Vergebung! Brauchen wir Strafen?

Hier ist aber vom Hawaiianischen die Rede! (n)
Ist doch egal, es geht nur darum um Verzeihen. :banane:

dann kann man bald danach vergeben
das indianische Vergebungsritual?
Es liegt immer in unserer Verantwortung, ob wir uns als Opfer fühlen und dann den anderen als Täter titulieren.
Wenn es doch in meiner Verantwortung liegt, muss ich mir doch nichts verzeihen. Kann ich mich nicht auch mit meinen Fehlern lieben. Doch ich möchte hier mal anführen, dass Verzeihen und Vergeben nicht das Gleiche sind.

Bei Verzeihen verzichte ich auf Vergeltung. Vergeben ist schon ein ganz schön gewaltiges Geschenk, ich denke, das kann nur Gott. Ich persönlich würde eher vom Loslassen sprechen. Vergessen ist ein notwendiger Schritt um von dieser Verletzung geheilt werden zu können. Loslassen ist eine Voraussetzung wieder am Leben teil zu nehmen und nicht ständig wieder das Anzuziehen, was man nicht möchte.
 
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Es passiert immer mal wieder, dass wir Menschen für etwas verurteilen, was sie uns angeblich antun bzw. angetan haben. Ich für mich habe festgestellt, dass das so nicht stimmt. Die Menschen, die ich verurteile, zeigen mir meine Schattenseite und so muss ich ihnen eher danken dafür, wenn ich diese Erkenntnis bekomme.

Manchmal passiert aber etwas durch einen Anderen - der die Schattenseite so schattig werden lässt - dass man zum Danken, vergeben und verzeihen - gar nicht mehr kommt. Es so zappenduster-schattig wird - weil man dann tot ist.

Vergebung! Brauchen wir Strafen?​

Auf jeden Fall ! Vergebung ist Privatsache. Straftaten, die einem Anderen körperlichen Schaden zufügen - sind es nicht.

Es sind ja auch nicht alle Menschen auf der gleichen Bewusstseinsebene.

Und damit die Esos noch weiter leben können und ihre Vergebung hawaiianisch oder indianisch praktizieren und verbreiten können - müssen die "noch nicht so Weiten" eben für Straftaten mit Strafen zur Rechenschaft gezogen werden.
 
Es passiert immer mal wieder, dass wir Menschen für etwas verurteilen, was sie uns angeblich antun bzw. angetan haben. Ich für mich habe festgestellt, dass das so nicht stimmt. Die Menschen, die ich verurteile, zeigen mir meine Schattenseite und so muss ich ihnen eher danken dafür, wenn ich diese Erkenntnis bekomme.
Ich will jetzt mal nicht das Thema Missbrauch ins Feld führen, sondern einfach die mit Worten geführte Verletzung hier benennen. Wenn das Erkennen von Triggern passiert, dann kann man bald danach vergeben, weil es einem klar ist, dass das noch etwas schlummert. Ich kann das ganz gut nach meinem Tagesablauf tun, abends, wenn ich im Bett liege, das zu reflektieren. Einiges nehme ich dann auch mit in den Schlaf und löse es im Traum auf.
Ist euch das Ho'oponopono bekannt, das indianische Vergebungsritual? Es gehören nämlich immer zwei dazu, der eine, der es macht und der andere, der es mit sich machen lässt. Es liegt immer in unserer Verantwortung, ob wir uns als Opfer fühlen und dann den anderen als Täter titulieren. Und wie gesagt, es geht mir nicht um Kinder, sondern um erwachsene Menschen in ihrer Eigenverantwortung.

Todsünde Eitelkeit und Hochmut... :dontknow:

Du fühlst dich vielleicht hier manchmal verletzt bei den Reaktionen der User auf deine Beiträge. Und dann bist du so gnädig, die Schattenseite samt Projektion in dir zu erkennen, anzunehmen und durch Hoppoppo oder sonstwas zu neutralisieren, weil du Trigger erkennst, dankbar wirst und vergibst? Und du empfiehlst uns diese Handhabe? Wozu?

Darf ich fragen, was du machst und was du mit dir hast machen lassen? Und was hat der Macher oder die Macherin denn konkret gemacht?

Und was bedeutet: Vergebung! Brauchen wir strafen?

Wieso hängt vergeben oder nicht vergeben mit Bestrafung zusammen, bzw. inwiefern? Das ist mir gerade wirklich nicht klar, wie du das meinst.
 
Wieso lass sie doch.
Ich finde ihren Grundgedanken und Ansatz garnicht so verkehrt.
Es kommt ja auch irgendwie aus der Bibel "wer ohne Sünde ist werde den ersten Stein" ich finde persönlich das du garnicht das Recht dazu z. B. hast; auch nicht hier im Forum andere so an den Pranger zu stellen wie du es bei mir getan hast!!!!
Ich Missbrauche hier garantiert niemanden merk dir das.
Die die die antworten können und wollen tun das aus freien Stücken und sogar gerne.

Zieh Mal daraus deine schlüsse
 
Das finde ich auch!
Wo kommen wir hin, wenn wir immer vergeben, nachgeben - wir geben uns auf!
Die Straftaten werden mehr, dem Bösen wird Platz gelassen, sich auszubreiten!
Nö finde ich nicht

Vergebung ist gut für einen selbst und dem nächsten

Will man immer mit Hass im Herzen Leben wenn z. B. Das eigene Kind getötet wurde

LG marlen
 
Nö finde ich nicht

Vergebung ist gut für einen selbst und dem nächsten

Will man immer mit Hass im Herzen Leben wenn z. B. Das eigene Kind getötet wurde

LG marlen


und dann nimmst du den menschen in den Arm, der dein Kind getötet hast und sagst : Ich danke dir dafür!
Denn ja es zeigt mir etwas auf, Danke!
und mein Kind hat es sich eh so ausgesucht,Danke!

Lieber mensch, der du mein kind getötet hast, ich liebe dich dafür.

komm lass uns Honipropopo...machen.


:ironie:
 
Wieso lass sie doch.
Ich finde ihren Grundgedanken und Ansatz garnicht so verkehrt.
Es kommt ja auch irgendwie aus der Bibel "wer ohne Sünde ist werde den ersten Stein" ich finde persönlich das du garnicht das Recht dazu z. B. hast; auch nicht hier im Forum andere so an den Pranger zu stellen wie du es bei mir getan hast!!!!
Ich Missbrauche hier garantiert niemanden merk dir das.
Die die die antworten können und wollen tun das aus freien Stücken und sogar gerne.

Zieh Mal daraus deine schlüsse
Soll ich dir statt dessen einfach vergeben, Bibi? 🙈
 
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und dann nimmst du den menschen in den Arm, der dein Kind getötet hast und sagst : Ich danke dir dafür!
Denn ja es zeigt mir etwas auf, Danke!
und mein Kind hat es sich eh so ausgesucht,Danke!

Lieber mensch, der du mein kind getötet hast, ich liebe dich dafür.

komm lass uns Honipropopo...machen.


:ironie:
Das hab ich anders gemeint aber egal
 
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