Verortung der Ebene

Und so klar wie der Blick desjenigen, der es liest. :)
Ja, es sei denn, der Blick des Lesers ist klarer. Wissen kann man es wohl nicht.
Du bist der Träumer. Einfluss kannst du erst nehmen, wenn du dir dessen bewusst bist, dass du träumst.
Ich finde diese Gedanken nicht dumm und auch wenn ich der Träumer bin, bin ich doch zugleich das Geträumte.
Letztendlich ist die Frage "bin ich der Träumer oder das Geträumte?" nicht wirklich beantwortbar. Denn Wachen und Schlaf sind nur unterschiedliche Ebenen. Vom Überbewusstsein gesehen ist der Träumende nur das Geträumte; vom Unterbewusstsein gesehen vermag auch das Geträumte zu träumen.

Je nach Perspektive, entscheidet das von mir obig geschilderte Prinzip der Identifikation, als was du dich erkennst, denn es ist in allen Ebenen enthalten.
 
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Oder er ist ein Gefängnis, ein missbrauchtes und benutztes Konstrukt.
Ohne Wertung: ja, sowieso. Gesetzte Grenzen für die Konzentration.

Wahrnehmung ohne einen manifestierten Fokus wäre konzentrationslos.

Missbrauch? Kann man subjektiv so sehen. Allerdings ist Subjektivität konzentrierter Fokus. ;)

Benutzt? Gebrauchen und benutzen sind dasselbe.
Missbrauch und Gebrauch also? Ja, wenn man es polarisieren möchte. Dazwischen findet alles Tun statt.

Sah mich nie in sowas !
Geht auch nicht wirklich. Die Form ist es, die dich sehen lässt, also kannst du sie nicht sehen. Höchstens eine Verzerrung ihrer Anmutung, und stets nur eine Facette (mal größer oder kleiner, je nach Komplexität).
Wahrscheinlich, eine Falle.
Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass die 6 als Teufelszahl verschrien ist. :)
Nun, diese Falle ist zugleich aber das einzige, was Licht bringt in die große Dunkelheit.

Und ein Bibelzitat: auf dem Gebirge Seir. Esau, das ist Edom. 9 Und dies sind die Geschlechter Esaus,

Jetzt sollte es eigentl. Interessant werden...
Kann ich nichts mit anfangen.
 
Ohne Wertung: ja, sowieso. Gesetzte Grenzen für die Konzentration.

Wahrnehmung ohne einen manifestierten Fokus wäre konzentrationslos.

Missbrauch? Kann man subjektiv so sehen. Allerdings ist Subjektivität konzentrierter Fokus. ;)

Benutzt? Gebrauchen und benutzen sind dasselbe.
Missbrauch und Gebrauch also? Ja, wenn man es polarisieren möchte. Dazwischen findet alles Tun statt.


Geht auch nicht wirklich. Die Form ist es, die dich sehen lässt, also kannst du sie nicht sehen. Höchstens eine Verzerrung ihrer Anmutung, und stets nur eine Facette (mal größer oder kleiner, je nach Komplexität).

Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass die 6 als Teufelszahl verschrien ist. :)
Nun, diese Falle ist zugleich aber das einzige, was Licht bringt in die große Dunkelheit.


Kann ich nichts mit anfangen.
Trotzdem ok, :)
 
@ Wellenspiel : ich wollte dich nicht beleidigen!! Es ließt sich wie aus eine buch was du schreibst.
Es ist echt viel input was du da schreibst.
Hast du die Trinität erlebt oder ander erfahrunge gemacht die du von 1-7 aufzählst ?
Wenn ja dann lehre mich bitte.Wenn du erfahrungen gemacht hast rede davon.
Wenn du Fragen hast gerne aber mache es nicht schwer dich zu verstehen.
Ein Großer Meister sagte :" am Ende ist es eine Simple Technik "

Grüße Tilopa
Ich sah mich nicht beleidigt.

Die Trinität kann nicht nicht erlebt werden, oder anders gesagt, es kann nicht nicht kommuniziert werden.

Die aufgezählten Prinzipien von 1-7 sind jetzt, gerade jetzt, das, was unser Sein beschreibt, und wir können nur miteinander kommunizieren, weil diese Prinzipien jetzt, gerade jetzt, funktionieren.

Ich kann - selbst wenn ich wollte, und dem ist nicht so - dich nichts sein lehren, was du bist.

Wenn dir etwas unklar ist, stelle konkrete Fragen und konkrete Antworten mögen folgen, von mir, von jemand anderem oder von woanders her. Letztendlich muss die Antwort bereits bei dir sein, sonst ist die Frage falsch. ^^
Mit Anforderungen und Erwartungen mir gegenüber gehe ich nicht weiter um.
 
Ja, es sei denn, der Blick des Lesers ist klarer. Wissen kann man es wohl nicht.

Du "liest" immer was für dich ist. Nein, wer will es beurteilen, von außen kannst du es sowieso nicht.

auch wenn ich der Träumer bin, bin ich doch zugleich das Geträumte.

eben nicht. Ich muss in dem Sinne auch nicht "der Träumer" sein.

Letztendlich ist die Frage "bin ich der Träumer oder das Geträumte?" nicht wirklich beantwortbar.

Natürlich ist das beantwortbar.

Denn Wachen und Schlaf sind nur unterschiedliche Ebenen.

Denkst du.


Vom Überbewusstsein gesehen ist der Träumende nur das Geträumte;

Diese Idee vom "Überbewusstsein" ist auch nur dein Einfall.

vom Unterbewusstsein gesehen vermag auch das Geträumte zu träumen.

Warum sollte das was ich "träume" selbst träumen?


Je nach Perspektive, entscheidet das von mir obig geschilderte Prinzip der Identifikation, als was du dich erkennst, denn es ist in allen Ebenen enthalten.

Das von dir ausgedachte "Prinzip" entscheidet bei mir gar nichts.
 
Du "liest" immer was für dich ist. Nein, wer will es beurteilen, von außen kannst du es sowieso nicht.
Ein Urteil kommt doch immer von außen, oder zumindest von einer äußeren Perspektive. :)
eben nicht. Ich muss in dem Sinne auch nicht "der Träumer" sein.

Natürlich ist das beantwortbar.

Denkst du.

Diese Idee vom "Überbewusstsein" ist auch nur dein Einfall.

Das von dir ausgedachte "Prinzip" entscheidet bei mir gar nichts.
Akzeptiert. ^^
Macht es Sinn, weiter darauf zu antworten? Für mich nicht.
Du begründest hier nicht.


Da könnte ich sonst auch mit einer Wand kommunizieren. Die begründet auch nicht, warum sie diese oder jene Farbe trägt, warum sie hoch oder nieder, lang oder kurz ist. Nur dass sie es ist, das teilt sie mir mit.

Jedem ist das seine real - bis es vergeht. ^^
Diese Worte nur für den Fall, dass du an einer weiterführenden Diskussion, was für dich oder mich jeweils wahr wäre, interessiert warst.


Warum sollte das was ich "träume" selbst träumen?
Der Gedanke dahinter ist, dass du Bewusstsein bist, dass sich nicht auf deinen als Träumer identifizierten Horizont beschränkt.
Aus Sicht des Geträumten ist sein Träumer das Überbewusste, aus Sicht des Träumers ist das Geträumte sein Unterbewusstes.

Der Traum ist eine tiefere und zugleich flüchtigere Realitätsebene innerhalb der Realitätsebene, die wir das Wachsein nennen. Mit dieser jedoch verhält es sich ebenso.


Ich werde mich nun jedenfalls aus diesem Thema verabschieden für heute. Man liest sich. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, nochmal zum besseren Verstehen. Es ging um den luziden Traum.
Im Traum bin ich der "Träumer". Es ist erwiesen, dass in dem Augenblick, in dem der Traum dem Träumer bewusst wird,
Einfluss genommen werden kann.
Nicht mehr und nicht weniger wurde gesagt.
Natürlich kann man dann von einem "höheren" Bewusstsein = dem Menschen, der gerade träumt, ausgehen.
Er nimmt Einfluss auf das was er gerade träumt, ist aber deshalb nicht selbst der Traum,
sondern er ist lediglich der Träumende. Das funktioniert und ist schon von Vielen durchprobiert worden.
Zu denken, man sei der Traum, ist höchstens relevant, wenn man von Unterbewusstseinsinhalten ausgeht,
die sich irgendwie widerspiegeln.

Das ist eine klare Sache. Jedoch nicht auf das tägliche Leben übertragbar, bzw. ist es hier , wenn man es so denken
möchte, lediglich ein Glaube, bzw. eine Lebenseinstellung.
Je nachdem, ob jemand es für sich so als wahr annimmt.

Deshalb muss trotzdem nicht von einem Höheren oder "Überbewusstsein" ausgegangen werden, das sind Glaubens-
konzepte, ähnlich wie ein Glaube an Gott.
Genau wie auch Ideen von einem "Unterbewusstsein" ansich eine Art Glauben oder allenfalls eine Überzeugung sein kann,
ein Denkkonzept, das sich manch einer vielleicht zurechtlegt,
was anderes aber ist es nicht, das muss einem klar sein. :)

Liebe Grüße
 
Nun denn, nach einigen Tagen Stille die Thematik fortführend,

Es ging um den luziden Traum.
Ging es eigentlich nicht, und wäre dem so gewesen, hätte ich das Thema im Unterforum "Träume" gepostet.
Geht es dir jedoch stark um luzides Träumen, mag ich dir empfehlen, dich an @bodhi_ im obig genannten Unterforum zu wenden, ich hingegen bin dafür der falsche Ansprechpartner.


Die nun folgenden Absätze sind nicht auf das Zitat, sondern allgemein in den Thread gerichtet.

Ich habe das hier erweckte Thema die letzten Tage ruhen lassen, um die Wellen der Systematisierung zu beruhigen und ihnen auf den Grund zu gehen. Alle geordneten Systeme sind Mittel zum Zweck und falsch angewandt, wenn sie zum Zweck selbst erhoben werden. Richtlinien gelten nur in sich, nicht über sich hinaus.
Mein Wunsch ist nicht, darüber zu diskutieren, wer nun was sei, ja, wer oder was relevant sei in Bezug auf Realität oder Traum (die aus meiner geschilderten Sicht nicht trennbar und darum auch nicht teilbar sind).


Vielmehr orte ich Verwirrung von hohem Wert, ausgehend von Erwartungen erlernter Muster, die - weil in sich als real erlernt - blind sind gegenüber sie umgebenden Träumen, Aliasrealitäten von unbestimmtem Flüchtigkeitsgrad, die in ihrer Unbekanntheit die vom Wunsch zur Erwartung (Suche zur Sucht) mutierte Sehn-Sucht nach Sicherheit zu untergraben droht.
Darüber nachzusinnen mag nur dem selbst-kritisch Selbst-Identifizierenden verwertbar sein, sofern dieser zutage träte (ist er im Leser bereits zutage getreten, hat er das möglicherweise längst).


Bevor ich hier aber noch weitere Verwirrung stifte, mag ich anmerken, dass das Astral, so von einem Stern bzw. einer Sternenwelt die Rede ist, alle Bereiche aller Art durchziehen könnte, von Sternenstaub bis zum Stern selbst und allem dazwischen.

(Das bedeutet aber nicht, dass das Astral überall sei. Wäre alles astral, gäbe es nur Astral und darum gleichwohl keines. Es ist destruktiv, sich in Relativierungen zu ergehen. Man kann nicht sein machen, was ohnehin existent ist.)

Eine Astralreise mag sinngemäß einer Sternenreise gleichkommen.
Ich bitte um Korrektur, sollte das keine präzise Übersetzung sein.

Zu klären wäre zu allererst also die banal anmutende aber äußerst relevante Frage: Was ist ein Stern?

Deshalb muss trotzdem nicht von einem Höheren oder "Überbewusstsein" ausgegangen werden, das sind Glaubens-
konzepte, ähnlich wie ein Glaube an Gott.
Ein schnelles Urteil, oder wie der letzte Baum noch vor dem Förster fiel. ^^

Wenn du träumst, und im Traum nicht wüsstest, dass du träumst, dann jedoch erführest, dass da jemand wäre, der dich träumt, ohne zu erkennen, dass du dieser selber bist - bist du dir dann im Traum-Ich nicht etwa dieses Traum-Ichs bewusst, auf einer anderen Ebene als dein Träumendes-Ich?
Bitte versuche diesen Gedanken nachzuvollziehen, sonst hat das keinen Sinn.
Es geht mir nicht um das Träumen und wie es funktionieren oder nicht funktionieren könnte, sondern die Verortung der Ebenen.

Ich kann dir versichern, dass ich nicht auf Emotionen fußend zu glauben bereit bin, dies über mich glaubend mir zu unterstellen magst du zwar tun, doch es sollte dir klar sein, dass das nur eine Sackgasse in deinem eigenen kommunikativen Interesse ist.
Wenn dich die Kommunikation des Themas nicht interessiert, frage ich dich, warum du solches überhaupt kommentierst?

Genau wie auch Ideen von einem "Unterbewusstsein" ansich eine Art Glauben oder allenfalls eine Überzeugung sein kann,
ein Denkkonzept, das sich manch einer vielleicht zurechtlegt,
was anderes aber ist es nicht, das muss einem klar sein. :)
Ersetze das Wort "Unterbewusstsein" mit dem Wort "Traum" und dir könnte klarwerden, warum das Unfug ist.

Es geht um die Verortung der Ebenen.
 
Eine Astralreise mag sinngemäß einer Sternenreise gleichkommen.
Ich bitte um Korrektur, sollte das keine präzise Übersetzung sein.
… Gerne.:

Lateinisch astralis, bezieht sich auf eine These, bzw. ein Glauben der astralis mit sternartig in Verbindung setzt. Hier darf, muß nicht, darf der Theoretiker, bzw. Glaubende achtgeben, dass mit sternartig entsprechende geistige Bezüge hergestellt werden, in denen sternartig mit einer so bezeichneten Freiseele, die den physischen Körpertod überdauere gedanklich hergestellt werden

Astralreisethesen, bzw. -glaubensweisen schöpfen auch, nicht nur, aber auch aus hinduistischen, buddhistischen und samischen Schamanismen ihre Glaubensquellen, die die Astralreisen auch als Seelenreise benennen.

Außerkörperliche Reisen werden von Menschen, die diese erlebt haben wollen, als ein Erlebnis außerhalb ihres Körpers nacherzählt und diese sind oft ziemlich bemüht diese Erlebnisse in Beweisschilderungen zu drücken.

Das sich selbst Sehen (Autoskopie) und zwar egal ob im Spiegelbild, oder in anderen bewussten Situationen, wie z.B. während Visualisierungen und Träumen, wird von den Verfechtern und Glaubensanhängern der astralis strikt vom luziden Träumen getrennt, weil sie vertreten, dass der Träumende ja (nur) innerhalb seines Körpers träumt und der außerkörperlich Reisende den Körper weitgehend und zum Tode komplett verlassen hätte.

Empfehlenswert dürfte es sein, muß nicht, aber dürfte es sein entweder wenigstens das luzide Träumen (Klarträumen) zu erlernen, oder außerkörperliches Reisen zu praktizieren, ehe man entsprechende Thesen zu Beweistexten seiner eigenen Überzeugung ausarbeitet.

Falls die Frage aufkommen würde ob ich Astralreisen und Klartäume als verschieden und zu trennendes erleben würde, antwortete ich kurz und knapp mit, „nope“.

LG
 
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Falls die Frage aufkommen würde ob ich Astralreisen und Klartäume als verschieden und zu trennendes erleben würde, antwortete ich kurz und knapp mit, „nope“.
LG
Ich kann Beide irgendwie nicht gut voneinander unterscheiden - und weiss auch nicht, ob das wichtig ist.
Wichtiger scheint mir zu sein, was ich währenddessen erlebe und fühle (und danach) und was ich danach daraus mache.....wie ich diese Erfahrungen intergriere......... das kann meinen Erfahrungshorizont erweitern und mich dadurch weiterbringen.

So ist das Leben ja auch.
Ich mache Erfahrungen, die prägen mich, so "werde" ich.
 
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