Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
hoho. Die Aufgabe von Esoterik wie Glauben ist es jedoch, genau diese Versperrung zu Lebzeiten aufzulösen. Die Geburt allein versperrt noch keine Wege. Erst das in ihr erfahrene Trauma grenzt das Problem (Kind) von der Mutter (Einheitserfahrung) ab. Geburt ist eigentlich nur ein Anlass zur Freude, weil man da Geschenke kriegt. Jedes Jahr. Erinnerst Du dich? Als Kind hatte es mehr Bedeutung nicht.Nur dem Menschen ist der Blick auf die Ganzheit versperrt, nur in der Verkörperung als Mensch.
Erst im Laufe der Zeit erwächst dann daraus das Sozialdrama, das gelernt hat, wie man seinen Geist gebraucht und lernt. Dass zu Lernendes von aussen als Information aufgenommen werden muss und dass man ver-stehen muss, sonst kriegt man schlechte Noten. Usw. usf.
Warum sagen alle klugen Männer: es gibt nix zu verstehen- es gibt zu wissen, dass wir nix wissen- kommst du heut nicht, kommst Du morgen? Damit wir relaxen. Und sehen, dass heute doch im Umgang miteinander durch die Normierung des Verhaltens durch die Medien ein Overload im Wortschatz entsteht, so dass aus den Mündern zu einem Gewissen Teil Sülze kommt. Meine Empfehlung ist da ja nach wie vor, wie von immer mehr aufgenommen: hemmungslos raussülzen, damit die Zunge wieder beweglich wird und die Herrschaft über den gesamten Bandapparat des Körpers übernehmen kann. Das lenkt dann auch ein bisschen davon ab, was man sonst so schon von anderen gelesen hat. Man will ja im Grunde nicht andere erfahren im Leben, sondern sich selber. Und NUR wegen der Verkörperung geht das. Ohne Verkörperung wäre das Einheits-Erfahren ja gar nicht nötig.
Es ist nur die Frage, wenn ich auf die Welt komme, ob diese Welt friedlich ist, weil man mir hier von vorne herein überall zeigt: "hier ist Einheit", oder ob man mir von vorne herein zeigt: "hier ist Krieg". Naja und wir hinken halt rum in unserer Zeit. Beckenscheifstände allüberall etc.. Guck nur mal in einer Menschenmenge das Gangbild jedes einzelnen Menschen an, dann siehst Du bei jedem Einzelnen, dass er hinkt. Und vornübergebeugt ist. Und die Last, die wir tragen, ist nicht unsere Existenz als Mensch, sondern das, was wir daraus machen.

heiliadiööööö