Vom Irrsinn der Spiritualität!

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Wird hier irgendwo versucht, jemandem dieses Recht zu nehmen?

Nicht direkt.
Joey, was meinst du, wie es auf andere wirkt, wenn du ihnen ungläubig Doppelblindstudien vorschlägst und damit ein Misstrauensvotum stellst und dabei deinen eigenen Glauben so darstellst, als wäre er das Wahrste der Welt und wenn du ein guter Forscher bist, dann müsste dir klar sein, dass es sowas wie "das Wahrste" überhaupt nicht gibt?
Wenn das jemals möglich wäre, bräuchte die Wissenschaft keine neutralen Messgeräte, sondern würde die eigenen Sinne als Masstab heran ziehen.
 
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In der Verurteilung des anderen Glaubens. Der Zwang ist in der Verurteilung des anderen Glaubens.
Wenn du einen anderen Menschen einredest, dass deine Sichtweise die einzig richtige ist, bist du auf der falschen Seite, denn niemand sieht die Wahrheit in allen Zügen, du auch nicht. Das sollte dir nur erst bewusst werden. Durch Voreingenommenheit, und das versuchte ich zu erklären, sieht der Mensch das nicht.

Du musst nicht mit anderen einer Meinung sein, das wäre auch schlimm. Du brauchst aber auch nicht zu denken, dass du die Weisheit komplett intus hast. Meinungsaustausch ist was anderes als Manipulation.

Bei Meinungsaustausch stellt jeder seine Meinung zu einem bestimmten Thema vor.
Bei der Manipulation versuchen sich die Parteien gegenseitig zu bekehren, weil jeder denkt, er wäre sowas von im Recht, was eine grobe Selbsttäuschung ist.

Wie kann 'mir' jemand etwas 'einreden'?

Wann kann 'mir' jemand etwas 'einreden'?

Beobachte dich selbst und finde das raus.


Ich erlebe es nicht so.

Ich habe nichts von Zwang und einreden geschrieben - das warst Du.



Ich formuliere um:

Wie kann Dir jemand etwas "einreden"?

Wann kann Dir jemand etwas "einreden"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht direkt.
Joey, was meinst du, wie es auf andere wirkt, wenn du ihnen ungläubig Doppelblindstudien vorschlägst und damit ein Misstrauensvotum stellst und dabei deinen eigenen Glauben so darstellst, als wäre er das Wahrste der Welt

Ich schreibe ja nicht, dass mein Glaube das Wahrste der Welt ist. ich beschreibe, warum ich diverse Behauptungen bezweifle, und mitunter auch, was nötig wäre, um damit mich (und andere Wissenschaftler) hinterm Ofen hervor zu locken.

(...) und wenn du ein guter Forscher bist, dann müsste dir klar sein, dass es sowas wie "das Wahrste" überhaupt nicht gibt?
Wenn das jemals möglich wäre, bräuchte die Wissenschaft keine neutralen Messgeräte, sondern würde die eigenen Sinne als Masstab heran ziehen.

Ich behaupte ja nicht, dass ich "das Wahrste" kenne.

Und, dass die eigenen Sinne nicht das Maß aller Dinge sind... ja, darum sind neutrale Messgeräte notwendig. Und, wo das Urteil eines menschen trotzdem noch nötig ist: Verbblindung, Randomisierung etc. Ohne diese Maßnahmen sind die tollen erfahrungen eben wissenschaftlich unglaubwürdig.

Wem das egal ist - wer also keinen Wert drauf legt, dass die eigenen Behauptungen von Wissenschaftlern ernst genommen werden - der brauch sich nicht mit mir hier zu unterhalten.

Wer da Wert drauf legt - und es schreiben ja einige Leute mit mir (auch einige, die immer wider betonen, dass ihnen Wissenschaft eghal wäre) - ist herzlich eingeladen, seine Behauptungen wissenschaftlich gut immer und immer wieder Prüfungen auszusetzen.

Zu Deiner Frage, was ich meine, wie es wirkt: Sicher wirkt es nicht unbedingt freundlich. Und?
 
Die Wissenschaft zeichnet sich durch ihr Misstrauen aus. Doch genau dadurch versetzt sie sich in eine Rolle, die sich über die Anderen stellt. Sie meint, etwas besser zu wissen, weil sie es schliesslich beweisen kann. Wem gegenüber? Hat jemand schon einmal ein Atom mit eigenen Augen gesehen? Oder ein schwarzes Loch?
Die Wahrheit kann man nicht immer beweisen.

Sie versucht eine gemeinsame Basis zu schaffen, worauf wir uns alle stützen können.
Das hat seine Vor- und Nachteile.
Auf der einen Seite haben wir tatsächlich eine Gemeinsamkeit und können alle z.B. den Tisch, als den Tisch definieren, erkennen und miteinander darüber schreiben.
Auf der anderen Seite schränkt sie die Individualität stark ein und zwingt sie in gemeinsame Bahnen.
Was willl jemand mit seiner Freiheit, ein Individuum zu sein, wenn ihn keiner versteht, weil er sich gerade zu individuell ausdrückt?
Nichts.
Und kann jemand wirklich glücklich werden, wenn er sich ständig anpassen muss?
Auch nicht.

Versucht also nicht immer Recht zu behalten, sondern zu sein und sein zu lassen, denn alles Übertriebene ist krank, sowohl in unseren Einzelheiten, als auch in unseren Gemeinsamkeiten.
 
Ich erlebe es nicht so.

Ich habe nichts von Zwang und einreden geschrieben - das warst Du.



Ich formuliere um:

Wie kann Dir jemand etwas "einreden"?

Wann kann Dir jemand etwas "einreden"?

Wenn er mich in meinem Lebensraum einschränkt, weil er seine Ideen über die Meine stellt. Hast du dich mal bei deinem Arbeitgeber krank melden können, ohne eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen?

In so einem Forum sicherlich nicht.
Das ist aber auch abhängig vom psychischen Zustand des einzelnen Users.

Weiss ja nicht, in wie weit du dich mit der Psyche des menschen auskennst?
Wenn doch, sollten dir Suggestion und Manipulation sehr viel aussagen. Wenn nicht, ist auch nicht schlimm.
 
Ich schreibe ja nicht, dass mein Glaube das Wahrste der Welt ist. ich beschreibe, warum ich diverse Behauptungen bezweifle, und mitunter auch, was nötig wäre, um damit mich (und andere Wissenschaftler) hinterm Ofen hervor zu locken.



Ich behaupte ja nicht, dass ich "das Wahrste" kenne.

Und, dass die eigenen Sinne nicht das Maß aller Dinge sind... ja, darum sind neutrale Messgeräte notwendig. Und, wo das Urteil eines menschen trotzdem noch nötig ist: Verbblindung, Randomisierung etc. Ohne diese Maßnahmen sind die tollen erfahrungen eben wissenschaftlich unglaubwürdig.

Wem das egal ist - wer also keinen Wert drauf legt, dass die eigenen Behauptungen von Wissenschaftlern ernst genommen werden - der brauch sich nicht mit mir hier zu unterhalten.

Wer da Wert drauf legt - und es schreiben ja einige Leute mit mir (auch einige, die immer wider betonen, dass ihnen Wissenschaft eghal wäre) - ist herzlich eingeladen, seine Behauptungen wissenschaftlich gut immer und immer wieder Prüfungen auszusetzen.

Zu Deiner Frage, was ich meine, wie es wirkt: Sicher wirkt es nicht unbedingt freundlich. Und?

Ich sehe darin ganz klar eine Einladung.

Falls sich einige damit unwohl fühlen, liegt das ganz allein in ihnen.

An ihrer eigenen Unsicherheit - die Deine Ansichten bei ihnen zutage fördert.
 
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Wenn er mich in meinem Lebensraum einschränkt, weil er seine Ideen über die Meine stellt.


Das kann er nur, wenn Du selbst unsicher bist. Bist Du es nicht - funzt es auch nicht.

Bist Du unsicher, ist genau so eine Unterhaltung dazu geeignet, Dich selber zu reflektieren.

Und es besteht noch die Möglichkeit, nicht zu lesen, was Joey hier schreibt - theoretisch ;)

Ich erlebe meinen Lebensraum nicht als eingeschränkt, weil jemand sagt, schreibt, dass seine Idee die einzig wahre ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann er nur, wenn Du selbst unsicher bist. Bist Du es nicht - funzt es auch nicht.

Bist Du unsicher, ist genau so eine Unterhaltung dazu geeignet, Dich selber zu reflektieren.

Und es besteht noch die Möglichkeit, nicht zu lesen, was Joey hier schreibt . theoretisch ;)

Damit meinte ich die ärztlichen Bescheinigungen. Sag das da oben mal deinem Chef, wenn du mal krank bist und keine Bescheinigung vom lieben Mediziner mitbringst.

du musst weiter lesen und nicht im 1. Satz des Beitrags stecken bleiben. *zwinker*
 
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Die Wissenschaft zeichnet sich durch ihr Misstrauen aus. Doch genau dadurch versetzt sie sich in eine Rolle, die sich über die Anderen stellt.

Die Tatsache, dass jemand etwas nicht einfach glaubt, was ein andere postuliert, setzt Du gleich mit *sich über ihn stellen*?

Ich behaupte jetzt, dass ich schon seit 5 Stunden frei im Raum schwebe. Du glaubst mir das, ja?

Und, wenn nicht, erhebst Du Dich über mich - was schwierig wird, da ich ziemlich weit oben schwebe :D
 
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