Hedonnisma
Sehr aktives Mitglied
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Und das alles nicht nur einmal.
Übrigens erwarte ich kein anderes Verhalten, sollte ich jemals einem wilden Wolf begegnen. Ich rechne auch da mit Akzeptanz, was anderes würde mich überraschen.
Ich fühle mich als Teil der Natur wie ein Tier, ich lebe danach und ich verhalte mich so. Das merken Tiere. Und die wissen auch ganz genau, was ein Gewehr ist, was insbesondere für Rabenvögel gilt, die m.W. z.B. für einen Spazierstock und ein Gewehr verschiedene Warnlaute haben.
Das kannst Du jetzt so annehmen oder vorziehen, es nicht zu glauben, es interessiert mich wenig, denn ich weiß, was ich erlebt und gesehen habe.
LG
Grauer Wolf
PS.: Ich betrachte meine "Gabe" nicht mal als etwas besonderes. Bei Verhaltensforschern, die sehr eng am Tier, ja sogar innerhalb der Gruppe/des Rudels arbeiten, ist sie gar nicht mal so selten.
So ist es. Waldspaziergänger, Kinder, Krach - alles kein Problem.
Dagegen reicht die Silhouettte eines Jägers und dessen mind (?), um die Tier/Wild flüchten zu lassen.
Aber was ich eigentlich schreiben wollte: ich bin mal einem Wolf begegnet - gemeinsam mit meinem Hund und dem habe ich es auch als erstes angemerkt, dass der schwarzgraue Schäferhund mit weissem Bauch, der da in der Dämmerung uns entgegenkam kein Hund ist. Meine Vierbeinerin blieb nach anfänglichem Vorpreschen abrupt stehen, folgte dann dem Tier kurz nach links in die Wiese, kehrte aber schnell wieder um, anstatt den vermeintlichen Hund ausführlich zu begrüßen oder spielerisch zu folgen, wie sie es sonst tat. Leider war ich so perplex, dass ich es versäumte die Spur im Schnee nach Schnürl abzusuchen. Fuxt mich heute noch.
Ich sag nicht in welchem Ort das war, weil da ABSICHTLICH kein Aufhebens gemacht wird um die stadtnahen Wölfe. Scheue und schöne Tiere mit Wildgeruch für unsere Hunde, was letztere zögern läßt sich anzunähern.