Von der Liebe des Vaters

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1. Das Erreichen der Transzendentale Liebe für den Transzendentale Herrn Krishna,
wodurch Krishna sich einem solchen hingegebenen Geweihten sich offenbart,
wie auch die Offenbaren des spirituellen Vrindavan,
zeigt, dass Krishna keine Erfindung ist.
Da das menschliche Bewusstsein und der eigene Glaube eine eigene begrenzte Schöpferkraft hat, hat das meditierende Bewusstsein diese Wahrnehmung von Krishna Placebo-mässig selbst erschaffen. Oder so wie so du zu mir sagt, dass man sich das herbeiphantasiert.
 
Nein, du sprichst nach der "Christlichen" Muster "von der Liebe des Vaters",
die du behauptetest, von den sogenannten Padgett Offenbarungen beeinflusst, erlebt zu haben, #50.

1. Du hast nicht über unsere Liebe die wir erwecken sollen
2. nicht über eine Form des Transzendentalen Herrn als Objekt der Liebe
3. und auch nicht über eine spirituelle Beziehung die gebaut wird.
Ich rede doch offen über meine Liebe zu Gott und Seine Liebe zu mir und allen anderen Menschen. Das ich mit der hinduistischen/vedischen Religion nicht viel am Hut habe ist halt so. Man kann natürlich auch in der hinduistischen/vedischen Religion sein Glück und seine Erfüllung finden, da habe ich nichts dagegen und es geht mich auch nichts an, nur ist es halt nicht mein Weg.
 
Moench-David,
1. keiner deinen Argumente führen zu diese Behauptung,
denn Krishna wurde nie als Mensch beschrieben,
sondern als Transzendentaler Herr, der eine menschliche Form angenommen hatte.
2. Diese deiner Behauptung ist von der Bhakti-Yoga Praxis widersprochen.
Es ist egal wie Krishna beschrieben wird, wenn es eine Erfindung des ersten Gurus ist oder es eine nachträgliche Veränderung durch einen nachfolgenden Guru gab.
 
Ja, aber das Problem ist, wie wird er offenbart?
Jeder Mensch ist eine Seele und hat einen spirituellen und einen irdischen Körper. Wenn der irdische Körper stirbt, geht es im spirituellen Körper weiter im Jenseits/der spirituellen Welt. Auf Erden lebt man nur einmal, in der spirituellen Welt/Himmel kann man potentiell ewig leben.
 
In Fall der Vedischen Schriften wohl nicht mehr, aber im Fall des Christentum schon.
Das ist natürlich eine komfortable Argumentation. So werden hier Argumente der Beliebigkeit in den Raum gestellt. Was bei Jesus noch pure Erfindung ist, wird im nächsten Beitrag bei Krishna schon zur verbindlichen Selbstverständlichkeit.

Tja und so wundert es mich nicht, das Krishna als Personalunion mit dem transzendenten Herrn verbunden ist. Ja und so wird dann halt auch Jesus als Sohn Gottes in Personalunion benannt.

Ich kann da keinen Unterschied entdecken. Für mich spielt das auch keine Rolle, wer nun der transzendentere ist. Das erinnert mich an meine Kinderzeit, wenn sich zwei Jungs darüber stritten, wer den stärkeren Bruder oder Vater hinter sich hätte.

Merlin
.
 
Da das menschliche Bewusstsein und der eigene Glaube eine eigene begrenzte Schöpferkraft hat, hat das meditierende Bewusstsein diese Wahrnehmung von Krishna Placebo-mässig selbst erschaffen. Oder so wie so du zu mir sagt, dass man sich das herbeiphantasiert.
Moench-David,

Die spirituelle Liebe, prema, ist die Erfahrung die man hat, wenn man die Bhakti-Yoga Praxis nachgeht,
um die Liebe für Krishna zu erwecken,
welche nicht die Erfindung eines Menschen ist,
sondern direkt von Gefährten Śrī Caitanys
dargelegt wurde um das Ziel des Lebens zu erreichen
und das kann sich nicht vergleichen mit den Phantasien über einen "Gott" ohne Name und seiner erfundene Engeln.

Die spirituelle Liebe, prema, ist eine Funktion der Seele im Zustand der reinen Tugend - śudha sattva, das heißt, der Tuggend, die nicht auf die grob- und feinstofflichen Körper dieser Welt gerichtet ist, die vorübergehende Formen, die die materielle Energie zur Verfügung stellt, sondern transzendiert die materielle Welt.

Um diesen Zustand zu erreichen, beschäftigt sich die Seele,
die durch die materielle Natur konditioniert ist und in dem sie gefangen ist,
in dem Prozess der Erweckung der spirituellen Liebe.
Dieser Prozess wird Sādhana-bhakti genannt.

Śrīla Rūpa Gosvāmī sagt, dass alles, was mit Hilfe des materiellen Körpers getan wird
und darauf abzielt, den Beginn der göttlichen Liebe, bhava, zu erlangen, wird Sādhana-bhakti genannt.

kṛti sādhya bhavet sādhya / bhāvā sa sādhanābhidhā,
d.h. die Frucht, die derjenige, der wirklich Sadhana-bhakti betreibt, ist bhava - der Anfang der spirituellen Liebe.
Dieses Bhava, das ewig in der Seele vorhanden ist, manifestiert sich, oder mit anderen Worten, es wird geweckt
indem man den Prozess der Erweckung der spirituellen Liebe, genannt Sadhana bhakti, durchführt.

nitya siddhasya bhāvasya / prākatyam hṛdi sādhyatā

Wenn die (durch die erworbenen materiellen Natur) bedingte Seele durch ihre eigene Anstrengung
das Chanten des Heiligen Namens des Herrn mit der materiellen Zunge ausführt,
oder den Spielen der Transzendentalen Persönlichkeit mit materiellen Ohren zuhört,
werden solche Bemühungen als
- indrya vyapara - Beschäftigung mit den Sinnen oder
- indrya prevana - von den Sinnen hervorgerufen.

Dies sind vorbereitende Aktivitäten für den spirituellen hingebungsvollen Dienst - bhakti, der mit dem spirituellen Körper ausgeführt wird.
Diese Aktivitäten bereiten den Aspiranten für Bhakti vor.

1. Śrī Krishna ist Placebo für was?
2. Im Gegenteil Śrī Krishna ist das Wahre, die Absolute, Transzendentale Wahrheit - das wahre Objekt der Liebe.
 
Ich rede doch offen über meine Liebe zu Gott und Seine Liebe zu mir und allen anderen Menschen.
Du änderst immer deine Aussagen in dem Versuch meiner Kritik anzupassen.
Jetzt behauptest du, du würdest auch über deine Liebe zu einer unbekannten Person der "Gott" gesprochen haben.

Lass uns deine ursprüngliche Angaben anschauen:

Ich manifestiere die Leere in mir
1. Nach welchem Vorgang wird die Leere in jemand manifestiert?
2. Wenn man am Gott der Vater - Adam - meditiert, sollte sich Adam manifestieren nicht die erfundene "Leere" der Buddhisten.

3. Nicht vergessen, gem. der ursprüngliche Geschichte über Adam,
er ist der Vater der Menschheit,
nicht der "Gott" der "Christen" und der sogenannte Padgett Offenbarungen.
 
Es ist egal wie Krishna beschrieben wird, wenn es eine Erfindung des ersten Gurus ist oder es eine nachträgliche Veränderung durch einen nachfolgenden Guru gab.
Es gibt keine Beweis für eine Übertragung der Erfindung des Christentum auf die Yoga-Praxis:
  • in Christentum geht es um eine Glaube, das etwas in einer ungewisse Zukunft geschehen wird,
  • In Bhakti-Yoga geht es um eine Praxis um die spirituelle Liebe in gleich diesem Leben zu erreichen, wie auch andere erreicht haben, nicht in einer Glaube ...
 
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