Wenn sich eine Frau,
magisch-denkend, schuldig fühlen würde, dürfte sie kein Mann bedrängen.
Wie stellst Du Dir das vor?
Sollen alle Frauen einen Entwicklungsschritt ins Kindesalter zurück machen und anfangen, wie Kinder magisch zu denken, damit sie nicht vergewaltigt werden?
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen magischem Denken und der Vermeidung einer Vergewaltigung nicht.
Außerdem verstehe ich nicht, wieso sich eine Frau von vornherein schuldig fühlen soll und das auch noch auf eine magisch denkende Weise?
Woran soll sie schuldig sein?
Da könnte man ja verlangen, dass sich Männer ebenso per se schon mal schuldig fühlen sollen.
Egal, ob sie etwas getan haben oder es nur vorhaben zu tun..
Die Klage von GLL wurde abgewiesen mit der Begründung, sie hätte sich während der Verhandlungen zu ruhig verhalten.
Irgendwie erschließt sich mir der Sinn nicht. Wie hätte sie sich denn verhalten sollen? - frage ich mich da.
Sie ist nach der Urteilsverkündung mit den Worten: "Das muss ich mir nicht antun." aus dem Gerichtssaal gelaufen.
Ich meine, die Angeklagten hätten eine Strafe verdient und GLL hätte eine Verwarnung bekommen sollen, dahingehend, dass sie sich ihre Begleiter besser aussuchen soll und sich nicht betrinken sollte.