Trekker
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Hi Amanda,
Ich halte die Zeit zumindest für eine eigenständige Dimension mit allen noch nicht erkennbaren Folgen. Was bedeutet, sie folgt eigenen Gesetzmässigkeiten auch ohne menschlichen Beobachter. Ich halte es sogar für möglich, das es mehrere Dimensionen mit vergleichbaren Aufgaben gibt. Dies würde einige Ungereimtheiten erklären. Ein Koppelung, also einen festen Zusammenhang mit anderen Naturgesetzen oder Dimension ist denkbar. Zeit nur für Materie würde demnach anders "aussehen" als Zeit nur für Energie. Immer die selbe Aufgabe für Bewegung und so etwas wie Kausalität zu sorgen, aber angepasst an die Umgebung. Eine "Energetische-Zeit" (Kunstwort für die Diskussion) und eine "Materielle-Zeit" haben demnach die selbe Aufgabe, funktionieren intern ganz anders, weil die Zusammenhänge und Voraussetzungen jeweils andere sind. So meine Überlegung.
LG
Trekker
Wieso? Der Mensch ist nicht allein und die Wirkung besteht auch, wenn kein Mensch anwesend ist. Vergleichbares Beispiel ist Gravitation: Die Schwerkraft wirkt immer, ob ein Mensch zufällig da ist oder nicht. Die Steine auf dem Mond bleiben ja auch liegen, obwohl bekannterweise dort oben aktuell kein Mensch unterwegs ist. Mit der Zeit ist es genau so. Bleiben wir beim Mond, dort läuft auch die Zeit ohne das ein Mensch anwesend ist und die Wirkung verfolgt. Zwangsläufig muss es eine Regel oder ein Naturgesetz geben, das die Zeit auch ohne Menschen beschreibt. Darauf will ich hinaus.da stellt sich doch schonmal das erste grundlegende Problem dar, wie möchtest Du denn das, ich zitiere "zugrundeliegende Konzept" beleuchten ohne Auswirkungen auf den Menschen ?
Nein, überhaupt nicht. Was du beschreibst ist eine Ableitung von Schödigers Katze. "Wenn ich ein Katze mit einem tödlichen Radioisotop in eine Kammer stecke und verschliesse, ist dann die Katze lebendig, ist sie Tod oder ist gar nicht mehr da?". Die Schwäche dieser Argumente liegt darin, das man NUR einen menschlichen Beobachter annimmt. Ich halte das für einen Fehler, denn wir sind nun mal nicht allein. Die Katze selber taugt ja bereits als Beobachter ihrer eigenen Existenz und ihres aktuellen Zustandes. Damit alleine ist diese Überlegung bereits bereits sinnlos geworden und kann keine echten Ergebnisse liefern, da die Beobachter kaum alle eindeutig festgestellt werden können.Wie willst Du das denn generell ohne den Menschen, ohne einen Beobachter erfassen ? Z.B. das Glas, welches herunterfällt ? Das Glas fällt doch nur herunter, wenn es einen Beobachter gibt, der dies wahrnimmt, oder ? Ich weiß, nu wirds wieder verworren, ist aber nunmal so.
Ich halte die Zeit zumindest für eine eigenständige Dimension mit allen noch nicht erkennbaren Folgen. Was bedeutet, sie folgt eigenen Gesetzmässigkeiten auch ohne menschlichen Beobachter. Ich halte es sogar für möglich, das es mehrere Dimensionen mit vergleichbaren Aufgaben gibt. Dies würde einige Ungereimtheiten erklären. Ein Koppelung, also einen festen Zusammenhang mit anderen Naturgesetzen oder Dimension ist denkbar. Zeit nur für Materie würde demnach anders "aussehen" als Zeit nur für Energie. Immer die selbe Aufgabe für Bewegung und so etwas wie Kausalität zu sorgen, aber angepasst an die Umgebung. Eine "Energetische-Zeit" (Kunstwort für die Diskussion) und eine "Materielle-Zeit" haben demnach die selbe Aufgabe, funktionieren intern ganz anders, weil die Zusammenhänge und Voraussetzungen jeweils andere sind. So meine Überlegung.
Interventionspunkt? Mhhh keine schlechte Bezeichnung.Ja, das mit dem *Zeitpunkt auf einer beliebigen Fläche*, den ich *Interventionspunkt* nenne, das geht doch in etwa konform mit meinen Gedanken.
Nein, ich denke das ist ein Holzweg. Lineare Zeit auf eine Wellenfunktion zusammen zu stauchen wird der Sache wohl nicht gerecht. Das Ganze auf einen Beobachter zu reduzieren halte ich sowieso wie gesagt auch für einen Fehler. Da fehlt irgendwo ein grundlegender Gedanke. *schulter_zuckt*Diese lineare Zeit wiederum manifestiert sich nur durch einen Beobachter, der dann diese Wellenfunktionen - ausgehend von einem I-Punkt - zum Zusammenbruch bringt, aus der Überlagerung von Zuständen wird eine manifestierte Wirklichkeit - (natürlich nur im Mind des jeweiligen Beobachters .... huhuhu... ohoh. )
LG
Trekker