aber das muss nicht negativ sein, wollte ich dazu noch sagen, man erkennt jetzt einfach den Sinn davon noch nicht...
Das Gedächtnis ist eh nicht im Gehirn, sondern im Ätherkörper, das Gehirn ist nur der Spiegel, von daher kann es sogar etwas gutes sein, wenn das Gehirn leer oder kleiner wird, sozusagen.
Ja, sehe ich eigentlich evtl. ähnlich. Das Gehirn ist sehr wohl aber Ausdruck, in welcher Weise, wissen wir vielleicht noch nicht wirklich. Wir denken, die gesamte Koordination des Körpers käme vom Gehirn, das sei halt die Schaltzentrale. Es ist nicht die Dinge, (Organe) selbst, aber koordiniert, Handlung, Schmerzempfinden usw.
Es gibt ja Tiere, kürzlich sah ich in einer Doku, dass zum Beispiel der Oktopus (Krake, Tintenfisch) sein "Gehirn" im ganzen Körper hat.
Neuerdings sagt man, dass wir auch viele Gehirnzellen im Bauchbereich hätten. Und es gibt die Erkenntnis, dass das Milieu der Darmbakterien eine Art zusätzliches Gehirn darstellt und massiv Einflüsse nimmt auf unseren Charakter.
Alldas hat sicher auch feinstofflichere Entsprechungen. Schließlich funktionieren wir auch im Traum, ohne unseren irdisch feststofflichen Körper. Oder wie Manche sagen oder denken, vor allem Wissenschaftler, dass auch Träume über das Gehirn koordiniert werden.
Nun ich denke, um auf die junge Krankenschwester zurück zu kommen, zum einen war auf der Station immer viel Stress, kenne das aber aus eigenen Erinnerungen, vergangenen Zeiten, ich war vor etlichen Jahren auch mal Schwesternschülerin, auch eine lange Zeit so etwas wie Praktikantin in einem Krankenhaus (freiwilliges soziales Jahr).
Ich kenne diesen Stress , auch wenn man glaubt, die Zeiten haben sich verändert, genau das dachte man damals auch. Personalmangel scheint eine Art bewusst gemachte (von wem?) Situation zu sein, und das Gejammer ist meist groß.
Dennoch war es bei diesem Mädchen nach meinem Empfinden extrem. Genaue Ursachen kann ich ja nicht einfach behaupten.
Und ja, vielleicht gehen wir in eine andere Zeit von Leben und Wahrnehmung und erfahren jetzt so eine Art Übergangszeit, ähnlich wie eine Pubertät, bei der die Stimme mal extrem hoch, mal extrem dunkel sein soll, was ich eigenartigerweise bei meinen Kindern aber nicht so festgestellt habe.
Alles gschah ja immer zur richtigen Zeit. Ich war während meines Krankenhausaufenthalts immer gut versorgt. Beobachtete halt um mich dennoch so einige Dinge, die nachdenklich machen konnten. Zum Beispiel Vergessen von Spritzen, das waren Spritzen gegen Embolie, die vorsorglich gegeben wurden, um Verklumpungen des Blutes zu verhindern, bei denen, die sich vorübergehend nicht viel bewegen können. So eine Embolie kann lebensbedrohlich sein, Herzinfarkt auslösen oder anderes.
Ich bin jetzt da nicht die Fachfrau, das sind nur meine ungefähren Erinnerungen.
Es kam vor, dass plötzlich jemand im Zimmer so eine Spritze bekam, der sie sonst nie bekam, und ein andermal war es wieder anders, alles stand angeblich auf dem Plan, aber da stimmte was nicht. Als ich sie dann mal einen Tag nicht bekam zum Beispiel, fragte ich bei der Visite, ob sie abgesetzt sei, und sie war es nicht.
Eine andere Frau war schwer zuckerkrank, keiner beachtete es anfangs, wenn nicht diese Frau sich selbst darum gekümmert hätte.
Man sah, dass Vieles eigenartig verquer lief, und dennoch war mir durchaus bewusst, dass immer alles Notwendige da war, das lag aber ziemlich offensichtlich durchaus nicht immer an der Umsicht der Schwestern.