F. William Endahl "Mit der Ölwaffe zur Weltmacht
William Engdahl beschreibt in seinem Buch den Kampf um die Kontrolle der Weltölreserven und um die wirtschaftliche, politische und militärische Macht der Welt vom 19. Jahrhundert bis heute. Für eine Antwort auf die Frage, wie es den Vereinigten Staaten von Amerika gelungen ist, zu einer globalen Hegemonialmacht aufzusteigen, liefert Engdahl neue Mosaiksteine, die das bisherige Geschichtsbild ins Wanken bringen. Indem er aufzeigt, wie das Grosskapital, die Hochfinanz und die Geheimdienste immer wieder eine Politik zu Lasten der Völker betreiben, fügt er wichtige Gesichtspunkte und Hintergründe hinzu, die sonst in der Geschichtsschreibung fast nicht berücksichtigt werden. Jeder sollte sich mit diesem Buch beschäftigen.
Wenig bekannt ist die Rolle amerikanischer Banken im Ersten Weltkrieg. Engdahl führt aus: «Eines der am besten gehüteten Geheimnisse des Ersten Weltkrieges umrankt die Kriegserklärung Englands an Deutschland vom 4. August 1914. Die britische Staatskasse war leer, die Finanzen des Empire bankrott, ehe noch der Krieg erklärt war.» Die Engländer konnten nur in den Krieg eintreten, weil das amerikanische Wallstreet-Bankhaus J.P. Morgan mehrere Milliarden Dollar für die Engländer aufbrachte. Es waren die Vereinigten Staaten, die durch ihre Unterstützung den Engländern die Kriegsführung erst ermöglichten.
(Es gilt, zu erkennen, daß die neuen Machthaber Großkapital und Hochfinanz auch Herren über Krieg und Frieden sind. Die Kriege der Moderne finden allerdings meist nicht mehr auf dem Schlachtfeld, sondern im Untergrund statt. Das ist dann das Feld der Geheimdienste, der Geheimkonferenzen und Kartellabsprachen, der Finanz- und Börsenmanipulationen und anderer, keiner demokratischen Kontrolle zugänglicher Mittel und Maßnahmen. Die Aufteilung der Welt ist nicht länger eine Sache der Feldherren und Soldaten, sondern der Kapitalisten und Börsianer.)
http://www.politik.de/forum/geschichte/32610-wer.html
William Engdahl beschreibt in seinem Buch den Kampf um die Kontrolle der Weltölreserven und um die wirtschaftliche, politische und militärische Macht der Welt vom 19. Jahrhundert bis heute. Für eine Antwort auf die Frage, wie es den Vereinigten Staaten von Amerika gelungen ist, zu einer globalen Hegemonialmacht aufzusteigen, liefert Engdahl neue Mosaiksteine, die das bisherige Geschichtsbild ins Wanken bringen. Indem er aufzeigt, wie das Grosskapital, die Hochfinanz und die Geheimdienste immer wieder eine Politik zu Lasten der Völker betreiben, fügt er wichtige Gesichtspunkte und Hintergründe hinzu, die sonst in der Geschichtsschreibung fast nicht berücksichtigt werden. Jeder sollte sich mit diesem Buch beschäftigen.
Wenig bekannt ist die Rolle amerikanischer Banken im Ersten Weltkrieg. Engdahl führt aus: «Eines der am besten gehüteten Geheimnisse des Ersten Weltkrieges umrankt die Kriegserklärung Englands an Deutschland vom 4. August 1914. Die britische Staatskasse war leer, die Finanzen des Empire bankrott, ehe noch der Krieg erklärt war.» Die Engländer konnten nur in den Krieg eintreten, weil das amerikanische Wallstreet-Bankhaus J.P. Morgan mehrere Milliarden Dollar für die Engländer aufbrachte. Es waren die Vereinigten Staaten, die durch ihre Unterstützung den Engländern die Kriegsführung erst ermöglichten.
(Es gilt, zu erkennen, daß die neuen Machthaber Großkapital und Hochfinanz auch Herren über Krieg und Frieden sind. Die Kriege der Moderne finden allerdings meist nicht mehr auf dem Schlachtfeld, sondern im Untergrund statt. Das ist dann das Feld der Geheimdienste, der Geheimkonferenzen und Kartellabsprachen, der Finanz- und Börsenmanipulationen und anderer, keiner demokratischen Kontrolle zugänglicher Mittel und Maßnahmen. Die Aufteilung der Welt ist nicht länger eine Sache der Feldherren und Soldaten, sondern der Kapitalisten und Börsianer.)
http://www.politik.de/forum/geschichte/32610-wer.html