Vergebung! Brauchen wir Strafen?

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Wieso lass sie doch.
Ich finde ihren Grundgedanken und Ansatz garnicht so verkehrt.
Es kommt ja auch irgendwie aus der Bibel "wer ohne Sünde ist werde den ersten Stein" ich finde persönlich das du garnicht das Recht dazu z. B. hast; auch nicht hier im Forum andere so an den Pranger zu stellen wie du es bei mir getan hast!!!!
Ich Missbrauche hier garantiert niemanden merk dir das.
Die die die antworten können und wollen tun das aus freien Stücken und sogar gerne.

Zieh Mal daraus deine schlüsse

Mit wem sprichst du?
 
und dann nimmst du den menschen in den Arm, der dein Kind getötet hast und sagst : Ich danke dir dafür!
Denn ja es zeigt mir etwas auf, Danke!
und mein Kind hat es sich eh so ausgesucht,Danke!

Lieber mensch, der du mein kind getötet hast, ich liebe dich dafür.

komm lass uns Honipropopo...machen.


:ironie:
Dieses Thema schlägt wie ein Bumerang alle paar Jahre hier wieder auf von einigen besonders Erleuchteten, bedingungslos Liebenden.....
Der Rest der Welt ist halt noch nicht so weit.

Tatsache ist, dass man Verarbeitung von Schicksalsschlägen mit keinem Ritual der Welt anordnen kein.
Wenn Vergebung nicht aus dem Herzen und aus eigenem Antrieb kommt, sind alle Rituale für die Katz.

Ich hab am eigenen Leib sowohl schweren Missbrauch (als Kind) als auch den Mord an meinem Mann erlebt. Beides Straftaten, die mit langen Haftstrafen von 8 Jahren bzw. 18 Jahren "bestraft" wurden.
Beiden "Tätern" musste ich weder verzeihen, noch vergeben.
Sie waren mir irgendwann einfach egal, weil ich ihnen nicht die Macht über mein weiteres Leben geben wollte.
Es ändert nichts an meinem weiteren Leben, ob jemand im Gefängnis sitzt oder nicht. Seine Tat nimmt er ohnehin überall mit hin.
Diese nehme ich ihm nicht ab, indem ich ihm großzügig verzeihe, weil im schlimmsten Fall entlaste ich ihn und ich selber schleppe sie ein Leben lang mit mir mit, weil ich dachte, ich müsste besonders edelmütig sein und ihm verzeihen, was er getan hat.

Das muss ich nicht!
Das einzige, was ich muss, ist zu schauen, wie ich mit meinem weiteren Leben damit zurecht komme. Dazu gehört, sich aus der Opferrolle zu befreien, weil diese einen nur verbittert und vergiftet. Diese Macht will ich keinem Täter über mich geben.

Tägliche Vergebungs-Rituale sind für mich kein Rezept dafür, weil ich dann genau das mache, was ich vermeiden will, nämlich täglich wieder die Taten in mein Bewusstsein zu holen und mich damit zu beschäftigen.
Und mir immer wieder in Erinnerung zu holen, dass ja angeblich meine "Seele" sich das vor meiner Inkarnation ausgesucht habe und sie in diesem Leben dieses und jenes lernen wolle, nutzt mir da auch genau nix.
Der Schmerz im irdischen Körper verschwindet davon nicht und Tote werden auch nicht wieder lebendig.

Vergebung muss aus dem innersten Herzen kommen. Wenn sie das nicht tut, nutzen alle Rituale nix, sondern dienen nur einem Selbstbetrug und einem schönen Schein, den man sich, aus welchem Grund auch immer, zurechtlegt.
 
Dieses Thema schlägt wie ein Bumerang alle paar Jahre hier wieder auf von einigen besonders Erleuchteten, bedingungslos Liebenden.....
Der Rest der Welt ist halt noch nicht so weit.

Tatsache ist, dass man Verarbeitung von Schicksalsschlägen mit keinem Ritual der Welt anordnen kein.
Wenn Vergebung nicht aus dem Herzen und aus eigenem Antrieb kommt, sind alle Rituale für die Katz.

Ich hab am eigenen Leib sowohl schweren Missbrauch (als Kind) als auch den Mord an meinem Mann erlebt. Beides Straftaten, die mit langen Haftstrafen von 8 Jahren bzw. 18 Jahren "bestraft" wurden.
Beiden "Tätern" musste ich weder verzeihen, noch vergeben.
Sie waren mir irgendwann einfach egal, weil ich ihnen nicht die Macht über mein weiteres Leben geben wollte.
Es ändert nichts an meinem weiteren Leben, ob jemand im Gefängnis sitzt oder nicht. Seine Tat nimmt er ohnehin überall mit hin.
Diese nehme ich ihm nicht ab, indem ich ihm großzügig verzeihe, weil im schlimmsten Fall entlaste ich ihn und ich selber schleppe sie ein Leben lang mit mir mit, weil ich dachte, ich müsste besonders edelmütig sein und ihm verzeihen, was er getan hat.

Das muss ich nicht!
Das einzige, was ich muss, ist zu schauen, wie ich mit meinem weiteren Leben damit zurecht komme. Dazu gehört, sich aus der Opferrolle zu befreien, weil diese einen nur verbittert und vergiftet. Diese Macht will ich keinem Täter über mich geben.

Tägliche Vergebungs-Rituale sind für mich kein Rezept dafür, weil ich dann genau das mache, was ich vermeiden will, nämlich täglich wieder die Taten in mein Bewusstsein zu holen und mich damit zu beschäftigen.
Und mir immer wieder in Erinnerung zu holen, dass ja angeblich meine "Seele" sich das vor meiner Inkarnation ausgesucht habe und sie in diesem Leben dieses und jenes lernen wolle, nutzt mir da auch genau nix.
Der Schmerz im irdischen Körper verschwindet davon nicht und Tote werden auch nicht wieder lebendig.

Vergebung muss aus dem innersten Herzen kommen. Wenn sie das nicht tut, nutzen alle Rituale nix, sondern dienen nur einem Selbstbetrug und einem schönen Schein, den man sich, aus welchem Grund auch immer, zurechtlegt.
AMEN!!!
 
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Ich finde ihren Grundgedanken und Ansatz garnicht so verkehrt.
Vergebung ist gut für einen selbst und dem nächsten
Wenn dem wirklich so ist - wie wäre es dann damit - mal selbst aktiv zu werden und gleich damit anzufangen- z.B. bei deinem Freund Plus und deinem Ex-Beziehungspartner ?

Einfach
statt ihm nachzujagen und Karten befragen ?

Reden kann man ja viel. Tun muss man es.

Es kommt ja auch irgendwie aus der Bibel

An euren Taten werdet ihr gemessen - nicht an euren Worten.
 
Dieses Thema schlägt wie ein Bumerang alle paar Jahre hier wieder auf von einigen besonders Erleuchteten, bedingungslos Liebenden.....
Der Rest der Welt ist halt noch nicht so weit.

Tatsache ist, dass man Verarbeitung von Schicksalsschlägen mit keinem Ritual der Welt anordnen kein.
Wenn Vergebung nicht aus dem Herzen und aus eigenem Antrieb kommt, sind alle Rituale für die Katz.

Ich hab am eigenen Leib sowohl schweren Missbrauch (als Kind) als auch den Mord an meinem Mann erlebt. Beides Straftaten, die mit langen Haftstrafen von 8 Jahren bzw. 18 Jahren "bestraft" wurden.
Beiden "Tätern" musste ich weder verzeihen, noch vergeben.
Sie waren mir irgendwann einfach egal, weil ich ihnen nicht die Macht über mein weiteres Leben geben wollte.
Es ändert nichts an meinem weiteren Leben, ob jemand im Gefängnis sitzt oder nicht. Seine Tat nimmt er ohnehin überall mit hin.
Diese nehme ich ihm nicht ab, indem ich ihm großzügig verzeihe, weil im schlimmsten Fall entlaste ich ihn und ich selber schleppe sie ein Leben lang mit mir mit, weil ich dachte, ich müsste besonders edelmütig sein und ihm verzeihen, was er getan hat.

Das muss ich nicht!
Das einzige, was ich muss, ist zu schauen, wie ich mit meinem weiteren Leben damit zurecht komme. Dazu gehört, sich aus der Opferrolle zu befreien, weil diese einen nur verbittert und vergiftet. Diese Macht will ich keinem Täter über mich geben.

Tägliche Vergebungs-Rituale sind für mich kein Rezept dafür, weil ich dann genau das mache, was ich vermeiden will, nämlich täglich wieder die Taten in mein Bewusstsein zu holen und mich damit zu beschäftigen.
Und mir immer wieder in Erinnerung zu holen, dass ja angeblich meine "Seele" sich das vor meiner Inkarnation ausgesucht habe und sie in diesem Leben dieses und jenes lernen wolle, nutzt mir da auch genau nix.
Der Schmerz im irdischen Körper verschwindet davon nicht und Tote werden auch nicht wieder lebendig.

Vergebung muss aus dem innersten Herzen kommen. Wenn sie das nicht tut, nutzen alle Rituale nix, sondern dienen nur einem Selbstbetrug und einem schönen Schein, den man sich, aus welchem Grund auch immer, zurechtlegt.


Gerahmt - weil da mal wer spricht, der eine Ahnung davon hat, um was es geht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es passiert immer mal wieder, dass wir Menschen für etwas verurteilen, was sie uns angeblich antun bzw. angetan haben. Ich für mich habe festgestellt, dass das so nicht stimmt. Die Menschen, die ich verurteile, zeigen mir meine Schattenseite und so muss ich ihnen eher danken dafür, wenn ich diese Erkenntnis bekomme.
Ich will jetzt mal nicht das Thema Missbrauch ins Feld führen, sondern einfach die mit Worten geführte Verletzung hier benennen. Wenn das Erkennen von Triggern passiert, dann kann man bald danach vergeben, weil es einem klar ist, dass das noch etwas schlummert. Ich kann das ganz gut nach meinem Tagesablauf tun, abends, wenn ich im Bett liege, das zu reflektieren. Einiges nehme ich dann auch mit in den Schlaf und löse es im Traum auf.
Ist euch das Ho'oponopono bekannt, das indianische Vergebungsritual? Es gehören nämlich immer zwei dazu, der eine, der es macht und der andere, der es mit sich machen lässt. Es liegt immer in unserer Verantwortung, ob wir uns als Opfer fühlen und dann den anderen als Täter titulieren. Und wie gesagt, es geht mir nicht um Kinder, sondern um erwachsene Menschen in ihrer Eigenverantwortung.

Ich krieg langsam eine Ahnung davon, warum du ständig von Eigenverantwortung (oder Angst) sprichst ...
 
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Der Rest der Welt ist halt noch nicht so weit.

Tatsache ist, dass man Verarbeitung von Schicksalsschlägen mit keinem Ritual der Welt anordnen kein.
Wenn Vergebung nicht aus dem Herzen und aus eigenem Antrieb kommt, sind alle Rituale für die Katz.

Ich hab am eigenen Leib sowohl schweren Missbrauch (als Kind) als auch den Mord an meinem Mann erlebt. Beides Straftaten, die mit langen Haftstrafen von 8 Jahren bzw. 18 Jahren "bestraft" wurden.
Beiden "Tätern" musste ich weder verzeihen, noch vergeben.
Sie waren mir irgendwann einfach egal, weil ich ihnen nicht die Macht über mein weiteres Leben geben wollte.
Es ändert nichts an meinem weiteren Leben, ob jemand im Gefängnis sitzt oder nicht. Seine Tat nimmt er ohnehin überall mit hin.
Diese nehme ich ihm nicht ab, indem ich ihm großzügig verzeihe, weil im schlimmsten Fall entlaste ich ihn und ich selber schleppe sie ein Leben lang mit mir mit, weil ich dachte, ich müsste besonders edelmütig sein und ihm verzeihen, was er getan hat.

Das muss ich nicht!
Das einzige, was ich muss, ist zu schauen, wie ich mit meinem weiteren Leben damit zurecht komme. Dazu gehört, sich aus der Opferrolle zu befreien, weil diese einen nur verbittert und vergiftet. Diese Macht will ich keinem Täter über mich geben.

Tägliche Vergebungs-Rituale sind für mich kein Rezept dafür, weil ich dann genau das mache, was ich vermeiden will, nämlich täglich wieder die Taten in mein Bewusstsein zu holen und mich damit zu beschäftigen.
Und mir immer wieder in Erinnerung zu holen, dass ja angeblich meine "Seele" sich das vor meiner Inkarnation ausgesucht habe und sie in diesem Leben dieses und jenes lernen wolle, nutzt mir da auch genau nix.
Der Schmerz im irdischen Körper verschwindet davon nicht und Tote werden auch nicht wieder lebendig.

Vergebung muss aus dem innersten Herzen kommen. Wenn sie das nicht tut, nutzen alle Rituale nix, sondern dienen nur einem Selbstbetrug und einem schönen Schein, den man sich, aus welchem Grund auch immer, zurechtlegt.
Danke! :love:
 
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