Verständnis für Neonnazi-Attacken?

ist doch quatsch Shimon..
wenn ich nach dem gehe was du hier schreibst besteht die halbe welt aus nazis...
wo sind denn die "nazis" von denen ihr hier immer schreibt?...ich wohne in einer großstadt und auf dem land...ich sehe keine!
ein aufeinander prallen zwischen menschen wird es immer geben...aber dies ist beidseitig...oder willst du mir sagen ausländische mitbürger benehmen sich anders?...sind frauenfeindlich und gewalttätig...wow!..hast du zur zeit schon einmal ein bisschen reingerochen in unsere welt?...scheinbar nicht..denn dann wüsstest du das Deutschland / Österreich eines der friedlichsten länder ist zur zeit...du mit deinem naziproblem in deutschland, das eigentlich gar keines ist, wach mal auf aus deinem egotraum.




komm nicht mit so blöden argumenten: "ausländische mitbürger"....

NSU...(die gab wohl bloss in meine fantasie?:LOL:)
Neonazi Angriffe (die gab es auch nur in meine fantasie?)
Angriffe gegn
en Linke oder Parteilose, nur weil sie sich für Flüchtlinge einsetzen (gibt es auch nur in meien Fantasie:p)

dich gibt es auch nur in meine fantasie....:ROFLMAO:

shimon
 
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Ich sagte auch nicht, dass ich in einer Krise lebe - aber etliche empfinden es halt so. Schau dir nur die Tafeln an, die Arbeitslosigkeit, Rentnerarmut... willst du das alles ausblenden? Mir ist danach, wenigstens zu versuchen, Ursachen zu benennen.
Ja, auch die von dir genannte Angriffslust muss ja eine Ursache haben. Vllt. fällt dir ja dazu was ein?



Weisst du wie oft ich schon hier Arbeitslosigkeit oder Altersarmut thematisiert habe?

Für Nazi-Angriffe ist immer noch Nazi-Gesinnung notwendig!

Shimon
 
Wo liegt das Problem?

Das Problem ist, dass Ausländer hierzulande durchaus nicht wenigen Übergriffen ausgesetzt sind.

Was ist die Lösung?

Ich weiß es nicht. Die Lösung kann aber nicht sein, darüber zu schweigen.

Vielleicht liegt das Problem ganz einfach auch daran, dass man selbst dem Negativen mehr Bedeutung beimisst, als dem Positiven.

Oh, ich messe dem Positiven sehr viel Bedeutung bei.

Ich bin froh und dankbar dafür, dass mein persönliches und berufliches Umfeld recht heterugen ist und Menschen aus vielen Teilen der Welt enthält.
Ich bin dankbar in einem säkulärem Staat (zumindest auf dem Papier) zu leben, in dem freie Religionsausübung gewährt ist (bzw. im legalen Rahmen sein sollte).
Ich bin dankbar dafür, dass Männer und Frauen in meinem Umfeld sich auch in Menschen aus anderen Ländern/Kontinenten verlieben konnten und diese auch heiraten konnten.
Ich bin dankbar dafür, dass Homosexuelle Männder und Frauen in meinem Umfeld aich nicht für ihre Homosexualität schämem müssen, und auch kein vernünftiger Mensch ihnen eionzureden versucht, sie wären krank oder sonstwie unnormal.

All diese Dinge sehe ich bedroht, wenn es eben noch Dumpfbacken gibt, die z.B. von "Rassenschande" reden. All diese Dinge sehe ich bedroht durch Rechtspiopulisten, die derzeit in Europa leider immer lauter werden - u.a. auch indem sie Lügen verbreiten oder Negativmeldungen pauschalisieren.

Nein, ich will nicht die Sharia hier etabliert haben. Nein, ich will nicht, dass der Islam hier Staatsreligion wird - genausopwenig, wie ich übrigens auch nicht will, dass das Christentum Staatsreligion wird, oder irgendeine andere Religion. Und nein, Ausländer sind nicht automatisch Heilige. Und nochmal nein: Ich habe kein Verständnis für schwere Stzraftaten, wie sie auch "Ehren"-Morde etc. sind. All das habe ich nie geäußert oder gefordert, wurde mir bzw. meiner "Seite" aber schon mehrfach in den Mund gelegt.

Alles, was ich mir wünsche bzw. wirklich fordere ist eben Menschen anhand ihren individuellen Äußerungen und taten zu beurteilen und nicht a priori danach, woher sie kommen, welche Hautfarbe sie haben, welche Augenform sie haben, wie sie ihre Götter oder ihren Gott nennen (oder ob sie überhaupt einen Gott anbeten), und ähnlichen weiteren Merkmalen, die keine ausreiochenden Schlussfolgerungen über diese menschen erlauben.

Man sieht nur noch schwarz.
Und ich weiß, es macht besagte Übergriffe nicht weg.
Wer kann schon die Vergangenheit ändern?
Man kann lernen, drüber zu stehen.

So, wie Du darüber stehst, wenn hier Gewalt von Ultra-Rechts thematisiert werden soll?

Wenn es eine Möglichkeit gäbe Ars...löch... los zu werden, dann gäbs wohl keine mehr. ;)
Zudem ist die Wahl der Ars...löch... eine recht subjektive Angelegenheit.
Jemand den du als Ars...loch ansiehst, kann jemand anderem sehr sympathisch sein.

Wer entscheidet?

Natürlich - fast jeder Mensch hat andere Menschen, die ihn sympathisch finden. Na und? Macht das die beschriebenen Taten besser? Ist es weniger kritikwürdig - weniger verachtenswert - dass jemand bei einer Mischehe von "Rassenschande" spricht, weil dieser Jemand - wie fast alle Menschen - Freunde hat? Die Freunde darf er gerne haben. Jeder darf die Menschen mögen, die er will. Bei mir hat dieser Jemand aber ordentlich versch...en und ich werde sehr wahrscheinlich nicht mehr sein Freund.

Von mir steht hier nirgends sowas.

Schön.

Ich habe auch niemanden hier direkt Nazi genannt. Und, wer z.B. Ausländer nicht a priori nach ihrer Herkunft etc. beurteilt, und wer die Shoa nicht relativiert, leugnet oder gar schönredet, der braucht sich auch nicht beleidigt oder angesprochen zu fühlen, wenn ich von "Nazis" rede.

Ich habe Werte und die verrate ich nicht für irgendeine Partei, die mir nicht gefällt

Das freut mich.

Warum kannst du eigentlich nicht einfach stolz darauf sein, dass du derjenige warst der den anderen gezeigt hat, dass es eben nicht nur Ars..lö.. gibt in Deutschland.
Anstatt dich darüber zu grämen, dass es nunmal auch in D. Ars...lö... gibt?

Weil ich will, dass meine Freunde, die hier leben, sich hier wohlfühlen. Weil ich will, dass ihr Wohlergehen möglichst nicht durch solche Vorkommnisse getrübt wird.
 
Das sind keine "politisch extrem unbequemen" Menschen, sondern Idioten.

Dann sollte man sie auch so nennen, nämlich Idioten und nicht Nazis.

Heutige Nazis sind Menschen,...

Ich schreib es singemäß nochmal; die Leute welche man heute salopp sehr schnell als Nazis bezeichnet, haben mit der ursprünglichen Ideologie des Nationalsozislismus, bis auf Gechichtsrevanchismus und einem von dieser Ideologie mutierten Form des Rassismus, nichts mehr gemeinsam.
Das geht auch garnicht, weil sich nicht nur die politischen Zeiten geändert haben, sondern auch die entsprechenden Feindbilder.

Man sollte, meiner Meinung nach, auch aufpassen dass man, in dem man diese Idioten Nazis nennt und somit mit dem echten system-verbrecherisch idelogischem Regime gleichsetzt, die echten Nazis des Nationalsozialismus nicht verharmlost.
Aber dieser Gedankengang mag für einige, auch hier im Forum, wohl etwas zu hoch zu sein.
 
Anscheinend weisst Du es nicht, denn Nazi ist lediglich eine Abkürzung, es gibt die Altnazis und jetzt immer mehr Neonazis, also die welche dieses Gedankengut annehmen und verbreiten.

Ein Nazi ist ein Nationalsozialist!
Die sogenannten Neonazis übernehmen, wenn überhaupt, in ihrer Gedankenwelt nur eine veränderte bzw. mutierte Form an, welche mit dem Nationalsozialismus bis 1945 so gut wie garnichts mehr gemeinsam hat.
Man muss nur genau hinschauen können und vorallem WOLLEN, um die Unterschiede zu erkennen.
 
Wie ich schon schrieb: Ich "stempel" alle als "Nazi" ab, die Menschen anhand ihrer Hautfarbe, Augenform, Religion oder ähnlichen Merkmalen a priori bewerten.

Genau, Stempel drauf und fertig ist die Botschaft.
Dass diese Botschaft aber in ihrem Sinne auch der geschichtlichen/historischen Realität widerspricht,
spielt überhaupt keine Rolle mehr in dem Denken des politischen schwarz/weiss-Schemas. Stempel drauf.
Denn genauso, allein an Hautfarbe,Augenform und vorallem RELIGION welche nicht der eigenen entspricht,
haben die echten Nationalsozialisten nämlich nicht gewirkt.
Die echten Nationalsozialisten hatten nämlich weder mit dem Islam, dem Buddhismus oder Asiaten genrell ein Problem,
so wie es die heutigen Neonazis vorallem mit den "Moslems" (Religion) oder den Fidschis (allgeiner Ausdruck in der Neonaziszene für Asiaten) es haben.

Aber es wird halt der einfache Stempel darüber gesetzt. Und das auch noch mit der inneren Gewissheit dass man aus moralischen Gründen den Stempel richtig setzt.

Denn "Rassenkunde" und ähnliches war eine Denkweise, die zum einen die damaligen Nazis auszeichnete und mit denen sie ihre Gräueltaten rechtfertigten.

Die heutigen Neonazis beziehen sich in ihrer Ablehnung gegenüber anderer Menschen nicht auf Rassenkunde, so wie es die Nazis es gemacht haben, sondern auf Menschen durch welche sie sich in ihrer Kulturalität bedroht fühlen.
Denn, wärend die Nazis die Russen noch als"Untermenschen" verstanden, fühlen sich heute viele Neonazis dem russischem Reich unter Putin so zugeneigt in dem sie in Putin ein Vorbild sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erstaunlich finde ich nur immer wieder, daß *Esoterik* ( wir sind ja in einem Esoterikforum) und bräunliches Gedankengut wohl durchaus kombinierbar scheint...

Aber nur in Verbindung dessen dass man heute in der Regel Esoterik mit politisch linken Gedankengut gleichsetzt.
Nach dem Motto: Wer ein Esoteriker ist muss (heute) eigentlich politisch links denken.
Es wird nämlich heute, sinngemäß deines Satzes, der Pol nur umgedreht.
Siehe diesen Thread hier in seiner Sinnbestimmung. Da geht es nämlich nicht um das was du in deinem Satz schreibst: Esoterik und bräunliches Gedankengut ist kombinierbar. Die Kombination welche du da siehst ergibt sich ja erst in der Threadbildung, und da erkennt man:
Erstaunlich finde ich nur immer wieder, daß Esoterik* ( wir sind ja in einem Esoterikforum) und politisch linkes Gedankengut wohl durchaus kombinierbar scheint...
Anders herrum wird nämlich genauso ein Schuh daraus.
 
(...) Die heutigen Neonazis beziehen sich in ihrer Ablehnung gegenüber anderer Menschen nicht auf Rassenkunde, so wie es die Nazis es gemacht haben, sondern auf Menschen durch welche sie sich in ihrer Kulturalität bedroht fühlen.
Denn, wärend die Nazis die Russen noch als"Untermenschen" verstanden, fühlen sich heute viele Neonazis dem russischem Reich unter Putin so zugeneigt in dem sie in Putin ein Vorbild sehen.

Dafür betrachten die Neonazis andere Gruppierungen -u.a. auch wegen der anderen Kultur - für Untermenschen. Dann sind es halt "die Moslems", die für sie a priori und allesamt eine riesige Bedrohung darstellen, oder diverse andere Gruppierungen. Mischbbeziehungen werden dann auch immernoch wie schon beschrieben negativ betitelt. Da spielt auch teilweise immernoch Antisemitismus mit.
 
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Es entspricht auch nicht unseren Werten, einer deutschen Frau, die mit einem dunkelhäutigen Mann vwerheiratet ist, das Wort "Rassenschande" zuzuraunen.

Es entspricht auch nicht unseren Werten, andere Menschen auf offener Straße anzupöbeln - auch nicht wenn und erst Recht nicht weil es Ausländer sind.

Es entspricht auch nicht unseren Werten, eine "180 Grad Wende" bzgl. dem Gedenken an die Shoa zu fordern.

Ich habe bisher noch keinen Menschen real kennen gelernt der solche Behauptungen macht, was du im Widerspuch zu unseren Werten nennst.
Hast DU Joey überhaupt schon mal diesbezüglich jemanden real kennen gelernt?

Auch türkische und arabische Eltern verbieten ihren Töchtern sich mit christlichen Europärern einzulassen.
Und diese Eltern habe ich persönlich kennen gelernt.
Über diese Art von Rassismus wird von Leuten wie dir aber nicht gesprochen, obwohl du weisst dass es diese Verhältnisse gibt.

Auch werden Deutsche, vorallem deutsche Mädchen, oftmals von türkischen oder arabischen Jugendlichen angepöbelt und als Nutte oder Hure bezeichnet.
Warum sprichst Du und andere nicht auch darüber?

Auch im Bezug auf den Antisemitismus entspringt er heute in Deutschland um ein mehrfaches aus muslimischen Menschen mit entsprechendem Migrationshintergrund als von Deutschen.
Wird aber nicht angesprochen.

Entweder wisst ihr die wahren Verhältnisse in Deutschland nicht besser,
oder ihr schaut aus politisch-ideologischen Gründen diesbezüglich einfach nur weg, weil es nicht in euer Ideologiebild passt.
 
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