Verdammter Nanny-Staat!

  • Ersteller Ersteller GrauerWolf
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Ich finde hier werden viele finge vermischt. Ich Muss kein survival-künstler sein Um naturbewusst zu leben. Man kann müll trennen mit den öffis fahren, bioprodukte kaufen etc. Zu wissen wie Man in Der wildnis überlebt ist absolut unnütz, wenn Man sich das nicht zum Bobby gemacht hat. Überhaupt finde ich es total lächerlich was sich hier Der ein Oder andere auf sein naturburschengehabe einbildet. Wir leben nicht mit Der natur im einklang wie sich das hier ein paar verträumte zurechtlegen Mögen. In die natur gehen ist blosses vergnügen und hat mit irgeneiner ursprünglichen lebensform nichts zu tun.
 
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davon ab: Dank §42a WaffG ists eh kaumnoch möglich..
Wolf, haste Dein Schlieper auch schön weggesperrt??? :D
*lach* Liegt im Schrank. Es gab mal eine Zeit, da bin ich auf dem Weg nach Norwegen mit dem Ding am Gürtel zum Bahnhof gefahren. Hat keinen gestört. Heute hätte man die GSG9 am Hals... :D

An meinem neuen Wohnort wird's vielleicht wieder zu Ehren kommen, 50 Schritte von der Haustür bis in den Wald... Aber eigentlich ziehe ich inzwischen kompaktere Klingen vor. Die sind vielseitiger und führiger... Aber am Schlieper hängen schöne Erinnerungen, das hat manche Tour mitgemacht... ;)

LG
Grauer Wolf
 
Ich finde hier werden viele finge vermischt. Ich Muss kein survival-künstler sein Um naturbewusst zu leben. Man kann müll trennen mit den öffis fahren, bioprodukte kaufen etc. Zu wissen wie Man in Der wildnis überlebt ist absolut unnütz, wenn Man sich das nicht zum Bobby gemacht hat. Überhaupt finde ich es total lächerlich was sich hier Der ein Oder andere auf sein naturburschengehabe einbildet. Wir leben nicht mit Der natur im einklang wie sich das hier ein paar verträumte zurechtlegen Mögen. In die natur gehen ist blosses vergnügen und hat mit irgeneiner ursprünglichen lebensform nichts zu tun.

Vor allem die Harmonie dort: jeder frisst jeden ^^
Zocken sich gegenseitig ab.. Fressen sich.. legen sich Fallen

Natur ist nur schön wenn man unparteiisch ist..
Ansonsten ist es die Hölle..
 
Ich finde hier werden viele finge vermischt. Ich Muss kein survival-künstler sein Um naturbewusst zu leben.
stimmt natürlich, und ist ja so auch nicht dezidiert gesagt worden. ich wage trotzdem zu behaupten, dass es die wertschätzung der umwelt um einiges steigern kann, wenn man sich öfter in die natur begibt und sie nicht nur vom hörensagen kennt.
dass sich in einem internetforum niemand bewegt, der ein leben im einklang mit der wildnis führt, liegt eh in der natur der sache. ;)
 
In die natur gehen ist blosses vergnügen und hat mit irgeneiner ursprünglichen lebensform nichts zu tun.
Du redest wieder mal von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast. Stell Dir mal vor, es soll Leute geben, die "hartes" Naturerleben (also net Sommer, Sonne, Waldcafé, sondern auch Kälte, Nässe, Dreckswetter, harsche Bedingungen, die Gegenwart von Raubtieren) so nötig brauchen wie die Luft zum Atmen... Leute wie den Wandervogel oder mich könntest Du in der nordischen Wildnis aussetzen. Wir würden nicht nur überleben, wir hätten sogar noch Freude dran, etwas, das "zivilisierte" Menschen nicht begreifen... :)
Und sonst? Survivalkenntnisse sind durchaus alltagsrelevant, wie der Unfall der zwei Skiwanderer, den ich beschrieben hatte, beweist. Einige von uns hier wären nie in so eine gefährliche Situation gekommen, weil wir wissen, wie man eine Winternacht im Freien ohne größere Probleme übersteht, wenn man aus irgend einem Grund die Zeit verpaßt (wegen zuviel Photographierens z.B....:D ) und in die Dunkelheit latscht...
Im übrigen bin ich, je nach Saison, auch beruflich sehr viel draußen und passieren kann immer was. Survival heißt einfach, aus einer nicht beabsichtigten, prekären Situation heil wieder rauszukommen. Das muß nichts mit Wald zu tun haben, das kann auch ein Kaufhausbrand, eine Überschwemmung o.ä. sein. Bitte also Survival nicht mit Waldläuferei verwechseln. Das sind zwei Themenkreise, die sich allerdings überlagern...

Sorry, für den Ton Anfangs, gell. Du bist halt ein Typischer - Canino-Typ ^^
*lach* Kein Problem. Meine Signatur hat einen konkreten Anlaß/Hintergrund, der hier aber nicht zur Debatte steht...

Ich gebe zu, bei Deinen astrologischen Interpretationen komme ich nicht mit. Absolut nicht meine Baustelle. Du machst aber einen Fehler, wenn Du Hund und Wolf in einen Topf wirfst. Meine Hunde kennen nur die Rudelführung, kein "Herrchen" (ich führe, ich beherrsche nicht) und der Wolf steht nicht nur symbolisch für ungezähmte Wildheit und Freiheit. Eine Nanny hat er nicht und braucht er nicht. Außerdem ist er ein sehr friedliches Tier, das in der Familie (sic! Wölfe leben in Familien!) tatsächlich auf Harmonie steht und keine "harte" Hierarchie kennt... ;)

dass sich in einem internetforum niemand bewegt, der ein leben im einklang mit der wildnis führt, liegt eh in der natur der sache. ;)
Also da sehe ich jetzt keinen Widerspruch. Wo ist das Problem, bei einem kürzeren oder längeren Trip völlig in der Natur aufzugehen und wieder zuhause am Comp darüber zu schreiben, die Bilder zu bearbeiten o.ä., auch mal in einem Forum drüber zu diskutieren? Ich finde, daß kann man durchaus vereinen... Und wenn einer daraus einen Bildband macht, können andere sogar im Sessel dabei sein... ;)

LG
Grauer Wolf
 
Also da sehe ich jetzt keinen Widerspruch. Wo ist das Problem, bei einem kürzeren oder längeren Trip völlig in der Natur aufzugehen und wieder zuhause am Comp darüber zu schreiben, die Bilder zu bearbeiten o.ä., auch mal in einem Forum drüber zu diskutieren? Ich finde, daß kann man durchaus vereinen... Und wenn einer daraus einen Bildband macht, können andere sogar im Sessel dabei sein... ;)

Ist vielleicht ne Frage dessen, wie ihr "im Einklang mit der Wildnis leben" und bei nem Spaziergang "in der Natur aufgehen" definieren würdet... ;)

Hab den Eindruck ihr redet da von sehr verschiedenen Dingen. Nen Spaziergang mit Fotoapparat ist vielleicht doch was anderes als mit Pfeil und Bogen Wildschweine zu jagen. :D
 
Du redest wieder mal von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast. Stell Dir mal vor, es soll Leute geben, die "hartes" Naturerleben (also net Sommer, Sonne, Waldcafé, sondern auch Kälte, Nässe, Dreckswetter, harsche Bedingungen, die Gegenwart von Raubtieren) so nötig brauchen wie die Luft zum Atmen... Leute wie den Wandervogel oder mich könntest Du in der nordischen Wildnis aussetzen. Wir würden nicht nur überleben, wir hätten sogar noch Freude dran, etwas, das "zivilisierte" Menschen nicht begreifen... :)
Und sonst? Survivalkenntnisse sind durchaus alltagsrelevant, wie der Unfall der zwei Skiwanderer, den ich beschrieben hatte, beweist. Einige von uns hier wären nie in so eine gefährliche Situation gekommen, weil wir wissen, wie man eine Winternacht im Freien ohne größere Probleme übersteht, wenn man aus irgend einem Grund die Zeit verpaßt (wegen zuviel Photographierens z.B....:D ) und in die Dunkelheit latscht...
Im übrigen bin ich, je nach Saison, auch beruflich sehr viel draußen und passieren kann immer was. Survival heißt einfach, aus einer nicht beabsichtigten, prekären Situation heil wieder rauszukommen. Das muß nichts mit Wald zu tun haben, das kann auch ein Kaufhausbrand, eine Überschwemmung o.ä. sein. Bitte also Survival nicht mit Waldläuferei verwechseln. Das sind zwei Themenkreise, die sich allerdings überlagern...


*lach* Kein Problem. Meine Signatur hat einen konkreten Anlaß/Hintergrund, der hier aber nicht zur Debatte steht...

Ich gebe zu, bei Deinen astrologischen Interpretationen komme ich nicht mit. Absolut nicht meine Baustelle. Du machst aber einen Fehler, wenn Du Hund und Wolf in einen Topf wirfst. Meine Hunde kennen nur die Rudelführung, kein "Herrchen" (ich führe, ich beherrsche nicht) und der Wolf steht nicht nur symbolisch für ungezähmte Wildheit und Freiheit. Eine Nanny hat er nicht und braucht er nicht. Außerdem ist er ein sehr friedliches Tier, das in der Familie (sic! Wölfe leben in Familien!) tatsächlich auf Harmonie steht und keine "harte" Hierarchie kennt... ;)


Also da sehe ich jetzt keinen Widerspruch. Wo ist das Problem, bei einem kürzeren oder längeren Trip völlig in der Natur aufzugehen und wieder zuhause am Comp darüber zu schreiben, die Bilder zu bearbeiten o.ä., auch mal in einem Forum drüber zu diskutieren? Ich finde, daß kann man durchaus vereinen... Und wenn einer daraus einen Bildband macht, können andere sogar im Sessel dabei sein... ;)

LG
Grauer Wolf

Korrekt!
Der gute Sabbah hat anscheinend von urbansurvival oder Krisenintervention, oder Urbexen noch nix gehört. macht aber auch nix, kann ja noch lernen... steht nur leider nich bei Marx drin ;)

Letzten endes, ich bins auch Leid, hier mit irgendwelchen Stadtleuten bzw. Spaziergängern (m)eine Lebenseinstellung(en) und Natur/Wildnisverstehen zu diskutieren.
Mir langt das, was ich bei den Kursen und Seminaren mitbekomme, da brauchts keinen Klugschiss in einem Esoforum dazu...
Ist mir auch zu dumm.. Die wenigen hier in dem Forum die mich kennen und wissen wie ich ticke, verstehens... Der Rest, muss es nicht, leg ich keinen Wert drauf :)
Mit den Leuten die ich hier bisher kennengelernt habe, würde ich mit max. 3 oder 4 im Reallife draussen rumstromern, weil ich davon ausgehen kann, mich bei denen BLIND verlassen zu können, dass sie wissen, was sie wann wie tun, und keine Bilderbuchattrappen sind (aka Theoretiker)
Wer sich ggf einen "kleinen" Einblick in diese, andere Welt nehmen möchte, dem kann ich nur anraten, sich die CD Reihe "Zuhause in der Natur" von Jon Young zuzulegen.

Mir zeigts hier lediglich immermal wieder, dass grad die "Spirituellen" weit mehr Normbürger sind, als sie es liebhaben...
Von dahwer, ich sehs wie Eddy Vedder :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also da sehe ich jetzt keinen Widerspruch. Wo ist das Problem, bei einem kürzeren oder längeren Trip völlig in der Natur aufzugehen und wieder zuhause am Comp darüber zu schreiben, die Bilder zu bearbeiten o.ä., auch mal in einem Forum drüber zu diskutieren? Ich finde, daß kann man durchaus vereinen... Und wenn einer daraus einen Bildband macht, können andere sogar im Sessel dabei sein... ;)
nirgends ist das problem. ich hab auch nicht von einem problem geschrieben. und keine sorge, ich hab davon/damit wesentlich mehr ahnung/erfahrung als du möglicherweise glaubst. tatsache ist aber, dass das auch für diejenigen von uns, die es regelmäßig betreiben, im endeffekt ein hobby ist und nicht mehr als das, solang man die möglichkeit hat, sich regelmäßig in internetforen zu begeben um dort darüber zu schreiben. die formulierung "wieder zuhause am comp" sagt alles. ;)
 
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Der "Unparteiische" ist nicht einmal Schiedsrichter, denn dieser ist nicht wirklich "unparteiisch", da er Beidparteiisch handeln muss.....:D

:thumbup:

Der Richter ist auch nur ein Krieger ;)
Da die Ordnung, die er Vertritt, nicht unparteiisch ist.
Der einzige Unparteiliche Richter ist die Natur selbst.
Der Richter an sich ist Widernatürlich, er ist stets Teil einer Herrschaftsordnung.
Diese findet ihre Existenz-Begründung in der Postulierten Notwendigkeit die Natur zu korrigieren.
Das ist das Spiegel-Problem jedes Herrschaftsanspruchs: es kommt mit der Natur nicht klar, weil er Parteiisch ist.
Er "Muss" Eingreifen..

Das Gegenprinzip ist Der Daoismus ;) Der kommt mit seinem Spiegel klar => die Natur ist schön :zauberer2
 
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