Vitamin D

Abgesehen davon, daß heute zuverlässigere Stärkungsmittel und Vitaminpräparate zur Verfügung stehen, die Lebertran überflüssig machen, muß noch berücksichtigt werden, daß die allgegenwärtige Verschmutzung der Weltmeere naturgemäß besonders die Leber von Fischen belastet, denn dort findet die Entgiftung statt. Lebertran kann deshalb nicht frei von solchen Schadstoffen sein. Welche Folgen ein längerer Gebrauch von Lebertran in dieser Hinsicht hat, ist noch nicht bekannt. Auch unter diesem Aspekt ist Lebertran heute nicht mehr zu therapeutischen Zwecken geeignet, ganz zu schweigen von den Massentötungen, die zur Herstellung dieses Produktes notwendig sind.



http://www.naturundheilen.de/service/beratungsservice/artikel/lebertran-fuer-und-wider/
 
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...daß die allgegenwärtige Verschmutzung der Weltmeere naturgemäß besonders die Leber von Fischen belastet

Es stimmt mich schon traurig, dass man inzwischen auch der für Magnesium und Calcium ansich sehr wertvollen Sango Meereskoralle nicht mehr trauen kann und auch bei Meersalz greife ich inzwischen lieber zu Himalayasalz - die Welt geht langsam den Bach runter :(
 
greife ich inzwischen lieber zu Himalayasalz (

Warum greifst du nicht zu Steinsalz, das in deutschen Minen gefördert wird?
Bekommt man in jedem Bioladen, manchmal auch in normalen.
Der Unterschied zum Himalayasalz - es hat keine langen Beförderungswege, weswegen die Umwelt viel weniger belastet wird. Und es ist halt nicht mit Eisen eingefärbt, sondern eben leicht weißgrau.
Ökologisch gesehen also für alle viel gesünder wie Himalayasalz.

Wobei mir bereits zwei tibetische Ärzte sagten, dass Himalayasalz nicht gut für Menschen ist, den genauen Grund hab ich aber net verstanden wegen meiner schlechten Englischkenntnisse.
Allerdings habe ich zu dem Zeitpunkt bereits Steinsalz aus hiesigen Minen verwendet, eben aus Umweltschutzgründen.

:)
 
Warum greifst du nicht zu Steinsalz, das in deutschen Minen gefördert wird?
Ökologisch gesehen also für alle viel gesünder wie Himalayasalz.
Wobei mir bereits zwei tibetische Ärzte sagten, dass Himalayasalz nicht gut für Menschen ist, den genauen Grund hab ich aber net verstanden wegen meiner schlechten Englischkenntnisse.
Allerdings habe ich zu dem Zeitpunkt bereits Steinsalz aus hiesigen Minen verwendet, eben aus Umweltschutzgründen.
:)

Danke für den Tipp Lucia :)

Hatte lange nach einer grobkörnigen Alternative zum Meersalz für die Salzmühle gesucht und bis zum jetzigen Zeitpunkt war ich ansich glückich das Himalayasalz gefunden zu haben. Eine Mühle voll reicht mir für mehr als zwei Jahre, ansonsten verwende ich normales unjodiertes Speisesalz.

Als ich mal in der Apotheke beim Chef persönlich nachfragte, ob es denn auch grobkörniges Nichtmeeressalz gebe, meinte er, dass ich das nirgens finden werde....gibt es denn grobkörniges Steinsalz?...da werde ich wohl noch ein paar Reformhäuser abklappern müssen......darf ich jetzt den Himalayasalzvorrat noch ohne Bedenken aufbrauchen?....da werde ich wohl selber noch etwas recherchieren müssen ;)

Vielen Dank nochmals :thumbup:

LG
Tobi
 
Abgesehen davon, daß heute zuverlässigere Stärkungsmittel und Vitaminpräparate zur Verfügung stehen, die Lebertran überflüssig machen, muß noch berücksichtigt werden, daß die allgegenwärtige Verschmutzung der Weltmeere naturgemäß besonders die Leber von Fischen belastet, denn dort findet die Entgiftung statt. Lebertran kann deshalb nicht frei von solchen Schadstoffen sein.
Nichts, was wir konsumieren ist komplett "frei von Schadstoffen". Lebertran aus der Apo ist allerdings rückstandskontrolliert und damit in dieser Hinsicht unbedenklich.

Welche Folgen ein längerer Gebrauch von Lebertran in dieser Hinsicht hat, ist noch nicht bekannt.
Warum sollte das nicht bekannt sein? Lebertran wird seit hunderten Jahren verwendet, und es gibt tausende Studien dazu, insbesondere durch die sehr weit verbreitete Verwendung in Skandinavien gibt es eine Fülle an verlässlichen Daten, die eine Auswertung einfach machen.
 
Hallo

Ich habe eine moderierte Interessensgemeinschaft zu Vitamin D erstellt
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mfG Manfred
 
Es geht wohl eher um Studien, was für Dreck jetzt in den Lebern von Fischen zu finden ist, und wie sich das durch die Einnahme von jetzigem Lebertran auswirkt, und weniger um die Studien, wie toll der Lebertran früherer Zeiten war.

;)
 
Nichts, was wir konsumieren ist komplett "frei von Schadstoffen"

So kann man natürlich alles relativieren. Fakt ist aber , daß gerade imEntgiftungsorgan der Fische viel Schadstoffe gefunden werden.


>>>Zu den Lebensmitteln mit hohen Quecksilbergehalten gehören vor allem Fische, die aufgrund einer längeren Lebensdauer und räuberischer Ernährungsweise verstärkt Methylquecksilber akkumulieren (z.B. Haie mit 0,98 mg/kg oder Schwertfisch mit 0,84 mg/kg), welches über 90 % des Gesamtquecksilbers in Fischen und Meeresfrüchten darstellt. Jedoch tragen diese höher kontaminierten Fische aufgrund ihrer geringeren Verzehrsmengen im Vergleich zu anderen, weniger kontaminierten Fischen in einem geringeren Maß zur Exposition mit Quecksilber bei. Fische und Fischerzeugnisse, die in hohen Mengen verzehrt werden (z.B. Forelle), können dagegen einen großen Beitrag zur Quecksilberaufnahme leisten, auch wenn der Methylquecksilbergehalt niedrig ist. Insgesamt zeigt sich, dass Fisch aufgrund des Verzehrsverhaltens der Bevölkerung in Verbindung mit der Lebensmittelbelastung den größten Beitrag zur Exposition für Gesamtquecksilber (anorganisches Quecksilber und Methylquecksilber) liefert, <<<

http://www.medizinauskunft.de/artikel/gesund/Tipps/10_01_dioxin.php

dazu kommen noch dioxine :

>>>Zu den Lebensmitteln mit hohen Gehalten gehören in Hinsicht auf PCDD/F Schafleber, Lebertran, Dorschleber sowie Fleisch vom Wild oder Wildgeflügel. Zu Lebensmitteln mit besonders hohen Gesamt-Gehalten aus PCDD/F und dl-PCB gehören ebenfalls Schafleber, Lebertran, Dorschleber, Flussaal, <<<




Lebertran aus der Apo ist allerdings rückstandskontrolliert und damit in dieser Hinsicht unbedenklich.

Da konnte ich keinen einzigen rückstandskontrolierten Lebertran finden.

Warum sollte das nicht bekannt sein? Lebertran wird seit hunderten Jahren verwendet, und es gibt tausende Studien dazu, insbesondere durch die sehr weit verbreitete Verwendung in Skandinavien gibt es eine Fülle an verlässlichen Daten, die eine Auswertung einfach machen.

Tja, vor hunderten Jahren war das Meer noch nicht so verschmutzt.
ich halte Lebertran für die allerschlechteste Vitamin D Quelle.
Außerdem weiß man nicht wieviel i.e. im Tran enthalten ist. Die Schwankungsbreite ist sehr groß, zwischen 980-1680 i.e. /ml (Vit.A und D )
 
Warum greifst du nicht zu Steinsalz, das in deutschen Minen gefördert wird?
Bekommt man in jedem Bioladen, manchmal auch in normalen.
Der Unterschied zum Himalayasalz - es hat keine langen Beförderungswege, weswegen die Umwelt viel weniger belastet wird. Und es ist halt nicht mit Eisen eingefärbt, sondern eben leicht weißgrau.
Ökologisch gesehen also für alle viel gesünder wie Himalayasalz.

Wobei mir bereits zwei tibetische Ärzte sagten, dass Himalayasalz nicht gut für Menschen ist, den genauen Grund hab ich aber net verstanden wegen meiner schlechten Englischkenntnisse.
Allerdings habe ich zu dem Zeitpunkt bereits Steinsalz aus hiesigen Minen verwendet, eben aus Umweltschutzgründen.

:)

Das mit den Beförderungungswegen kann ich nachvollziehen, aber dass mit dem Eisen höre ich jetzt zum ersten mal.
 
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