Lifthrasir
Aktives Mitglied
Bissel Kultur schadet ja sicher nicht, aber mein Resüme ist, der Sprachwandel ist unaufhaltsamgibt viele Wörter in der Deutschen Sprache, die nicht deutschen Ursprunges sind und von den meisten als deutsch empfunden werden.
Ich finde der Kreativität müssen Neologismen (Neuwortbildung) gesetzt werden dürfen.
Aber Allgemein betrachtet sollte Sprache kultiviert werden, aber in 10000 Jahren juckt eh keinen mehr ob er das hier versteht oder nicht.
Und ich finde in meiner Freizeit will ich nicht tausendmal nachdenken ob ich alles denn auch ach so korrekt geschrieben habe, reicht mir schon im Job.
Wir Menschen sind keine algorithmisch (systematische Ergebnisfindung) strukturierten Wesen, sonder heuristisch (analytische oder methodische Schlussfolgerung) strukturiert, wie ich so schön im Bericht "Aus fehlern lernen" Vom Wert falscher Entscheidungen" (GEO) lernen konnte, wie sind daher programmiert Fehler zu machen und Fehler sind gesund und Betriebsblindheit eher ungesund....
Naja die Tatsache ist in 1000 Jahren ist die Sprach verändert, also was solls....
Kreativität ist eine individuelle Eigenschaft/Handlung - die gemeinsame Sprache ist jedoch nicht dem Individualismus zugeordnet, sonst würde es nicht "gemeinsame Sprache" heißen. Um die Sprache für die Allgemeinheit, die die Sprache anwendet, verständlich zu halten, sollte eine individuelle kreative Wortneubildung eben nicht stattfinden.
Kocht jeder seine eigene Buchstabensuppe, ist das vielleicht kreativ - aber nicht mehr allgemein verständlich!
Es geht nicht darum wie oft jeder Einzelne nachdenken muss um sich verständlich auszudrücken, es geht auch nicht darum wie sich die gemeinsame deutsche Sprache in 1000 Jahren entwickelt hat, sondern es geht darum, was wir JETZT tun können, um eine gemeinsam verständliche Sprache zum verständlichen Austausch von Informationen zu nutzen. Das Einhalten einfachster Regeln sollte, wenn es dementsprechend genutzt und geübt wird, kein tausendmaliges Nachdenken erfordern.
Dabei ist unser Wesen, ob nun systematisch oder methodisch vorgehend, weder ein Merkmal wie wir uns miteinander austauschen, noch eine Bewertungsgrundlage der Fehlerquote. Oder anders ausgedrückt hat meines Erachtens das Eine mit dem Anderen nichts zu tun.
Alles, auch eine Sprache, unterliegt dem Wandel der Zeit, das habe ich auch nicht bestritten. Vor 1000 Jahren haben unsere Vorfahren ein Deutsch gesprochen, das dem heutigen Holländisch wahrscheinlich sehr ähnlich war. Doch der Wandel ging so langsam von Statten, dass alle lebenden Generationen sich untereinander verstanden.
Das scheint heute eben nicht mehr der Fall zu sein, denn nach meiner Meinung wird unsere Sprache durch die Globalisierung und den schnelllebigen Wandel zu schnell "verfremdet".