Vergewaltigung - ein Nein ist kein Nein

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau im betrunkenen Zustand an einer Vergewaltigung selbst schuld ist?
In welchem Rechtsstaat ist etwas derartiges möglich?
Das würde bedeuten, dass sich keine Frau jemals betrinken darf, ohne zu befürchten, dass sie in Gesellschaft eines oder mehrerer suspekter Männer vergewaltigt werden könnte.
Ich hoffe nur, wir tun den anständigen Männern auf dieser Welt damit nicht Unrecht.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau im betrunkenen Zustand an einer Vergewaltigung selbst schuld ist?
Nein, ist sie nicht.
Ich kann mir grad überhaupt keine Situation vorstellen, bei der eine Frau selbst schuld an ihrer Vergewaltigung ist.
Vergewaltigung ist ja ein gewalttätiger, gegen den Willen der Frau gerichteter Akt.
Ich kann mir allerdingsdings vorstellen, dass es Situationen gibt, in denen die Grenzen zwischen ja und nein fließend sind.
Jeder weiß doch, dass Frauen durchaus ihre sexuelle "Macht" spielen lassen können und es gbit sicher Frauen, die ihre Bestätigung darin finden, mit Männern zu spielen, sie "heiß" zu machen und sie dann mit all ihrem Testosteron im Regen stehen zu lassen - was aber trotzdem keinem Mann das Recht zur Vergewaltigung gibt.
Manche Männer fallen halt auf diese Spielchen rein, aber nur die Dummen und Triebgesteuerten.:D
Und in dem Fall trifft dann Schlichtheit auf Schlichtheit. Passt auch irgendwie....
 
Jeder weiß doch, dass Frauen durchaus ihre sexuelle "Macht" spielen lassen können und es gbit sicher Frauen, die ihre Bestätigung darin finden, mit Männern zu spielen, sie "heiß" zu machen und sie dann mit all ihrem Testosteron im Regen stehen zu lassen - was aber trotzdem keinem Mann das Recht zur Vergewaltigung gibt.
Manche Männer fallen halt auf diese Spielchen rein, aber nur die Dummen und Triebgesteuerten.:D
Und in dem Fall trifft dann Schlichtheit auf Schlichtheit. Passt auch irgendwie....

Ja, aber Gewalt bleibt Gewalt und in einem Rechtsstaat müssen auch die schlichten Gemüter geschützt werden.
So eiskalt zu sagen, ja selbst schuld, warum bist du auch so dumm und triebgesteuert, schützt keine Frau vor gewaltsamen Übergriffen.
 
Ja, aber Gewalt bleibt Gewalt und in einem Rechtsstaat müssen auch die schlichten Gemüter geschützt werden.
So eiskalt zu sagen, ja selbst schuld, warum bist du auch so dumm und triebgesteuert, schützt keine Frau vor gewaltsamen Übergriffen.
Klar: Gewalt bleibt Gewalt und wird, wenn sie nachgewiesen werden kann, auch bestraft.
Ein Rechtsstaat verurteilt nun mal keinen, nur aufgrund einer Behauptung.
Wie sollen Frauen denn vor gewaltsamen Übergriffen geschützt werden? Ich glaube, inzwischen sind wir in Deutschland so weit, dass Frauen sich selbst schützen müssen, d.h. Selbstverteidigung, unsichere Situationen vermeiden und nicht ohne Begleitung nachts auf die Straße gehen.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo all das möglich war.
 
ja dieses Schuld-Spiel.

Eigentlich geht es ganz einfach ohne auf Schuld oder Nichtschuld zu plädieren, weil es immer die Frage gibt wer hat Schuld das derjenige das gemacht hat oder der andere es vielleicht zuließ ,
Es sind ja immer, aus meiner Sichtweise jedenfalls , zwei die daran beteiligt sind. Der Eine möglicherweise aktiv, der andere passiv oder ähnlich.

Ganz einfach: es wird darüber geurteilt wer das geltende Recht nicht ein hielt wird bestraft. In dem Falle der aktive.

Ich finde den Begriff *schuld* einfach nicht genau genug.

Und in dem Fall trifft dann Schlichtheit auf Schlichtheit. Passt auch irgendwie....
Genau das meine ich mit dem : es sind immer zwei daran beteiligt*, ich denke du weißt was ich meine...?
 
ich überlege gerade, wann gab es jemals diese Zeiten?

Also ich kenne diese Zeiten noch , vor 15 Jahren bin ich mit meiner Freundin oder auch mehreren um die Häuser zum Tanz , Discos oder Kneipen gezogen ohne das man Angst haben mußte. Ich bin inzwischen weggezogen , aber meine Freundin wohnt da immernoch und würde das heute nicht mehr machen .
 
Also ich kenne diese Zeiten noch , vor 15 Jahren bin ich mit meiner Freundin oder auch mehreren um die Häuser zum Tanz , Discos oder Kneipen gezogen ohne das man Angst haben mußte. Ich bin inzwischen weggezogen , aber meine Freundin wohnt da immernoch und würde das heute nicht mehr machen .

sicher, heute sind mehr Menschen nachts unterwegs und auch mehr Menschen die unheimlich sein können. Vergewaltigungen gab es immer. Nur wurden sie seltenst angezeigt.

Kann es sein das je älter jemand wird die Angst größer wird?
Oder eher das wir zu anderen Zeiten (ich schreibe bewusst andere) anders gedacht haben?
Möglicherweise durch die Vielfalt der *negativen* Informationen eher negativer denken ?

Wenn ich jetzt von den vermehrten Menschen mit Migrationshintergrund dies betrachte, werden heutzutage sicher MEHR Menschen unheimlich auf jemanden wirken.

natürlich gibt es zumindest öffentlich gemacht wesentlich mehr Vergewaltigungen, gibt es Prozentual in Bezug der Bevölkerung wirklich mehr?

Dazu kommt heutzutage die Angst vor Gewalt die gewachsen ist. Dieses Angst haben erhöht doch auch die Anzahl der Übergriffe...!?

Was bedeutet Angst zu haben und wie kann Angst abgebaut werden?
 
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ich überlege gerade, wann gab es jemals diese Zeiten?
Ich erinnere mich an meine Jugendzeit. Wir Freundinnen sind durch die Nacht geturnt, sind auf Feste gegangen, haben in Zelten getanzt, haben gefeiert, sind schwimmen gegangen - alles ohne einen Funken Angst und ohne jemals sexuelle Belästigung erfahren zu müssen und ohne jemals das Getränk im Auge behalten zu müssen.
Ich erinnere mich allerdings auch daran, dass meine Eltern damals immer Angst hatten und nicht eher schlafen konnten, bis ich Zuhause war. Ich glaube in der Beziehung hat sich nichts geändert.:D
 
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