Miranda
Sehr aktives Mitglied
Liebe @Red Eireen
Ich bin sprachlos über deine Deutungen und was du daraus alles rausliest. Wahnsinn, echt klasse
ich danke dir ganz herzlich.
Nun - „unbewusst“ trifft es da wirklich recht gut. Ich musste jetzt echt erstmal grübeln, was damit gemeint sein könnte.
Gerade was die Thematik anbetrifft, dass sich da ein Muster aus der Kindheit und / oder Familie spiegelt.
Denn die Muster die ich hatte - schwaches Selbstwertgefühl mit Leistung aufbauen bzw. ausgleichen - und die ich auch bei dem vorherigen Leiter mit mir noch lange mitgezogen habe... das alles hab ich bei Herrn XY von Anfang an strickt vermieden. Ich hab gar nicht erst damit angefangen, irgendwelche besonderen Leistungen zu erbringen, damit er nicht denkt, er habe was von mir ohne was zurückgeben zu müssen.
Im „Herausschlängeln“ war ich schon immer schlecht
Was mir aber gerade noch in den Sinn käme (weil du „Mutter“ schreibst) ist meine „Ohnmachts“-Thematik, die sich in der Kinder stark durch meine Mutter spiegelte. Sie ist sehr dominant. Seit einiger Zeit baut sich in mir immer - wenn ich das Gefühl habe, jemand „bestimmt“ aus einer Machtstellung heraus über mich (also ich mich ohnmächtig fühle) - das innere Bedürfnis auf, dagegen anzukämpfen.
Und das träfe auch ziemlich gut mit deiner Deutung zusammen...
Was ich voll und ganz bestätigen kann: ja, es tat mir von Anfang an gut, dass er - obwohl ich ihm eben nicht sonderlich nützlich bin in meiner aktuellen Position - dennoch meinen Wert als Mitarbeiterin sieht.
Das gab mir schon zu Beginn eine gewisse Sicherheit und ich war so dankbar, dass er nun mein neuer Leiter werden würde. Weil er mir das Gefühl gab, mich ernst zu nehmen und mir helfen zu wollen, anstatt nur zu fordern.
Er fühlte sich tatsächlich an, wie „ein Geschenk“.
Dieses Gefühl hielt jedoch nicht lang an, weil seiner Worte eben keine Taten folgten und ich mir schnell dachte „toll, jetzt hab ich einen Leiter, der meinen Wert nicht an seinem Nutzen fest macht und jetzt erweist sich das genau als hinderlich, weil er mir nicht helfen KANN, auch wenn er wollen würde“.
wirklich Verstanden hatte ich nie, warum ich so wichtig für ihn als Mitarbeiterin bin. Und ja, richtig, er ist für mich nicht wirklich greifbar, ich weiß auch nicht, wie ehrlich er tatsächlich zu mir ist und was nur „leere Phrasen“ sind.
Seine Kommentare nun machten mich zusätzlich stutzig und misstrauisch und ich dachte mir „ok, der spielt doch?! Dem liegt mein Wohl gar nicht am Herzen sondern irgendein Interesse seinerseits, nur welches?“
Dass ich seine Bemerkungen unbewusst irgendwie „angezogen“ habe... Also bewusst sicher nicht
Nun sehe ich gerade, dass du nochmal geschrieben hast... dann les ich erstmal - weitere Antwort folgt
Ich bin sprachlos über deine Deutungen und was du daraus alles rausliest. Wahnsinn, echt klasse
Es sieht für mich nach einem unbewussten Strickmuster aus, mit dem du dir grundsätzlich im Weg stehst -oder dich selbst sabotierst.Und das wohl schon länger - weil Haus/Familie und das Kind auftaucht. Wofür du schon länger eine Lösung suchst- mit dem Schlüssel auf der Schlange, die auch für Mutter stehen kann wie auch für Weiblichkeit oder weibliches Verhalten an sich. Oder auch für das sich aus einer Situation herausmanövrieren können (herausschlängeln) - möglichst geschickt (Fuchs).
Da du ja nicht ohne Weiteres wegkannst- wegen der 3-Jahres-Bindung - habe ich so etwas schon vermutet -das es um etwas Anderes geht- und du da etwas wiederholst aus deiner Vergangenheit mit anderen Darstellern aber mit dem gleichen Thema. Berg auf dem Glück - Fuchs auf den Träumen und Sehnsüchten. Fuchs bereits verwurzelt auf Platz 5..
Von den offenen Karten her hast du das Empfinden, das er dir und vor allem deinem Glück im Weg steht - mit dem Turm. Was in dir sofort ein dagegen ankämpfen hervorholt - und du - glaube ich - nicht mal überprüfst, ob es nicht auch etwas Sinnvolles oder Richtungsweisends haben könnte. Du warst ja schon in der Vergangenheit auch mal nicht glücklich damit, dass dir ein Wunsch erfüllt wurde- bzw. du dein Ziel erreicht hast.
Anker -Blumen- Fische- weisen auf Kontakt durch den Arbeitsplatz hin wo es ums Geldverdienen geht. Aber Fische auf 6 haben auch etwas mit Selbstwertgefühl zu tun- das du von ihm bestätigt bekommen möchtest.
Auf der Position der Schlange liegt etwas dir noch Verborgenes (Buch) - etwas im Unterbewussten. das schon lange begraben gehört - mit doppelt Sarg. Was dir noch klar werden soll - mit den verdeckten Sternen unter dem Sarg. Etwas was in dir selbst ein Zuhause schaffen könnte. Einen inneren Neuanfang- mit dem verdeckten Kind darunter.
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Nun - „unbewusst“ trifft es da wirklich recht gut. Ich musste jetzt echt erstmal grübeln, was damit gemeint sein könnte.
Gerade was die Thematik anbetrifft, dass sich da ein Muster aus der Kindheit und / oder Familie spiegelt.
Denn die Muster die ich hatte - schwaches Selbstwertgefühl mit Leistung aufbauen bzw. ausgleichen - und die ich auch bei dem vorherigen Leiter mit mir noch lange mitgezogen habe... das alles hab ich bei Herrn XY von Anfang an strickt vermieden. Ich hab gar nicht erst damit angefangen, irgendwelche besonderen Leistungen zu erbringen, damit er nicht denkt, er habe was von mir ohne was zurückgeben zu müssen.
Im „Herausschlängeln“ war ich schon immer schlecht
Und das träfe auch ziemlich gut mit deiner Deutung zusammen...
Du tauchst als Dame hier gar nicht auf. Wenn du die Wege-Karo-Dame bist, dann ist er mit den Blumen zentral in der Mitte -in Wahrheit wie ein Geschenk für dich.
Du begegnest in ihm deinem eigenen Widerstand - Turm nach Wege und deinem sinnlosen Kampf - Ruten auf Wasser des Schiffes wo du keinen Boden unter den Füssen hast.
Du siehst aber auch die Vorteile, die er dir bietet- festen Boden unter die eigenen Füsse zu bekommen- mit dem Anker auf Haus- dein Vermittlungstalent und Geschick - mit Blumen zentral zu entwickeln. Und in Gedanken ist er dir auch nicht so ganz egal - da liegt er auch als der Fischekönig mit drin. Ungreifbar für dich und nicht unter Kontrolle und in den Griff zu kriegen für dich.
Das er dir als Frau auch nicht so ganz egal ist- würde ich dem Buch auf der Schlange entnehmen. Dieses
Untergrund-Gefühl spielt da auch mit hinein und zwar von beiden Seiten- Fischekönig rösselt auf die Wege- Dame und auch auf das Buch auf der Schlange. Wege -Dame rösselt auf die Fische /Fischekönig.
Ein Mann, der Macht ausüben kann und Einfluss hat- ist grundsätzlich auch schon "nach deinem Geschmack". Und mit seinen Bemerkungen dir gegenüber reagiert er anscheinend auch auf non-verbale Signale (Fische auf 6) deinerseits -würde ich vermuten/sagen. Was das Sachliche oben Drüber dann auch ein Bissel erschwert.
Mit Haus am Ende und dem Sarg auf Sarg (Phoenix aus der Asche) davor hat die ganze Sache für dieh einen tieferen Sinn- als du im Moment erfassen kannst - aus meiner Sicht.
Was ich voll und ganz bestätigen kann: ja, es tat mir von Anfang an gut, dass er - obwohl ich ihm eben nicht sonderlich nützlich bin in meiner aktuellen Position - dennoch meinen Wert als Mitarbeiterin sieht.
Das gab mir schon zu Beginn eine gewisse Sicherheit und ich war so dankbar, dass er nun mein neuer Leiter werden würde. Weil er mir das Gefühl gab, mich ernst zu nehmen und mir helfen zu wollen, anstatt nur zu fordern.
Er fühlte sich tatsächlich an, wie „ein Geschenk“.
Dieses Gefühl hielt jedoch nicht lang an, weil seiner Worte eben keine Taten folgten und ich mir schnell dachte „toll, jetzt hab ich einen Leiter, der meinen Wert nicht an seinem Nutzen fest macht und jetzt erweist sich das genau als hinderlich, weil er mir nicht helfen KANN, auch wenn er wollen würde“.
wirklich Verstanden hatte ich nie, warum ich so wichtig für ihn als Mitarbeiterin bin. Und ja, richtig, er ist für mich nicht wirklich greifbar, ich weiß auch nicht, wie ehrlich er tatsächlich zu mir ist und was nur „leere Phrasen“ sind.
Seine Kommentare nun machten mich zusätzlich stutzig und misstrauisch und ich dachte mir „ok, der spielt doch?! Dem liegt mein Wohl gar nicht am Herzen sondern irgendein Interesse seinerseits, nur welches?“
Dass ich seine Bemerkungen unbewusst irgendwie „angezogen“ habe... Also bewusst sicher nicht
Nun sehe ich gerade, dass du nochmal geschrieben hast... dann les ich erstmal - weitere Antwort folgt
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