Alana Morgenwind
Sehr aktives Mitglied
Also,grundsätzlich muss man garnichts.
Für das Wachstum ist es sicherlich förderlich wenn man was tut.
Aber das Potenzial des Wachstums liegt ja schon in der Natur des Menschen.
Das Problem ist doch,das Motiv welches das Potenzial ausmacht.
Denn,mit Gewalt erlangt man kein Wachstum.
Nun kann man natürlich fragen,wo Gewalt anfängt und aufhört.
Aber dies,denke ich,weiss jeder selber am besten,so er in sich hört!
Mit Gewalt sicher nicht, jedoch mit einem offenen Herzen. Brachliegendes Potenzial, wenn man die "innere Stimme" rufen hört und nichts drauf gibt, ist auch nicht wünschenswert. Gewalt kann sich auch in Nichtstun äußern.
Äh...widerspricht sich das nicht ein bisschen?
Denn,wenn man selber etwas dafür tut (nicht immer vor dem selben Problem davonzulaufen),dann kommt es doch aus dem Inneren,es kommt doch von alleine,wenn der Wille dazu da ist,etwas zu tun!?
Was ist denn nun sinnvoller,diese Erkenntnis gesagt zu bekommen,um sie dann zu verwirklichen,oder wenn die Erkenntnis von Innen herraus kommt (und wenn es unzählige Inkarnationen sind) in sich zu verwirklichen?
Na,sei mal ehrlich.
Man kann sich einweihen lassen,und man kann sich selber durch viele scheinbar unendliche Inkarnationen selber einweihen.
Aber,was hat letztendlich wirklich Substanz,und hält keine Gefahr des Rückfalls in sich,ausser die Einweihung,die wir durch viele,viele Inkarnationen uns selber geben,anstatt von aussen?
Oft kommen Anregungen von außen auf uns zu, wenn wir eben so weit sind. Alle Sinne verschließen davor kann man natürlich auch. Verwirklichung geht ja ohnehin nur, wenn es von Innen heraus kommt, ansonsten ist es Pseudo-wasweißich.
Das ist wie mit dem Wissen was wir haben,und uns niemand mehr nehmen kann.
Ein Wissen von Innen herraus,das hat ewige Substanz,ein Wissen von aussen herraus,trägt immer die Gefahr in sich,nicht das eigene Wissen zu sein,da nur jeder Mensch seinen eigenen selbstbestimmten Weg geht,der seiner innersten Neigung entspricht.
Dasselbe kann man dann auch über Lehrer(innen) sagen, auch wenn sie noch so wenig Worte brauchen?
Mach das mal nicht so kompliziert!
Man sollte sich mal nur mit der grossen Acarna beschäftigen,und bei der Karte
18.Der Mond findet man das ganze Geheimis was hinter der "dunklen Nacht der Seele" steckt.
Das ist übrigens überall zu lesen,und um das Geheimnis "der dunklen Nacht der Seele" zu lösen bedarf es keines Meisters.
Wir sind ja nicht mehr im Mittelalter,wo das Tarot als "Teufelswerk" betrachtet wurde.
Die Wölfe, die den Mond anheulen, der Krebs, der aus dem Wasser schaut. Aber auch Tarot ist nicht jedermanns Sache, jeder geht seinen Weg. Im übrigen ist Tarot schon eine "Meistersache", auch ihn zu verstehen.
Grüsse von Alana