Verständnis für Neonnazi-Attacken?

[sibel]

Ich muss dazu nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen.

Genau.

 

[Magikos]

Und jetzt mal ganz platt, einen Nazi entlarvt zu haben, bedeutet nicht zugleich einen Menschen integriert zu haben.

Worum geht es also?
Genau das ist die Frage!

Geht es ums Verurteilen oder darum es besser zu machen?

M.E. geht es einzig und allein darum, die Zeichen zu erkennen, damit wir die Möglichkeit haben, zu verhindern, was wir hier schon einmal hatten.
Unsere Geschichte sollte uns lehren, damit wir nicht nochmal sagen können, wir haben von alle dem nichts gewusst, es nicht kommen sehen.
Deshalb finde ich Aufklärung so ungeheuer wichtig, damit auch der letzte Mensch in der Lage ist zu erkennen, dass rechtes Gedankengut sich nicht weiter ausbreiten darf, denn wozu es führt, sollten wir eigentlich wissen.

 

[sternja]

Ja, ich habe zwei Links zu Rechtsextremismus und Karma gepostet

Wenn Nazis sich mit Karma befasst hätten, hätten sie sich 2 mal überlegt, ob sie jemanden töten wollen.

Ich habe in meinem Leben nichts Absurderes gelesen.

 

[sternja]

Deshalb finde ich Aufklärung so ungeheuer wichtig, damit auch der letzte Mensch in der Lage ist zu erkennen, dass rechtes Gedankengut sich nicht weiter ausbreiten darf, denn wozu es führt, sollten wir eigentlich wissen.

Ich finde das auch wichtig.
Wenn sich diese „Aufklärungs-Arbeit“ aber nur noch darum dreht, aus allem was nicht dem eigenen Idealbild entspricht, einen „Nazi“ zu machen, dann sollte man vielleicht auch langsam mal wieder von diesem „Trip“ runterkommen.

Aber das ist nur meine Meinung.

 

[Walter]

Ein User hat sich jetzt dauerhaft aus dem Thread verabschiedet weil er immer wieder persönliche Sticheleien einbaute und überdies sich mehrmals nicht an die Themensperre hielt.

 

[Amarok]

Ich frag jetzt mal in den Raum:

Wo sollen denn diese "Neonazi Attacken" bittschön passieren, vor denen hier so reflexmässig Vorsicht walten gelassen wird?
Sind das die §86a Anzeigen die immer mal wieder passieren (google hilft)? Oder stützt sich das auf die wenigen Einzelfälle die im Osten geschehen?
Oder wird jetzt (mal wieder) alles als "NeoNazi" plakatiert, was keine "Wir ham uns alle lieb "Meinung ist?

Also ich hab im Osten in einer ultrarechten Zone gelebt, selbst da gabs keine "Attacken" gegen sonstwen, eher nur spinnertes Blablubb.
Die WIRKLICHEN rechten Geschichten, die auch Auswirkung haben, werden doch net von irgendwelchen "Neu-Nasos" verübt, sondern von Leuten im maßgeschneiderten Anzug der Wirtschaftsliga.

In fast jeder deutschen Großstadt mit Migrantenanteil ist das Maß an Gewalt (auch gegen deutsche) um ein x-faches höher als irgendwelcher psaeudo-rechter Kram. Und bevor es missverstanden wird: Nein, ich meine damit NICHT das Thema, was hier Themensperre hat, sondern Migranten mit bereits vorhandenem deutschen Paß. Denn auch von jenen passieren massiv Übergriffe.
Nur dass es da schon fast "Alltag" ist.

Es scheint manchmal so (hier in dem Forum) dass schon patriotisches Denken eine Stigmatisierung zum "Nazi" bedeutet, eigentlich ist genau sowas bereits wieder Faschismus.
Könnte man fast von "Links-Nazis" sprechen (paradox, oder?)

 

[NuzuBesuch]

M.E. geht es einzig und allein darum, die Zeichen zu erkennen, damit wir die Möglichkeit haben, zu verhindern, was wir hier schon einmal hatten.
Unsere Geschichte sollte uns lehren, damit wir nicht nochmal sagen können, wir haben von alle dem nichts gewusst, es nicht kommen sehen.
Deshalb finde ich Aufklärung so ungeheuer wichtig, damit auch der letzte Mensch in der Lage ist zu erkennen, dass rechtes Gedankengut sich nicht weiter ausbreiten darf, denn wozu es führt, sollten wir eigentlich wissen.

Für mich wäre wirkliche Aufklärung, zu erkennen, WAS zu menschenfeindlichem Gedankengut führt, zu Sündenbockbashing etc.
Andere zu verurteilen, statt mal zu fragen, was sie warum befürchten und darüber zu diskutieren, wie man mit Schwierigkeiten umgeht, wäre mE erheblich sinnvoller, als zu versuchen, irgendeine Ausbreitung zu verhindern.
Sowas klappt eh nicht, Gedanken resultieren aus Gegebenheiten und solange die Gegebenheiten sich nicht ändern, ändern sich auch die Gedanken nicht.
Und zu den Gegebenheiten zähle ich auch die geistigen und seelischen.

 

[Luca.S]

Ich frag jetzt mal in den Raum:

Wo sollen denn diese "Neonazi Attacken" bittschön passieren, vor denen hier so reflexmässig Vorsicht walten gelassen wird?
Sind das die §86a Anzeigen die immer mal wieder passieren (google hilft)? Oder stützt sich das auf die wenigen Einzelfälle die im Osten geschehen?
Oder wird jetzt (mal wieder) alles als "NeoNazi" plakatiert, was keine "Wir ham uns alle lieb "Meinung ist?

Also ich hab im Osten in einer ultrarechten Zone gelebt, selbst da gabs keine "Attacken" gegen sonstwen, eher nur spinnertes Blablubb.
Die WIRKLICHEN rechten Geschichten, die auch Auswirkung haben, werden doch net von irgendwelchen "Neu-Nasos" verübt, sondern von Leuten im maßgeschneiderten Anzug der Wirtschaftsliga.

In fast jeder deutschen Großstadt mit Migrantenanteil ist das Maß an Gewalt (auch gegen deutsche) um ein x-faches höher als irgendwelcher psaeudo-rechter Kram. Und bevor es missverstanden wird: Nein, ich meine damit NICHT das Thema, was hier Themensperre hat, sondern Migranten mit bereits vorhandenem deutschen Paß. Denn auch von jenen passieren massiv Übergriffe.
Nur dass es da schon fast "Alltag" ist.

Es scheint manchmal so (hier in dem Forum) dass schon patriotisches Denken eine Stigmatisierung zum "Nazi" bedeutet, eigentlich ist genau sowas bereits wieder Faschismus.
Könnte man fast von "Links-Nazis" sprechen (paradox, oder?)

Kannst Du hier nachlesen.

.ad-message-body-responsive { width: 320px; height: 100px; } @media(min-width: 484px) { .ad-message-body-responsive { width: 336px; height: 280px; } } http://www.tagesspiegel.de/politik/...staendnis-fuer-neonazi-attacken/19689612.html


Lest selbst...

Freie Wiedergabe:

Ein Grünenpolitiker nimmt regelmäßig an Sitzstreiks gegen Rechtsradikale teil, engagiert sich tätig gegen Neonnazis. Nun wurden er und seine Familie durch Steinwürfe attackiert und mit Morddrohungen der Rechten Szene bedacht. Er beansprucht Polizeischutz für seine Familie ...

Die CDU Politikerin findet sein Engagement gegen Rechtsradikale eine unnötige Provokation der rechten Szene. Sie wolle zwar keine Gewalt rechtfertigen, aber er habe sich die Reaktionen selbst zuzuschreiben. Außerdem stellt sie in Frage, wie teuer der private Polizeischutz wohl wäre ( hat Offenlegung der Kosten beantragt, so wie die AFD auch)... und kritisiert, wieso er diesen überhaupt beansprucht, wo er doch sonst die Polizei prangert zu brutal gegen Nazigegner vorzugehen, während die Rechte Szene geschont würde.

Wieso tut die Frau das?

Gruß

Luca

 

[Amarok]

Kannst Du hier nachlesen.



Gruß

Luca

Solche Dinge passieren allerdings auch von "linken".
Und das nicht zu knapp. V.a. auch im Osten, siehe Leipzig, Dresden, oder in MeckPomm.... Göttingen, usw.

ein Beispiel von vielen:
https://www.welt.de/politik/deutsch...ckendes-Ausmass-der-Gewalt-gegen-die-AfD.html

Man kann net das eine dumm finden, und das andere ausblenden.

 

[Luca.S]

Solche Dinge passieren allerdings auch von "linken".
Und das nicht zu knapp. V.a. auch im Osten, siehe Leipzig, Dresden, oder in MeckPomm usw.

Das ist aber hier nicht das Thema dieses Threads. Du hast Dich doch und auch andere , vor nicht allzu langer Zeit, darüber beschwert, dass hier, in diesem Forum sich nicht an das Threadthema gehalten wird und gefordert, dass eine straffere Moderation diesbezüglich vonnöten sei, so wie es in anderen Foren üblich sei.
Jetzt ist es plötzlich vollkommen in Ordnung, wenn ständig OT-Beiträge geschrieben werden.
Seltsame Wandelung.

Gruß

Luca