Transite und Prognosen?


Hi Afterlife :)

Du gibst ganz schön Stoff zum Nachdenken. :)

Hehe ;)

Meinst du damit unbewusste Entscheidungen, die man zu Grundsätzlichem irgendwann mal getroffen hat?

Bewusste Entscheidungen die man zu Grundsätzlichem irgendwann mal getroffen; genau.
Maßgeblich sind die Bewussten Optionsmerkmale; nicht die unbewussten.

Willst du damit sagen, dass die Menschen sich gerne bestrafen lassen?

Sagen wirs mal so:
Schlechte Entscheidungen wollen immer unverdientes Glück (die "Verbotene Frucht").
Wer die "Verbotene Frucht" will, muss der mit ihr gekoppelten Angst zustimmen.
Die Angst dagt aus, warum man sich nicht mit Sicherheit vor Angst und Leid schützen könne:
wegen dem mit dem Willen zur Verbotenen Frucht ausgewählten Bestrafer.

Haben sie solche ANgst vor den Bestrafern, dass sie gar nicht anders können, als die Erwartungen der Bestrafer zu erfüllen und "schlecht" zu entscheiden?

Dem Bestrafer wird die Macht zu Bestrafen erst dadurch gegeben, dass man die Angst wählt.
Dem Bestrafer wird die Macht zu Bestrafen erst dadurch entzogen, dass man die Angst abwählt.

Randalia:
Deswegen immer die Masterfrage:
Kannst du dich immer sicher vor Angst und Leid schützen?

Nein, kann ich nicht.

Warum nicht? (Die Antwort legt den/die Bestrafer fest ;) )

Ist das denn das Ziel? Unangreifbar zu sein? Sich vor nichts und niemandem fürchten? Nichts mehr persönlich nehmen?

Es kann ein Ziel sein. Es ist stets freiwlilig.

Das heißt, ich bieg mir alles selbst so zurecht, wie ich es brauche?
Was ist dann mit der Realität?

Es is die Realität selbst, die einem vorschreibt,
wie allein die Ängste zu erzeugen und zu vernichten sind.

Das ist so situationsspezifisch;
die konkreten Optionen dazu offenbart einem die Intuition.

Oder ist die Realität nichts anderes als eine Illusion, die wohl schon was mit der Wahrheit zu tun hat, die sich die Menschen in der Kommunikation aber erst erschaffen?

Ich sehe es so: es gibt keine perfekte Illusion.
Die Relevante Wahrheit ist nie verdeckt.

Gilt da der Satz: Was von vielen Menschen phantasiert wird, wird zur Realität.

Wa sie wählen wird zur Realität.
Das macht ja gerade eine Entscheidung aus, sonst wäre es ja keine ;)

Kann man durch seine Entscheidungen, Haltungen alles beeinflussen?

Nich alles; aber alles für sein eigenes Glück relevante.

Auch das Gegenüber?

Durch die eigenen Entscheidungen erzeugt man Zustände,
in denen Andere nur die entsprechenden Zustandsspezifischen Optionspaletten haben.
Die Anderen können aber trotzdem immer noch zwischen Schwarz und Weiss entscheiden.
Man kann also lediglich beeinflussen, welches das Schwarz und welches das Weiss ist, dass sie wählen können.


LG ;)
 
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Bist du also davon überzeugt, dass jeder Mensch ganz allein verantwortlich ist für das, was ihm widerfährt?

Überraschungen (unkontrollierbare Phänomene) können durchaus auftreten.
Jedoch nur in dem Rahmen, der sich durch die Eigenen Entshceidungen definiert.
Man kann böse Überraschungen für sich mit Garantie auschließen.
Man entzieht dem Universum und allen seinen Bestandteilen die Macht einen zu verletzen/enttäuschen.

Oder kommt es leztlich nur darauf an, wie er die Erfahrungen wahrnimmt?

Je nachdem wie die Erlebnis/Geschehnis-Kopplung ist.
Geschehnisse, welche mit negativen Erlebnissen gekoppelt sind können ausgeschlossen werden.
Das ist positiv genutzten natürliche Macht.

Wenn ich einem kranken Menschen sage, er habe selbst entschieden, krank zu sein, dann geht das ja wohl nicht.

Er hat es zugelassen, statt seine natürlichen Pflichten zu erfüllen.
Die "Rechtfertigung" seine natürlichen Pflichten zu versäumen muss eine Angst vor Krankheit (designierter Bestrafer) erzeugt haben.

Das leuchtet irgendwo ein. Wenn man das weiß ist es schon hilfreich. Aber was ist mit den vielen, vielen Menschen, die sich im Leben nicht mit sowas auseinandersetzen und nicht durchschauen, wie sie es sich selbst schwer machen? Und die, wenn sie es durchschaut haben, nicht mehr anders können, als sich destruktiv zu verhalten?

Es gibt kein "nicht mehr anders können, als sich destruktiv zu verhalten".


;)
 
Ok. Zwei Fragen hätte ich da noch:

Wenn ich unliebsam von etwas überrascht werde, dann habe ich es versäumt, meiner Intuition zu vertrauen. Hätte ich ihr vertraut und nicht aus Angst vor den Folgen (Bestrafung) meine Intuition unterdrückt, dann hätte ich Handlungen setzen können, die diese Überraschung ausschließen bzw. hätte ich das intuitiv erfasste in eine andere Richtung lenken können und somit meine natürliche Macht gebraucht???

Ich kann mich nicht vor Angst und Leid schützen, weil ich anderen Menschen u Situationen ja in irgendeiner Form immer ausgesetzt bin. (spontane Antwort auf die Frage meinerseits) - das hieße jetzt, dass ich Angst vor anderen Menschen und unkontrollierbaren Situationen habe. Da wären wir wieder beim Thema beobachten und eingreifen. Oder welche Informaionen muss ich sammeln, damit ich nicht unvorbereitet bin.
Meine größte Angst ist, glaub ich, von anderen berurteilt zu werden. Daraus resultieren dann alle anderen Ängste.

Liebe Grüße

Afterlife
 
Ok. Zwei Fragen hätte ich da noch:

Wenn ich unliebsam von etwas überrascht werde, dann habe ich es versäumt, meiner Intuition zu vertrauen.

Du kannst nur unliebsam überrascht werden,
wenn du durch eine angsterzeugende Entscheidung mittels der Angst diese böse Überraschung erlaubt hast.
Die angsterzeugende Entscheidung triffst du dann und nur dann, wenn du unverdientes Glück haben möchtest anstatt deine Pflicht zu erfüllen.

Hätte ich ihr vertraut und nicht aus Angst vor den Folgen (Bestrafung) meine Intuition unterdrückt, dann hätte ich Handlungen setzen können, die diese Überraschung ausschließen bzw. hätte ich das intuitiv erfasste in eine andere Richtung lenken können und somit meine natürliche Macht gebraucht???

Indem du deine Pflicht erfüllt hättest, hättest du deine Sicherheit sichergestellt und deine natürliche Macht richtig genutzt.

Ich kann mich nicht vor Angst und Leid schützen, weil ich anderen Menschen u Situationen ja in irgendeiner Form immer ausgesetzt bin. (spontane Antwort auf die Frage meinerseits) - das hieße jetzt, dass ich Angst vor anderen Menschen und unkontrollierbaren Situationen habe.

Durch dein Pflichtversäumnis beim Versuch unverdientes Glück zu bekommen,
hast du mittels der Erzeugten Angst den Anderen erlaubt dir böse Überraschungen zu bescheren (als Strafe).

Da wären wir wieder beim Thema beobachten und eingreifen. Oder welche Informaionen muss ich sammeln, damit ich nicht unvorbereitet bin.
Meine größte Angst ist, glaub ich, von anderen berurteilt zu werden. Daraus resultieren dann alle anderen Ängste.

Nur du selbst kannst dich Glücklich machen und dein Glück sichern;
und zwar allein durch Pflichterfüllung.
Die Meinung der Anderen ist für dich nicht maßgeblich; nur das Gute und die Gerechtigkeit.
Und die sind nicht verhandelbar.

Liebe Grüße

Afterlife

Lg ;)
 
Randalia schrieb:
Schlechte Entscheidungen wollen immer unverdientes Glück (die "Verbotene Frucht").
Wer die "Verbotene Frucht" will, muss der mit ihr gekoppelten Angst zustimmen.
Hallo Randi,

wart mal: die verbotene Frucht würde ich aber nicht als unverdientes Glück bezeichnen, weil sie ja kein Glück ist. Die verbotene Frucht ist etwas sehr Verlockendes, man wird in Versuchung geführt, gegen seine Überzeugungen zu handeln. Da gibts den Spruch: der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. Passt perfekt.
 
Nur du selbst kannst dich Glücklich machen und dein Glück sichern;
und zwar allein durch Pflichterfüllung.
Die Meinung der Anderen ist für dich nicht maßgeblich; nur das Gute und die Gerechtigkeit.
Und die sind nicht verhandelbar.
Lg ;)

Welche Pflicht gilt es denn zu erfüllen?
Gehts darum, das was man als intuitiv gut erkannt hat, zu leben?
Was ist denn das Gute?

Lg
 
Hallo Randi,

Schlechte Entscheidungen wollen immer unverdientes Glück (die "Verbotene Frucht").
Wer die "Verbotene Frucht" will, muss der mit dem Willen zu ihr gekoppelten Angst zustimmen.

Der Wille zur Ungerechtigkeit.

wart mal: die verbotene Frucht würde ich aber nicht als unverdientes Glück bezeichnen, weil sie ja kein Glück ist. Die verbotene Frucht ist etwas sehr Verlockendes, man wird in Versuchung geführt, gegen seine Überzeugungen zu handeln. Da gibts den Spruch: der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. Passt perfekt.

Hehe ;) Genau; die Verbotene Frucht gibt es nicht;
deswegen ist man am Ende immer enttäuscht ;)
 
Hallo die Runde,

ich weiß ja nicht ob das noch hier herein passt. Aber zum Thema verbotene Frucht: Mir kam schon öfter der Gedanke, dass es eigentlich nicht wirklich glücklich macht, wenn man den Dingen nachgeht, die man so sehr begehrt, dass man für nix anderes mehr zu haben ist.
Konkret: Man ist in einer sehr schönen Beziehung. Eines Tages ist man von jemand anderem total fasziniert, hin und weg, man vergisst das Alte plötzlich ganz schnell und alles was man gestern noch toll fand, kommt einem unbedeutend vor.
Kennt jemand solche Begegnungen?
man rennt dieser Person wie hypnotisiert hinterher und glaubt, endlich glücklich zu sein. Bis man eines Tages aufwacht und feststellt, dass es sich nicht gelohnt hat, das Alte aufzugeben. Man ist eine Erfahrung reicher. Das wars.
Anstatt dieser begierde nachzugehen, hätte man sich auf sich selbst konzentrieren müssen und nicht davon laufen, um den nächsten besten in die Arme zu rennen.
Was treibt einen dazu, sich selbst zu verraten und jemandem unterzuwerfen, sodaß man alle anderen stehen und liegen lässt?
Wie kann man sich in Zukunft vor solchen Begegnungen schützen?
Wie kann man sich vor Menschen schützen, die einem nicht gut tun udn die Intuituion anderer ständig untergraben versuchen? Warum sucht man sich solche falschen Götter aus? Ich verstehs einfach nicht? Und warum verlieren sie ihre Faszination nicht, auch wenn man sie durchschaut?

Ganz liebe Grüße
Afterlife
 
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Hi, Afterlife (du hast es also schon hiner dir?)

Wie kann man sich vor Menschen schützen, die einem nicht gut tun udn die Intuituion anderer ständig untergraben versuchen?
Schütz' dich einfach vor dir selbst, und gut iss. Es sind nicht die anderen, die dir nicht gut tun… Es gibt allerdings "Reibebäume", die ein Türchen in dir öffnen, mit dem du noch nicht zurecht kommst. Bewältige das Thema in dir, und der Reibebaum verschwindet.

Warum sucht man sich solche falschen Götter aus? Ich verstehs einfach nicht? Und warum verlieren sie ihre Faszination nicht, auch wenn man sie durchschaut?
a.) Weil's spannend ist. Ich steh' zu meinen "falschen Göttinnen", auch wenn dabei Blut geflossen ist, es hatte jede etwas, das ich als Ergänzung verstanden und auch weitgehend übernommen habe. Lernprozesse, könnte man dazu sagen.
b.) Die Faszination ist nur die an dir selbst -- du projizierst deine Wünsche und Hoffnungen und bist dann davon fasziniert, wie toll der andere ist (eigentlich: sein könnte, wenn er all das erfüllen würde, was du ihm als Attraktoren bereits vorgelegt hast).

Mit der Erschaffung des Faszinosums legst du bereits den Grundstein für eine ordentliche Ent-(Selbst-)Täuschung, und damit auch schon wieder das nächste Sprungbrett zur nächsten Faszination, der du hemmunglos wieder alles aufbürden kannst, was du dir so einfallen lässt, um einen perfekten Partner zu finden. Und damit zurück nach Start…
 
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