..ist reinste Schickaniererei
Nein, es ist keine Schikane.
Du muss hier trennen. Die Studien die gemacht wurden um einen Referenzwert herauszufiltern und die sind übrigens gemacht worden für DE - AT - CH. Das sind die 800 I.E. Tagesbedarf. Dieser Wert wird durchgehend benötigt, jeden Tag jedes Jahr.
Die Vitamin D-Zufuhr über die Ernährung mit den üblichen Lebensmitteln (1 bis 2 μg pro Tag bei Kindern, 2 bis 4 μg pro Tag bei Jugendlichen und Erwachsenen) reicht nicht aus, um die gewünschte Versorgung (25(OH)D-Serumkonzentration von mindestens 50 nmol/l) bei fehlender endogener Synthese sicherzustellen.
Hierfür werden 20 μg/Tag benötigt. D. h., die Versorgung muss zusätzlich zur Zufuhr über die Ernährung über die endogene Synthese und/oder über die Einnahme eines Vitamin D-Präparats sichergestellt werden. Bei häufiger Sonnenbestrahlung kann die gewünschte Vitamin D-Versorgung ohne die Einnahme eines Vitamin D-Präparats erreicht werden.
Quelle:
http://www.dge.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=4&page=12
Vielleicht wird es jetzt deutlicher, du muss nur 20 Mikrogramm, also 800 I.E., zuführen, um eine Konzentration von 50 nmol/l zu erreichen.
Daher doch meine Nachfragen, welche Werte ?

Dieser Wert wird in der Regel als Mangel von anderen Quellen ausgegeben, aber zu welchem Bezug: der Vorgabe, zu 50 Mikrogramm/ Liter. um das dann zu erreichen, kommt der Faktor 2,5 ins Spiel. Was nichts anderes bedeutet, man müsste 2000 I.E. zuführen um 50 Mikrogramm zu erreichen, also 125 nmol/l.

Mit einem kleine Haken in der Sache, diese 2000 I.E. würde man nur brauchen, wenn der Körper kein Vitamin D produziert. Das der das aber üblicherweise macht, wurde bei den 800 I.E. Referenzwert als Zugabe, mit einberechnet.
Wird es jetzt deutlicher, wenn man schon berechnen will und von null Vitamin D Produktion ausgeht, reichen 2000 I.E. voll und ganz. Da braucht man keine 10.000 I.E. oder 20.000 I.E. oder 50.000 I.E. am Tag.
Aber woher kommen nun die hohen Werte die einige empfehlen. Zum einen durch die irrige Annahme, Dosis Sonnenbad, wäre gleichzusetzen der oralen Dosiszufuhr. Was in sich schon Blödsinn ist. Die Haut speichert und gibt wie eine Drüse ab, je nach Tagesbedarf. Oral, geht dagegen sofort ins Blut und wo sollen da Überdosen bleiben. Die werden nicht zurückgeführt in die Haut, als Pufferspeicher, sondern lagern sich irgendwo an. Und da Vitamin D der Träger für Kalzium ist, kann das nicht besonders gut sein, wenn die transportierte Überdosis Kalzium sich z.B. in den Gefäßwänden ablagert.
Das gibt auch nicht unmittelbar Folgen, können aber, in 10 Jahren, oder 20 Jahren Folgen auslösen. Genau so etwas rechnen seriöse Studien mit ein, die mögliche Folge.
Noch zu dem Hochdosierten, hatte ich hier einen Link gesetzt:
Vitamin-D-Substitution bei Erwachsenen erscheint uns - abgesehen von schweren Mangelzuständen - allenfalls bei älteren im Heim lebenden Frauen gerechtfertigt.
Quelle:
http://www.arznei-telegramm.de/html/2010_12/1012127_03.html
Das sagt alles aus, selbst bei Knochenbrüchen, hat hochdosiertes Vitamin D keine Wirkung, kann sogar noch verschlimmbessern. Da war ich auch noch anderer Meinung und zwar, viel Vitamin D, viel Kalzium, gut zum Aufbau eines Bruches. Ist aber nicht so, zu viel doch nicht gut.
Trotzdem hat bei Osteoporose hochdosiertes Vitamin D seine absolute Berechtigung und wir sprechen hier von 20.000 I.E. pro Woche, also ca. 3000 I.E. pro Tag und das dient dazu, dem gefräßigen Körper Kalzium vorzuwerfen, damit er es nicht aus den Knochen holt.
Die ganze Sache hat aber eine Kehrseite, man gebe Vitamin D und alles ist i.O. .......

....... die Werte sind dann i.O. und werden dann gegen den Patienten verwendet. In der Osteoporose Gang und Gebe. Ihre Werte sind Top, kein Osteoporose-Risiko mehr !!!!!!

Und nun zahlen Sie die Therapie selber. Hierzu findet man schöne Geschichten im WWW dazu, reichlich.
Daher auch meine Schilderung, man versucht das gleiche Spielchen bei mir, Werte stimmen doch, sie nehmen doch Dekristol, dann sind sie wieder fit wie Turnschuh, da sie vor Osteoporose nun geschützt sind. Häääh, ich habe keine Osteoporose, sondern diagnostisch festgestellte Osteomalazie. Na, sie sind doch kein Kind mehr.
Genauso dummblöd wird argumentiert, daher sage ich ja, hat irgendwie was Esoterisches
Und wenn man dann solche Gutachten auseinander nimmt und den Gutachter vorführt, beschwert der Gutachter sich noch, dass der zu Begutachtenden eine große Ahnung von seinem Krankheitsbild hat ........ mehr als der Gutachter ...... und die Vorführung gönne ich mir.
Das ist so was von übel aber auch, wie darf der aber auch nur. Was erdreistet sich der zu Begutachtende nur.
Wie geschrieben, bei mir ging es vor 24 Jahren los. Erste Diagnostik, Deckplatteneinbrüche der Wirbelkörper der HWS, diffuse Umrandung der Wirbelkörper, Wirbelgleiten. Bestätigt 1991 durch die Bfa, sind die höchsten Gutachten in Deutschland. Noch CT danach, Fettgeschwülste im Nervenkanal der HWS.
Und zu dem Zeitpunkt habe ich tatsächlich einen Fehler gemacht, nicht die Rente durchgeklagt, als Angestellter. Aber lassen wir das, Fehler macht der Mensch. 2000 dann der nächste Rentenantrag, Dazwischen viele Jobs, auch Brandwache auf Werften, mit Ausbildung, dazukommend medizinische Ausbildung. Waren damals Jobs im Hungerlohnniveau. Alles mitgemacht.
Der Rentenantrag umfasste dann auch ein Szintigramm, das Schlimme. Wie geschildert, mit ganz üblen Ausgang. Ich war quasi schon tot, nach der Diagnostik.
Und nu kommt eigentlich der Hammer, laut Versorgungsamt, da war nichts, da war nie ein Szintigramm und nie Äußerungen hinsichtlich Deckplatteneinbrüchen der HWS ....... ah ja ....... und sie nehmen doch nun Dekristol und alles gut nun.
Das ist ein Vorgehen, ganz aktuell.
Meine private BU-Rente hat schon aufgemuckt, übrigens die Große , natürlich die Allianz

, die seit über zwanzig Jahren zahlt, BU Rente. Wollten letztens eine Wohnungsbegehung vollziehen, weil da stimmt doch was nicht, mit dem Rentenbezug. Nach 24 Jahren !!!!!!
Ähm, mein Rentenbezug bei der DRV war von Anfang an unbefristet, bis zur Altersrente.
Und trotzdem wird versucht, auszuhebeln. Mit welchem Ziel, ALG II, würde ich derzeit besser stehen, nur, ich wäre nicht vermittelbar.
Tja Vitamin D macht alles gut und aufmucken unerwünscht. Und ich, Mund aufmachen, unerwünscht.
Ob ich mich dran halte
Und ja, so viel zu Vitamingabe, hier, ihr seid noch harmlos, es wird mittlerweile schon zur Kosteneinsparung eingesetzt, gegen den Menschen, um ihn für doof zu verkaufen.