Von der Liebe des Vaters

Das ist natürlich eine komfortable Argumentation. So werden hier Argumente der Beliebigkeit in den Raum gestellt. Was bei Jesus noch pure Erfindung ist, wird im nächsten Beitrag bei Krishna schon zur verbindlichen Selbstverständlichkeit.
1. In dem Fall Jesus gibt es viele Beweise, dass er nicht so war,
wie er ein und halb Jahrhunderte später in den 4. Evangelien dargestellt war.
2. Sri Caitanya, als Avatar des Transzendentalen Herrn, zeigte in seinem eigenen Körper, das Krishna keine Lüge war.
 
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Jeder Mensch ist eine Seele und hat einen spirituellen und einen irdischen Körper. Wenn der irdische Körper stirbt, geht es im spirituellen Körper weiter im Jenseits/der spirituellen Welt. Auf Erden lebt man nur einmal, in der spirituellen Welt/Himmel kann man potentiell ewig leben.
1. Wer hat das behauptet?
2. Was waren seine Beweise?
Hallo Anadi,

soll das nun heißen, dass Du die eigene Lehre von der transzendenten Welt infrage stellst?

Gut man könnte nun über eine Reinkarnation nachdenken, aber da stelle ich auch die Fragen:
  • Wer hat das behauptet?
  • Was waren seine Beweise?
Von Krishna hören wir und Caitanya nur vom Hörensagen. Du schreibst ja selbst in Deinem Beitrag #1.324, dass die Veden nicht mehr überprüfbar wären. Ach ja, Caitanya ist ja der wiedergeborene Krishna, sagen seine Jünger. So darf man also auch einem von Gott erfüllten Jesus reden und glauben. Ja und deshalb können selbst die indischen Lehren nicht ohne einen festen Glauben auskommen.

Das scheinbare Wissen um die transzendenten Welten ist also nur die Suche nach einer Ratio in der Illusion des Glaubens. Es gibt also Dinge in unserer Seelenwelt, die für uns wichtig sind, sich aber nur mit unserer Seelenlogik erklären lassen. So ist in dieser Seelenlogik 1+1 nicht zwei, sondern die Stärke und Hoffnung zweier Menschen.

Deshalb hat auch die Trinität im Christentum, also auch in den indischen Lehren, die Botschaften von der Stärke, Hoffnung und Kontinuität ihren Platz. Eventuell sollte wir also in den Lehren weniger nach dem Trennenden suchen, sondern nach dem Verbinden.

Engel sind zum Beispiel solche segenbringende Wesen (Parakleten), die eine Brücke zu anderen Lehren schlagen können. Ich denke, dass auch viele Gläubige in ihren Göttern gerne einen Parakleten sehen möchten.

Merlin
.
 
Du änderst immer deine Aussagen in dem Versuch meiner Kritik anzupassen.
Jetzt behauptest du, du würdest auch über deine Liebe zu einer unbekannten Person der "Gott" gesprochen haben.

Lass uns deine ursprüngliche Angaben anschauen:


1. Nach welchem Vorgang wird die Leere in jemand manifestiert?
2. Wenn man am Gott der Vater - Adam - meditiert, sollte sich Adam manifestieren nicht die erfundene "Leere" der Buddhisten.

3. Nicht vergessen, gem. der ursprüngliche Geschichte über Adam,
er ist der Vater der Menschheit,
nicht der "Gott" der "Christen" und der sogenannte Padgett Offenbarungen.
Hier im Forum ich spreche mehr von der Liebe Gottes zu mir als meine Liebe zu Gott, aber ich liebe Gott sehr.

Adam ist doch nicht Gott, sondern der erste Mensch.
 
Hier im Forum ich spreche mehr von der Liebe Gottes zu mir als meine Liebe zu Gott, aber ich liebe Gott sehr.
Moench-David,

1. Warum sollten man dieses unbekannte Wesen - Gott lieben,
welche eine verschleierte Kopie des erfundenen "einzig wahren Gott" der Israeliten ist?
2. Wie wurde in der sogenannten Padgett-Offenbarung die Liebe
für jemand den nicht kennt, der Gott ohne Name, definiert,
um es zu behaupten, das man so ein Wesen liebt?

Adam ist doch nicht Gott, sondern der erste Mensch.
Ja, und deswegen ist kein Gott der Vater der Menschheit.
Dafür solltest du die Erfindung des namelosen Gott verstehen:

Die Söhne des ursprünglichen Gott der Israeliten - der Gott El - welchen sie in seiner symbolischen Form, als Goldener Kalb verehrt haben, hießen Elohim - Götter, nicht Menschen, siehe Post #87.

Die Menschen sind die Nachkommenschaft Adams,
der auch in der ursprünglichen Genesis der Kanaanitern,
welche die Israeliten verdrehten, auch "Mensch" geworden war, weil er seiner Unsterblichkeit verloren hatte:

Die ugaritische Geschichte von Adam und Eva​

Schrifttafel mit einer hurritischen Hymne um 1400 v. Chr. Rechn., aus dem Königlichen Palast von Ugarit
Niederländische Wissenschaftler übersetzten 2014 eine Version der Geschichte von Adam und Eva aus dem 13. Jahrhundert vor Christus, die von der Sündenfall-Geschichte im Alten Testament erheblich abweicht.

Da rebellierte der dunkle Gott Ḥorrānu, Horon, gegen den Schöpfergott El. Zur Strafe wird er vom Götterberg verstoßen. In Gestalt einer Schlange umwickelt er den Baum des Lebens im Weingarten der Götter (auf der Erde) und verwandelt ihn damit in einen Baum des Todes. Die Götter beschlossen, den Gott Adammu, Adam, hinabzusenden, um die Welt zu retten. Adam wird von Horon gebissen, das Gift kostete ihn seine Unsterblichkeit.

Er rief die Sonnengöttin Šapšu an, die versprach dem sterblich gewordenen Adam - Mensch eine Frau, Kubaba.
Sie wurde zur Mutter allen Lebens, also "ḥawwāh", im Hebräischen Eva. Ein Hochzeitsritual schließt die Geschichte ab, die Sexualität sichert die Fortexistenz des Lebens. Die Fortpflanzung bedeutete eine neue Form der Unsterblichkeit.
Wörtlich in der Keilschrift (KTU 1.107/100) von Ugarit: "Durch das Leben werden die Töchter der Menschheit den Tod besiegen [...] Der Tod wird durch die Zeugung besiegt."

Quelle: Die ugaritische Geschichte von Adam und Eva als der Mutter allen Lebens
 
Diverse Channels, Padgett oder Borgia.
Wie immer,
du nennst Quelle,
ohne aber die darin enthaltene Beweise für deine Behauptung fehlen:
"Jeder Mensch ist eine Seele und hat einen spirituellen und einen irdischen Körper.
Wenn der irdische Körper stirbt, geht es im spirituellen Körper weiter im Jenseits/der spirituellen Welt."
 
Wie immer,
du nennst Quelle,
ohne aber die darin enthaltene Beweise für deine Behauptung fehlen:
"Jeder Mensch ist eine Seele und hat einen spirituellen und einen irdischen Körper.
Wenn der irdische Körper stirbt, geht es im spirituellen Körper weiter im Jenseits/der spirituellen Welt."
Es gibt weder für meine Lehren noch für deine Lehren allgemeingültige Beweise. Jeder muss selbst entscheiden welchen Weg man folgt und für sich persönlich den Beweis finden.
 
Hallo Anadi,

soll das nun heißen, dass Du die eigene Lehre von der transzendenten Welt infrage stellst?
Servus,

die Behauptungen von Moench-David sind ein Gemisch von Wahrheit und Lüge wie in dem Zitat:
"Jeder Mensch ist eine Seele und hat einen spirituellen und einen irdischen Körper."

Erklärung:
1. Es ist wahr, dass jeder Mensch eine Seele ist;
  • dazu, nicht nur die Menschen sondern alle Lebewesen sind Seelen
    • die in der materiellen Welt von verschiedene Mischungen der Erscheinungsweisen der Materiellen Natur bedeckt sind und nehmen Formen von verschiedene Arten von Pflanzen, Tieren, Menschen und Götter.
2. Es ist falsch, dass jeder Mensch einen spirituellen Körper hat.
Der Mensch kann einen spirituellen Körper bekommen nur wenn sein Bewusstsein spirituell wird.

Der zukünftige Körper, welchen man im nächsten Leben bekommen wird,
hängt also von Bewusstsein ab
  • welche unter dem Einfluss der Erscheinungsweisen der Materiellen Natur stehen kann,
  • oder unter dem Einfluss der Reinen Tugend - Spirituell- ist,
    • weil sie von der Anhaftung für die Gemeinschaft mit einer der Formen des Transzendentalen Herrn geprägt ist.
Unter dem Einfluss der Erscheinungsweisen der Materiellen Natur zu stehen,
bedeutet von Tugend, Leidenschaft und Unwissenheit beeinflusst zu sein.

Somit bekommt man im nächsten Leben ein Körper aus den verschiedenen Arten von Pflanzen, Tieren, Menschen oder Götter.

Die Sura Götter sind hauptsächlich in Tugend
Die Menschen (in diesem Zeitalter) sind hauptsächlich in Unwissenheit mit etwas Leidenschaft und wenig Tugend.

Die Tiere sind größtenteils in Unwissenheit mit ein bisschen Leidenschaft und kaum Tugend, je nach Art der Spezies.
Die Pflanzen sind komplett in Unwissenheit und deren Empfinden sind sehr gering in Vergleich mit Tieren oder Menschen.


In diesem Zusammenhang sagt Śrī Kṛṣṇa in Bhagavad-gīta 8.6:

yaḿ yaḿ vāpi smaran bhāvaḿ tyajaty ante kalevaram
taḿ tam evaiti kaunteya sadā tad-bhāva-bhāvitah
̣
Genau die Existenz, an dem man sich erinnert - yaḿ yaḿ smaran bhāvaḿ
Im Moment des Verlassens des Körpers - tyajaty ante kalevaram vāpi
Sicherlich oh Sohn von Kunti - evaiti kaunteya
Immer genau diesen Zustand wird man erlangen - sadā tad-bhāva taḿ tam bhāvitaḥ
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es gibt weder für meine Lehren noch für deine Lehren allgemeingültige Beweise.
Moench-David,

es gibt überhaupt keine Beweise für "deine Lehre" über die Seele und den spirituellen Körper.

Meine Beweise sind aus der Bhakti-Yoga Lehre, welche von Śrī Caitanya gegründet wurde
und durch die praktische Erfahrungen der ununterbrochenen Schüler-Nachfolge bestätigt werden, siehe Detail unter #1.349.
 
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