Vishnu - Planetoid der Extreme

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Meine geschichtlichen Kenntnisse sind auch begrenzt. Von Südamerika, Afrika, Asien und Australien wüsste ich auch nicht Schlüsselfiguren zu nennen wie bei Europa. :)
 
Aber einen habe ich noch, den wir nicht vergessen sollten:

Carl Gustav Jung hat eine Konjunktion Vishnu - Merkur ~ 3° Orbis im 6 Feld.

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Obwohl ich nicht sein ganzes Werk studierte habe ich doch den deutlichen Eindruck, dass er in vielen Punkten richtig lag.

Die Halbsumme Vishnu/Venus = Merkur würde ich so interpretieren "Sprechen über die Schönheit Gottes". Das im 6. Feld der Arbeit ist schon ein sehr gutes Zeichen.

Sextile zu Mond und Pluto unterstreichen es noch stark. Er dürfte einer der inspiriertesten Psychologen überhaupt gewesen sein.
 

Zur Psychologie "drängten" ihn wohl vor allem der Waage-Jupiter mit Wassermann-AC,
und Häuser 3 und 7. Und Löwe mit Stier nicht wirklich. Dank etwas Krebs, hatte

er dann auch einen gefühlsmäßigen Zugang zu der Psyche.

Ach nee... Neptun-Sonne hatte er noch!

Er dürfte einer der inspiriertesten Psychologen überhaupt gewesen sein.

Angenehmer als Sigmund's Werk empfand ich seins auf jeden Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Srila Prabhupada hat eine Konjunktion Vishnu - Chiron ~1° und Sextil Jupiter ~ 1° Orbis.

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Im neunten Feld zeigt diese Konjunktion seinen ungeheures Charisma an, das auf Bildern gar nicht so herauskommt. Ähnlich wie Paramahansa Yogananda muss er aber im persönlichen Umgang sehr viel spiritueller gewirkt haben. Das wird auch immer wieder beschrieben, dass Prabhupada im wirklichen Leben einen erstaunlichen Eindruck machte, wie ein Guru aus einer anderen Welt.

So wird auch erklärlich wie er in relativ kurzer Zeit Anhänger um sich sammeln konnte, die praktisch alles aufgaben um ihm zu folgen und wie er in den nächsten Jahren 108 Tempel in aller Welt gründen konnte, eine Leistung die wohl niemand vor oder nach ihm jemals vollbrachte.

Zein Ziel war es die Lehren der Veden in den Westen zu bringen. Es muss nun nicht jeder gleich alles aufgeben, den Kopf rasieren und täglich stundenlang chanten. Entscheidend ist, dass man die Lehren der Veden aufnimmt, ihre Sinnhaftigkeit erkennt und anfängt sie im Leben umzusetzen.

Dazu gehört auch, dass man die Brahmanen gelegentlich finanziell unterstützt, so eigenartig das für manche erscheinen mag, das ist wichtig.
 
und wie er in den nächsten Jahren 108 Tempel in aller Welt gründen konnte, eine Leistung die wohl niemand vor oder nach ihm jemals vollbrachte.
Doch, es gibt jemanden: Ole Nydahl hat allein in D 151 Zentren gegründet bzw. deren Gründung unterstützt. Weltweit müssen es noch viel mehr sein. Und egal, wie man zu Nydahl steht: Es ist ihm gelungen, den Dharma (bzw. was er darunter versteht) in den Westen zu bringen, was er und seine Frau Hannah als ihre Aufgabe betrachteten bzw. betrachten (Hannah ist bereits verstorben).

https://de.wikipedia.org/wiki/Ole_Nydahl#Diamantweg-Zentren_und_-Stiftung
 
Sri Chaitanya hat Vishnu rückläufig im Quadrat zu Neptun ~4° Orbis.

Das ist ja nun geradezu lächerlich für einen der grössten Heiligen aller Zeiten zu dem er gerade bei ISKCON gerne hochstilisiert wird.

Es erinnert an Martin Luther mit dem rückläufigen Vishnu und seinem erfolgreichsten Prediger Billy Graham mit der ausgezeichneten Vishnu-Stellung. Offenbar hat Graham Luthers Lehren, die nicht grundsätzlich falsch waren sehr viel besser interpretiert als Luther selber.

Ähnlich bei Srila Prabhupada und Sri Chaitanya. Prabhupada hat mit seiner hervorragenden Vishnu-Position Chaitanya sehr viel realistischer und vernünftiger interpretiert als Chaitanya selber.

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Eigentlich widerstebt es mir negativ über diesen bedeutenden Heiligen zu schreiben, doch es fallen etliche Punkte auf. Seine Lehre muss deswegen nicht grundsätzlich falsch sein.

- Er beendete sein Leben selber indem er nachts von einer Klippe ins Meer sprang, Fischer holten ihn aus ihrem Netz, doch er verstarb kurz darauf. Das war praktisch Suizid, in allen Religionen ein Vergehen und eines Heiligen nicht würdig.

- Er heiratete eine junge Frau, nur um sie kurz darauf zu verlassen. Nirgendwo steht, dass Vishnu so etwas empfiehlt oder billigt. Es zeigt eher Unüberlegtheit und Wankelmut.

- Nirgends steht Männer sollen sich alle Haare an Kopf und Kinn abrasieren. Das wäre sogar gegen Vishnus Plan, denn wozu sollte Gott dem Mann Haare wachsen lassen, nur um sie abzurasieren?

- Nirgends sagt Krishna wir sollen täglich stundenlang chanten. Das hat Sri Chaitanya in seinem blinden Übereifer eingeführt.

Und so weiter und so fort, doch ich glaube. das reicht bereits.
 
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Sextile zu Mond und Pluto unterstreichen es noch stark. Er dürfte einer der inspiriertesten Psychologen überhaupt gewesen sein.
Und ein Pionier und Erneuerer - Uranus als Herrscher von 1 in 7 und Mitherrscher von H10 im Sextil zu Herrscher von 8 - Tiefenpsychologie. Verbunden mit tiefem Einfühlungsvermögen und (s)einer Vision folgend mit Herrscher von H 10 auf Spitze 9.

Er ist ja auch namentlich den meisten Menschen ein gesellschaftlicher bekannter (Schlagwort) Begriff geworden. Jupiter Herrscher von 11 und dem Mars darin gesellschaftlich wie als ein morphogenetisches
Feld bekannt, integriert und verfügbar.

Mars als Herrscher von H3 - trägt alle Planeten und all sein Gedankengut ins 11. Haus hinein.
 
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