Gestern wurde eine Studie in Berlin vorgestellt, die in Auftrag gegeben wurde, nachdem rechtsmotivierte Gewalttaten! , einen Anstieg von 44,3% im Jahr 2015 zu verzeichnet hatten. Und dabei bestimmte Gebiete in Ostdeutschland dabei heraus stachen.
https://www.tagesschau.de/inland/studie-rechtsextremismus-ostdeutschland-101.html
"Unter anderem kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass in gewissen Regionen Ostdeutschlands und in politisch-kulturellen Umfeldern eine historisch gewachsene Neigung zu Fremdenfeindlichkeit und rechtsextremem Denken existiere. Dafür gebe es nicht einen einzigen Auslöser. Man könne es nur mit einem Ursachenbündel aus erinnerungs- und sozialpolitischen Faktoren erklären. Festzustellen sei "eine unglückliche Verquickung von Dispositionen, von historischer Belastung im Umgang mit dem Fremden und auch, aber nicht nur, historisch vorbelasteten, negativ konnotierten bis gar nicht vorhandenen Einstellungen zu Staat und Politik", heißt es im Text."