Vom ´Meistersein´ und vom `Meistern´ ......

Also,grundsätzlich muss man garnichts.
Für das Wachstum ist es sicherlich förderlich wenn man was tut.
Aber das Potenzial des Wachstums liegt ja schon in der Natur des Menschen.
Das Problem ist doch,das Motiv welches das Potenzial ausmacht.
Denn,mit Gewalt erlangt man kein Wachstum.
Nun kann man natürlich fragen,wo Gewalt anfängt und aufhört.
Aber dies,denke ich,weiss jeder selber am besten,so er in sich hört!

Mit Gewalt sicher nicht, jedoch mit einem offenen Herzen. Brachliegendes Potenzial, wenn man die "innere Stimme" rufen hört und nichts drauf gibt, ist auch nicht wünschenswert. Gewalt kann sich auch in Nichtstun äußern.

Äh...widerspricht sich das nicht ein bisschen?
Denn,wenn man selber etwas dafür tut (nicht immer vor dem selben Problem davonzulaufen),dann kommt es doch aus dem Inneren,es kommt doch von alleine,wenn der Wille dazu da ist,etwas zu tun!?
Was ist denn nun sinnvoller,diese Erkenntnis gesagt zu bekommen,um sie dann zu verwirklichen,oder wenn die Erkenntnis von Innen herraus kommt (und wenn es unzählige Inkarnationen sind) in sich zu verwirklichen?
Na,sei mal ehrlich.
Man kann sich einweihen lassen,und man kann sich selber durch viele scheinbar unendliche Inkarnationen selber einweihen.
Aber,was hat letztendlich wirklich Substanz,und hält keine Gefahr des Rückfalls in sich,ausser die Einweihung,die wir durch viele,viele Inkarnationen uns selber geben,anstatt von aussen?

Oft kommen Anregungen von außen auf uns zu, wenn wir eben so weit sind. Alle Sinne verschließen davor kann man natürlich auch. Verwirklichung geht ja ohnehin nur, wenn es von Innen heraus kommt, ansonsten ist es Pseudo-wasweißich.

Das ist wie mit dem Wissen was wir haben,und uns niemand mehr nehmen kann.
Ein Wissen von Innen herraus,das hat ewige Substanz,ein Wissen von aussen herraus,trägt immer die Gefahr in sich,nicht das eigene Wissen zu sein,da nur jeder Mensch seinen eigenen selbstbestimmten Weg geht,der seiner innersten Neigung entspricht.

Dasselbe kann man dann auch über Lehrer(innen) sagen, auch wenn sie noch so wenig Worte brauchen?


Mach das mal nicht so kompliziert!
Man sollte sich mal nur mit der grossen Acarna beschäftigen,und bei der Karte
18.Der Mond findet man das ganze Geheimis was hinter der "dunklen Nacht der Seele" steckt.

Das ist übrigens überall zu lesen,und um das Geheimnis "der dunklen Nacht der Seele" zu lösen bedarf es keines Meisters.

Wir sind ja nicht mehr im Mittelalter,wo das Tarot als "Teufelswerk" betrachtet wurde.

Die Wölfe, die den Mond anheulen, der Krebs, der aus dem Wasser schaut. Aber auch Tarot ist nicht jedermanns Sache, jeder geht seinen Weg. Im übrigen ist Tarot schon eine "Meistersache", auch ihn zu verstehen.


Grüsse von Alana
 
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Das ist übrigens überall zu lesen
...Das Geheimnis dahinter heißt: Alles ist überall zu lesen, man muß nur die "Buchstaben" kennen. Und zwar durchaus auch im übertragenen Sinn. In allen möglichen übertragenen Sinnen ;).

Dieses ist übrigens der Grund für all die Symbollernerei. Damit man damit alles aus allem herauslesen kann. Und das heißt nicht immer nur "Wechstaben verbuchseln", gell. Und wennst es dann KANNST, DANN kannst es vergessen. Und nicht vorher.
 
Nochwas, scheint mir interessant, das zu präzisieren. Puuuh, Amanda, bei dir lernt man aber auch den Bleistift spitzen...

Irgendwer, nein mehrere schrieben wiederholt, "Warum, ich/wir bin/sind doch eh schon alles. Wir müssen nichts erreichen."

Damit erinnerst du mich daran, daß man da gerne unscharf formuliert. Kann aber eben fatale Folgen haben. Also. Ich versuchs genauer. Wenn ich sag, ich will nirgends hin, denn wir sind doch schon da, dann mein ich (jawohl ich ;)):

Der Weg geht (ganz im Sinne von Stein-ineinemStein-ineinemStein-...) nirgends HIN, sondern der Weg IST innen. Er führt einen genau dort hin, wo man immer schon war. Aber das heißt latürnich nicht, daß man sich dann gleich den Weg sparen kann und die entsprechende Betätigung des ins Innen Gehens durch ein paar verdrehte Wörter ersetzen. So gehts net. Weil wenn ich nicht weiß (also bewußt gemacht habe), wo ich bin, kann ich ja auch nicht wissen, daß ich schon da bin...

Also, ich mein damit net, laßt da alles, wir können eh schon alles, wir müssen nur in der Einheit sein und Licht und Liebe und Universaler Geist und weiß ich was sind eh schon alle da. Sie sind alle latent da, ja. Aber bewußt werden, bewußt werden, das ist dann der Weg.
 
Also,grundsätzlich muss man garnichts.
Für das Wachstum ist es sicherlich förderlich wenn man was tut.
Aber das Potenzial des Wachstums liegt ja schon in der Natur des Menschen.
Das Problem ist doch,das Motiv welches das Potenzial ausmacht.
Denn,mit Gewalt erlangt man kein Wachstum.
Nun kann man natürlich fragen,wo Gewalt anfängt und aufhört.
Aber dies,denke ich,weiss jeder selber am besten,so er in sich hört!
Das Problem ist allein der Problematisierende. Das Problem selber hat kein Eigenleben, es ist ohne den Problematisierenden nicht vorhanden. Und es gibt ein natürliches Potential in jedem Menschen, dieses Potential ist eben zu jeder Zeit etwas anders, weil es nicht an ein bestimmtes Ich (Problematisierer) gebunden ist. Und ebenso gibt es auch für jeden Moment im Hier und Jetzt eine natürliche Absicht für jeden Menschen, die keinesfalls von einem Selbst gewählt werden muss. Man kann das so machen, muss es aber nicht. So wie Du richtig sagst: man "muss" gar nichts. Das darf man dann aber auch bis in die letzte Konsequenz annehmen und AllEs frei lassen. Bis wieder eine(r) kömmt und sagt: das geht aber so nicht. hihi, aber irgendwann bringt das auch nur noch ein Lächeln zu Tage, so wie es wohl auch in der Allezeit sein sollte.

:kuss1:
 
Liebe Kinny,

genau so sehe ich es auch:liebe1:

Kinnaree:
Dieses ist übrigens der Grund für all die Symbollernerei. Damit man damit alles aus allem herauslesen kann. Und das heißt nicht immer nur "Wechstaben verbuchseln", gell. Und wennst es dann KANNST, DANN kannst es vergessen. Und nicht vorher.

dies schrieb ich mal im vorigen Jahr
in dem thread "Warum könnt ihr euch nicht öffnen":

Es geht darum, die ganze wunderschöne Erkenntnis, die wir angesammelt haben, freiwillig wieder abzugeben.
Es ist wie ein Opfer.
Das Opfer für das Göttliche.

In den Veden, der Bhagavad Gita, kommt dies bereits zum Ausdruck, in jenem
Bild von dem Baum mit den Blättern nach unten zeigend und den Wurzeln nach oben. Die Wurzeln, unsere Wurzeln, deuten hinauf zum Himmel.

Der Baum der Erkenntnis, den wir heute wieder hinaufsteigen, mit Hilfe der Schlange, jener Paradiesbaum aus dem alten Testament. Damals, als wir von dort vertrieben wurden und hinabstiegen von der Erleuchtung in die Erkenntnis.

Und jetzt,steigen wir hinauf, aber freiwillig und opfern unser Wissen.
Dieses Wissen war notwendig um es schliesslich zu opfern.

Genauso wie niemand Pazifist sein kann, ohne vorher einmal Krieger gewesen zu sein; denn sonst wäre er kein Pazifist sondern nur ein Feigling.

Ich glaube, dass wir immer den Weg zuerst gehen um dann zu opfern.

So ist es auch in der Kunst. Wenn man die Entwicklung beobachtet, immer ausgeprägter und reicher bis zum Überladenen um dann ganz in die Abstraktion zu gehen.
Das Abstrackte in der Kunst: es bleibt nur die Essenz.
Und wenn wir den geistigen Weg gehen, so opfern wir und es bleibt am Ende nur die Essenz.
Es ist immer ein Gehen durch einen Nullpunkt hindurch.



Der Weg geht (ganz im Sinne von Stein-ineinemStein-ineinemStein-...) nirgends HIN, sondern der Weg IST innen. Er führt einen genau dort hin, wo man immer schon war. Aber das heißt latürnich nicht, daß man sich dann gleich den Weg sparen kann und die entsprechende Betätigung des ins Innen Gehens durch ein paar verdrehte Wörter ersetzen. So gehts net. Weil wenn ich nicht weiß (also bewußt gemacht habe), wo ich bin, kann ich ja auch nicht wissen, daß ich schon da bin...

Also, ich mein damit net, laßt da alles, wir können eh schon alles, wir müssen nur in der Einheit sein und Licht und Liebe und Universaler Geist und weiß ich was sind eh schon alle da. Sie sind alle latent da, ja. Aber bewußt werden, bewußt werden, das ist dann der Weg.

ich will mir wirklich nicht anmassen
bereits alles zu wissen
ich glaube aber inzwischen...
dass das gar nicht notwendig ist!

Ich kam in einer anthroposofischen Familie auf die Welt
und Spiritualität sog ich bereits mit der Muttermilch ein
nun war meine Mutter ein weltoffener Mensch - so auch mein
Vater - also keine weltfremden Menschen

was ich damit sagen will, ist
dass ich genug studiert habe, was Geisteswissenschaft angeht
und zwar von allen Seiten
ich suchte mir nach dem ganzen Studium der Lehre Rudolf Steiners
mein eigenes Weltbild zusammen
aber eben mit einem geschärften Verstand!
und jetzt nach dreissig Jahren ist es so
dass ich mehr und mehr nach innen horche
in meine Quelle - dem Ursprung - Atma


Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Dasselbe kann man dann auch über Lehrer(innen) sagen, auch wenn sie noch so wenig Worte brauchen?

Deshalb benutzen,ich schreibe jetzt extra nicht brauchen,sie ja wenige Worte.
Denn was braucht man,um sich mitzuteilen,oder etwas mitzuteilen?
Man braucht Worte um sie benutzen zu können.

Du hast natürlich nicht Unrecht,und wie bei vielem liegt die Wahrheit wohl in der goldenen Mitte.

Oft kommen Anregungen von außen auf uns zu, wenn wir eben so weit sind.

Da liegt ja der Hund im Pfeffer begraben.
Denn wenn wir wirklich so weit sind,dann reicht ein Impuls,ein Funke aus um das innere Feuer zu entfachen.
Sind wir aber nicht soweit,dann nützen auch Seitenweise Anregungen nichts.
Im Gegenteil,Seitenweise Anregungen sind ja kein Impuls,also kein Funke,sondern sie sind schon ein Feuer,aber nicht unser Feuer,sondern ein fremdes Feuer.

Und hier liegt,meiner Ansicht nach die Gefahr der manipulation,auch wenn diese manipulation garnicht bös gemeint war.

Die Masse der Anregungen brennt dann In uns,aber ohne unser Feuer zu sein.
Deshalb sind wenige Worte,meiner Ansicht nach hilfreicher,als viele Worte.

Aber dies ist halt nur meine Meinung.

Grüsse vom Narren
 
Morgen in die Runde, :)

habe Eure Beiträge gelesen, gehe jetzt aber nicht auf jeden einzelnen ein, vielleicht später noch.

Im Laufe des Tages werde ich weiter ein paar Auszüge posten. Unabhängig davon, daß ich Euch dies auch durchaus mit meinen Wörtern wiedergeben könnte, lege ich persönlich Wert darauf, das gesprochene reine Wort oder die reine Lehre meiner Meisterlehrer wiederzugeben. Das hat seine Gründe, die ich ja schon umfangreich an anderer Stelle wiedergegeben habe. Ich bin recht sicher, daß es den/die einen oder anderen interessieren wird, daher führe ich das noch etwas fort. Wer Augen hat zu lesen und wer offenen Geistes ist, wird etwas draus (und sei es gerade der richtige Funke in einem Satz) machen, wen es nicht interessiert, wie gesagt, ich habe da kein Problem damit. Niemals irgendwo hängenbleiben, wenn es gegen die eigene Überzeugung ist. Wer bereits alles hat und alles weiß - Gratulation. :)

Ich persönlich habe jedoch die Erfahrung gemacht, daß die ´menschlichen Weltbilder´ (inclusive meines eigenen besonders damaligen Weltbildes) einige mittelschwere bis ganz schwere Lücken aufweisen, die mir persönlich zu heavy sind. Und wer Schwierigkeiten hat, die Existenz von multidimensionalen Wesenheiten in Erwägung zu ziehen, der bräuchte vielleicht mal eine kleine Vision anstatt sich über meinen Geisteszustand große, große Sorgen zu machen. :weihna1
(By the way - Kann hier nicht mal einer ein wenig etwas aus seiner frühesten Jugend, also zu Zeiten der Inquisition erzählen ? Wäre doch mal interessant, oder - hahaha. War natürlich NUR ein Spaß, gelle ? )

Apropos - sind wohl schon einige Runner unterwegs, wie mir scheint. Also achtsam sein, wer weiß welch tiefe Erkenntnisse sich da womöglich noch anbahnen.

Jedenfalls wird es nachher wohl mit ´der animalischen Natur der Menschheit´ weitergehen. Etwas, was im allgemeinen von einer wirklich gelebten Spiritualität abhält oder sie blockiert.

In diesem Sinne - bis später Amanda :)
 
Da liegt ja der Hund im Pfeffer begraben.
Denn wenn wir wirklich so weit sind,dann reicht ein Impuls,ein Funke aus um das innere Feuer zu entfachen.
Sind wir aber nicht soweit,dann nützen auch Seitenweise Anregungen nichts.
Im Gegenteil,Seitenweise Anregungen sind ja kein Impuls,also kein Funke,sondern sie sind schon ein Feuer,aber nicht unser Feuer,sondern ein fremdes Feuer.

Und hier liegt,meiner Ansicht nach die Gefahr der manipulation,auch wenn diese manipulation garnicht bös gemeint war.

Die Masse der Anregungen brennt dann In uns,aber ohne unser Feuer zu sein.
Deshalb sind wenige Worte,meiner Ansicht nach hilfreicher,als viele Worte.

Aber dies ist halt nur meine Meinung.

Grüsse vom Narren

Manipulation ist immer möglich, durch viele oder wenige Worte (oft sogar durch wenige, präzise Worte).
Ja, der Funke! In vielen Büchern, die ich las, war ein einziger Satz, der mich ansprach. Aber das war dann ein Satz, der ein Feuer entfachte. Und so ging es weiter. Ein Satz, den jemand sagte, konnte ein Lehr-satz sein, wenn es eben "soweit" war. Insofern, auch wenn die Masse der Anregung noch so groß wäre, wird die Seele erkennen, was das Feuer wirklich entfacht. Vertrauen kann ein Schlüsselwort sein. Bewertung, was nun besser oder schlechter ist - das finde ich nicht nötig.

liebe Grüsse
 
ich will mir wirklich nicht anmassen
bereits alles zu wissen
ich glaube aber inzwischen...
dass das gar nicht notwendig ist!

Ich kam in einer anthroposofischen Familie auf die Welt
und Spiritualität sog ich bereits mit der Muttermilch ein
nun war meine Mutter ein weltoffener Mensch - so auch mein
Vater - also keine weltfremden Menschen

was ich damit sagen will, ist
dass ich genug studiert habe, was Geisteswissenschaft angeht
und zwar von allen Seiten
ich suchte mir nach dem ganzen Studium der Lehre Rudolf Steiners
mein eigenes Weltbild zusammen
aber eben mit einem geschärften Verstand!
und jetzt nach dreissig Jahren ist es so
dass ich mehr und mehr nach innen horche
in meine Quelle - dem Ursprung - Atma


Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:

So hat eben jeder seinen Weg, nicht wahr? Eine geht zuerst nach Innen , dann will sie wissen, die andere will zuerst wissen, dann geht sie nach Innen, und im Grunde ist immer alles gleichzeitig. Denn Wissen bedeutet ja auch Integrieren des Wissens, in Zeiten der Innenschau und Ruhe. Und schön ist es, wenn man Dinge schon "weiß", die sich in anderen bestätigen. Nicht, weil man unsicher ist, sondern weil es einfach schön ist.

liebe Grüsse
 
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(By the way - Kann hier nicht mal einer ein wenig etwas aus seiner frühesten Jugend, also zu Zeiten der Inquisition erzählen ? Wäre doch mal interessant, oder - hahaha. War natürlich NUR ein Spaß, gelle ? )]

Interessanter Gedanke, Amanda! Aber woll mer mal nix aufrühren, was schmerzen könnte.

Apropos - sind wohl schon einige Runner unterwegs, wie mir scheint. Also achtsam sein, wer weiß welch tiefe Erkenntnisse sich da womöglich noch anbahnen. ]

Das könnte schon sein, Träume und so, gelle?

Jedenfalls wird es nachher wohl mit ´der animalischen Natur der Menschheit´ weitergehen. Etwas, was im allgemeinen von einer wirklich gelebten Spiritualität abhält oder sie blockiert. ]

Ja, dann wolle mer mal!:liebe1:
 
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