Vergebung! Brauchen wir Strafen?

martina weigt

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Bremen
Es passiert immer mal wieder, dass wir Menschen für etwas verurteilen, was sie uns angeblich antun bzw. angetan haben. Ich für mich habe festgestellt, dass das so nicht stimmt. Die Menschen, die ich verurteile, zeigen mir meine Schattenseite und so muss ich ihnen eher danken dafür, wenn ich diese Erkenntnis bekomme.
Ich will jetzt mal nicht das Thema Missbrauch ins Feld führen, sondern einfach die mit Worten geführte Verletzung hier benennen. Wenn das Erkennen von Triggern passiert, dann kann man bald danach vergeben, weil es einem klar ist, dass das noch etwas schlummert. Ich kann das ganz gut nach meinem Tagesablauf tun, abends, wenn ich im Bett liege, das zu reflektieren. Einiges nehme ich dann auch mit in den Schlaf und löse es im Traum auf.
Ist euch das Ho'oponopono bekannt, das indianische Vergebungsritual? Es gehören nämlich immer zwei dazu, der eine, der es macht und der andere, der es mit sich machen lässt. Es liegt immer in unserer Verantwortung, ob wir uns als Opfer fühlen und dann den anderen als Täter titulieren. Und wie gesagt, es geht mir nicht um Kinder, sondern um erwachsene Menschen in ihrer Eigenverantwortung.
 
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Es passiert immer mal wieder, dass wir Menschen für etwas verurteilen, was sie uns angeblich antun bzw. angetan haben. Ich für mich habe festgestellt, dass das so nicht stimmt. Die Menschen, die ich verurteile, zeigen mir meine Schattenseite und so muss ich ihnen eher danken dafür, wenn ich diese Erkenntnis bekomme.
Ich will jetzt mal nicht das Thema Missbrauch ins Feld führen, sondern einfach die mit Worten geführte Verletzung hier benennen. Wenn das Erkennen von Triggern passiert, dann kann man bald danach vergeben, weil es einem klar ist, dass das noch etwas schlummert. Ich kann das ganz gut nach meinem Tagesablauf tun, abends, wenn ich im Bett liege, das zu reflektieren. Einiges nehme ich dann auch mit in den Schlaf und löse es im Traum auf.
Ist euch das Ho'oponopono bekannt, das indianische Vergebungsritual? Es gehören nämlich immer zwei dazu, der eine, der es macht und der andere, der es mit sich machen lässt. Es liegt immer in unserer Verantwortung, ob wir uns als Opfer fühlen und dann den anderen als Täter titulieren. Und wie gesagt, es geht mir nicht um Kinder, sondern um erwachsene Menschen in ihrer Eigenverantwortung.
Also wenn ich geschlagen und ausgeraubt werde - nicht anzeigen, sondern mit dem Täter das hawaiianische Ritual machen? 🤔
 
Und wie gesagt, es geht mir nicht um Kinder, sondern um erwachsene Menschen in ihrer Eigenverantwortung.

Kinder wissen ganz genau, ob jemand zu ihnen ungerecht ist
und tröten das auch laut hinaus. Die scheißen auf Hoppopo.

Bis sie so getrimmt werden, daß sie nix mehr sagen. Und im
späteren Leben kommt dann eine Esotrulla und will ihnen
verklickern, daß sie immer noch nix sagen dürfen, denn sonst
hieße das, sie sind selber schlecht und brauchen es genau so.
Weißte ...
 
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