Hallo

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ja es gibt da verschiedene Geschichten.
"Christus" bedeutet aber auf Erden (für mich) der göttliche Mensch = so etwas wie der "erwachte" Mensch, der Mensch, der in sich das Göttliche und das Menschliche trägt. Weshalb unter anderem vielleicht auch das Wort "Christus" mit dem Christall zusammenhängt, das Kristallisierte, also Veredelte.
Nicht umsonst wird auch irgendwo in der Bibel Jesus benannt oder beschrieben als "wahrer Mensch und wahrer Gott".
Ich habe übrigens jetzt inzwischen noch eine ganz andere Schöpfungsgeschichte, und damit den Anfang der Menschheit auf Lager.
Das passt hier vielleicht nicht ganz hin, weil es hier so vordergründig um den "Vater" geht. Und es ist auch eine etwas längere Geschichte.
Nun, was solls ..
Demnach gab es am Anfang als Göttlichkeit bzw. das Sein sich hervorhob, riesengroße einzelne Götterwesen, die die Attribute des Göttlichen ausdrückten, obwohl es wohl noch nichts gab, an dem es hätte erkannt werden können.
Man nennt sie bei der Rückschau "Äonen".
So ein "Äon" war die Göttin der Weisheit, und ihr Name war / ist Sophia.
Sophia unternahm in ihrer schöpferischen Fähigkeit ein Experiment. Sie schuf zunächst einen riesengroßen feinstofflichen Planeten (Thiamat), und anschließend eine große Seelengruppe, die sie die Menschen nannte.
Das Experiment war, dass diese Menschenseelen ihren göttlichen Geist von Anfang an mitbekamen, und nicht, wie wohl sonst eher üblich, erst später durch Reifung und "Verdienen".
Sie, die Menschen hatten also einen freien Willen, so wie alle Seelen, und zusätzlich von Anfang an ihren göttlichen Geist, welcher als der erste Adam bezeichnet wird.
Zusätzlich, um diese neuen Menschenseelen gut und sinngemäß versorgen zu können, erschuf sie sich Hilfen, einige Erzengel. Der erste Luzifer, der zweite Michael, und noch einige mehr.
Der Unterschied zu den Menschenseelen war, dass die Erzengel, wegen ihres speziellen Aufgabengebietes, nicht unsterblich waren, und sie hatten auch nicht den göttlichen Geist.
Sie hatten ihren Seelengeist und waren eng mit Sophia verbunden, ihre Mutter.
Es kam irgendwann in der Geschichte dazu, dass Luzifer und noch einige andere , die ihm folgten und es ihm gleich taten, dass er das Menschen-Experiment raubte, den großen Planeten Thiamat zerstörte, und aus den restlichen Teilen schließlich die Erde, den Mond und einige Asteroiden erschuf.
Er betrachtete sich nun selbst als "Vater" der Menschheit, und er veränderte diese Menschen genetisch nach seinen Vorstellungen, der zweite Adam genannt.
Die Erde war wesentlich dichter und hatte eine schwerere Energie als der vorherige große Planet Thiamat, es entstand in den Tiefen der Stern des Todes.
Luzifer musste ständig aufpassen, und sich verteidigen, denn die ursprünglichen Eigner des Experiments wollten es zurück.
Er baute weit um die Erde herum einen engmaschigen Frequenz-Zaun, und schirmte die Menschheit ab.
Da er sehr schlimme kriegerische Dinge getan hatte, entzog ihm seine Mutter-Göttin seine schöpferischen Fähigkeiten,
und er war nun gänzlich zum einen auf Technik angewiesen, und zum anderen auf die göttliche Energie der Menschen, die er für seine Schöpfungen hielt.
Er brauchte sie förmlich zum Überleben. Daher sorgte er zugleich dafür, dass die Menschen ihr ursprüngliches Wesen vergaßen, und in einem mehr oder weniger "ewigen" Kreislauf immer nur die Überlebensnahrung für Luzifer und seine Eliten abgaben.
Luzifer ist daher der Gott des Alten Testaments in der Bibel, und mit den Menschen verbindet ihn eine Hass-Liebe.
Denn er braucht sie zum eigenen Überleben, und zugleich hasst er sie dafür.
Er ist, würde ich mal sagen, in einer verzwickten Lage, aus der er selbst, ohne ... ja was könnte es sein???, nicht mehr herauskommen wird.
Er ist sterblich, und stirbt ganz langsam. Und um sein Leben noch einigermaßen zu erhalten, hat er sich in die astralen Bereiche zurückgezogen. Er lässt seine "Elite" = Menschen, die er einst für sich ausbildete, und die , ohne durch das Recycling der Seele nach dem Tod gehen zu müssen, immer wieder in die selben Blutlinien inkarnieren.
Sie sind seine Stellvertreter, und würden sie ihm gegenüber nicht mehr gehorsam sein, würde sie schlimmeres ereilen als einfach der Tod, denn er würde demnach dann auch ihre Seele gänzlich zerstören.
Fraglich, ob es nicht doch trotzdem in allem letztendlich eine wahre "Ewigkeit" oder wie man es nennen will, vielleicht gibt es dafür kein Wort, ob es nicht etwas gibt, das niemals zerstört werden kann, so etwas wie die wahre Liebe.