer und schaue, dass das nicht aus den Fugen gerät und hinke mit meinen Sachen hinterher. Außerdem bin ich an eine Stelle geraten, wo ich -ob ich will oder nicht- in machtspiele, Lagerdenken und Intrigen hineingezogen werde. Natürlich frage ich mich, ob ich auf diese Stelle bauen oder doch lieber anderweitig schauen soll? Der Arbeitsmarkt ist ja nicht gerade rosig und eigentlich sollte ich über das was ich habe, froh sein. Bin ich auch, aber unter den bedingungen...
Eigentlich dachte ich, die Zeit der großen Umbrüche, Veränderungen seinen jetzt mal für eine zeit ausgestanden. Aber es hört nie auf. Immer ist das Rad in Bewegung. Nichts und niemanden kann ich festhalten. Der Mensch der mir vor einem jahr noch alles bedeutet hat, ist mir gleichgültig geworden. Nicht mehr als ein Freund. Und doch hatten wir beide so gehofft, dass es hält. Ist das nicht traurig? Und diese Spannung auszuhalten zwischen dem ,was nicht mehr ist und dem was noch nicht ist, das kostet Kraft, Geduld. Natürlich könnte ich die Zeit nutzen, um mich selbst zu finden... mit mir ins Reine zu kommen.... malen, singen, meditieren, arbeiten, Freundschaften pflegen, in die natur gehen... und doch warte ich schon sehnsüchtig auf einen neuen Partner, einen der besser zu mir passt......
Und jetzt gerade würde es mich total freuen, hier ein paar Rückmeldungen von euch zu erhalten.
Liebe Grüße
Afterlife