Venus und Mars.

Was Säuglinge betrifft, die reagieren nicht nur, die haben durchaus eine eigene Persönlichkeit und einen eigenen Willen.
Das ist völlig klar, ein Kind hat ja auch sein ganz individuelles Horoskop mit allen Planeten.

Mir gings aber um die symbolische Zuordnung von Sonne, Mond, Saturn.

Der Mond strahlt Sonnenlicht zurück, ja.
Das ist eine Wirkung!
Das Gespiegelte wirkt auf uns, somit kommt zurück, was von uns selbst ausgeht..

LG
Mondauge
 
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In der TPA und der EOA ist das 4. Haus die Mutter bzw. die seelische Identität; Haus 5 symbolisiert den Vater und Haus 10 ist derjenige Elternteil oder auch beide Elternteile, die die Normen setzen und in etwa wie das "Über-Ich" oder das Eltern-Ich der Transaktionsanalyse fungieren.

Sonne, Mond und Saturn sind in diesem Zusammenhang nicht personifiziert zu betrachten. Die Sonne steht - vereinfacht ausgedrückt - für das gesamte Verhaltens- und Handlungspotential, der Mond ist der Wahrnehmungsfilter, also die Art und Weise, wie man in die Welt sieht und wohin, Saturn steht für Maßstäbe und Normen.

Soll heißen, die Häuser sind entscheidend und wenn ich in einem Radix nach dem inneren Bild der Mutter schaue, sehe ich mir den IC, die Besetzung des 4. Hauses und den Herrscher von 4 an sowie Aspekte auf den IC und seinen Herrscher. Mit anderen Worten: Die innere Mutter kann je nach Lage des IC durch jeden Planeten dargestellt werden. Der Herrscher des IC in seinen Verbindungen ist dann so etwas wie die "höchstpersönliche, individuelle" Mutter. Genauso gehe ich für das innere Bild des Vaters vor oder für den inneren (oft lieblosen) Erwachsenen.

In vielen Horoskopen sah ich diese Zuordnung durch Auslösungen bestätigt, insbesondere beim Tod von Vater oder Mutter, so dass ich diese Daten auch zur Geburtszeitkorrektur heranziehe.

Schöne Grüße
Rita


Wenn ich so drüber nachdenke.....
Eltern sind halt ebenfalls komplexe Wesen und können daher auch überall im Horoskop gefunden werden.
Je nachdem, wo man hinschaut, begegnet man einem bestimmten Aspekt von ihnen.
Kommt wahrscheinlich darauf an, in welchem Grade man seine eigenen Elternprojektionen aufgelöst hat.

LG, Nuzu
 
Das ist völlig klar, ein Kind hat ja auch sein ganz individuelles Horoskop mit allen Planeten.

Mir gings aber um die symbolische Zuordnung von Sonne, Mond, Saturn.

Das ist wiederum mir klar! ;)
Aber ein wirkungsloser Faktor im Horoskop - da könnte man ihn ja gleich weglassen.
Und wenn man rausfinden will, was ein Symbol besagt, muss man das untersuchen, was es symbolisieren soll.

Das Gespiegelte wirkt auf uns, somit kommt zurück, was von uns selbst ausgeht..

LG
Mondauge

Ja, aber der Mond tut ja mehr, als Licht reflektieren.

LG, Nuzu
 
Lieber Arnold,
über das Familienmodell im Horoskop kann man ja unterschedlicher Auffassung sein. Und die Gründe von dem von uns beiden sehr geschätzten Bruno Huber sind ja durchaus einleuchtend. Doch die innere Zuordnung eines Menschen zum inneren Vater, Mutter und Kind können nur von jedem einzelnen Menschen im eigenen Inneren erspürt werden.

Alles Liebe
.

Ich würde soweit gehen zu sagen, dass solange innerer Vater, Innere Mutter und inneres Kind nicht man selbst ist und man selbst nicht Uranus (bzw. Venus) ist man Familie überhaupt nicht verstanden hat und sich völlig unsinnigerweise streitet, wer da bitte in dem dadurch völlig Unnötigerweise erzeugten Drecksloch die Hosen anhaben soll :D

Dieser Ganze Thread ist nichts als Ausdruck Sozialer Inkompetenz mit Astrologischer Begründung :zauberer1
(Ausgenommen natürlich, wer mir an angemessener Stelle Likes verpasst hat und damit ein Beweis von Weisheit und Guten Geschmack erbracht hat statt)

Daher: Fazit: macht es Wie @Randalia oder geht an euch selbst zugrunde :D :kiss3:
 
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Hm...
Besonders sozial kompetent wirken DEINE Beiträge aber auch nicht auf mich. :D

(Ausgenommen natürlich, wer mir an angemessener Stelle Likes verpasst hat und damit ein Beweis von Weisheit und Guten Geschmack erbracht hat statt)

Dir fehlt 's an Anerkennung?

Daher: Fazit: macht es Wie @Randalia oder geht an euch selbst zugrunde :D :kiss3:

Als Astrologe weißt du ja sicher, dass jeder Mensch es auf seine Weise macht und dass das auch am besten für ihn ist.
Ich jedenfalls mache es und sollte ich auch daran zugrunde gehen. :D :p
ZuGRUNDe gehen ist nicht immer das Schlechteste für einen Menschen. :)
 
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Daher: Fazit: macht es Wie @Randalia oder geht an euch selbst zugrunde :D :kiss3:

Musst du mal wieder im Puff drängeln? ;) :D :ROFLMAO:
 
Das Geburtshoroskop gleicht doch einer Anlage, einem Potenzial und ist wie eine Brille wie die Welt empfunden und betrachtet wird. Ich denke das Horoskop (Mond, Sonne,...) ist man selbst. Und man selbst ist die Summer seiner eigenen Seele, seiner eigenen Inkarnationen, Prägungen von Ahnen, Gesellschaft usw. Und das Ziel ist ja im Sinne von Jung die Individuation, wobei das Selbst ja aus dem "Humus" des persönlichen und kollektiven Unterbewusstseins. Er differenziert hier ja auch neben Familie, Stamm, Nation, Volksgruppe bis hin zu Tierahnen. Für mein Verständnis ist man sein Mond. Der Mond ist nicht die Mutter, sondern repräsentiert lediglich den Einfluss der Mutter - obwohl man ja so schon geprägt ist sowieso und wir ja gar keine andere Möglichkeit haben die Eltern wahrzunehmen. Obwohl ich persönlich, die typisch enge psychologische Sichtweise - "Vater und Mutter sind an allem Schuld" vieeel zu eng sehe (siehe oben). Bei Familienaufstellungen z.B. gibt es oft Identifizierungen mit einer Urstrumpftante von deren Existenz man gar nichts wusste. Astrologisch gibt es ja auch die Ansicht die Transsaturnier stehen für das Erbe der Ahnen. Eine "Aufstellung" eines Horoskops bzw. von Teilaspekten kann ich übrigens sehr empfehlen... Unter Berücksichtigung vieler unterschiedlicher Betrachtungen. 10./4. Haus, ect. kommt man vielleicht zum Schluss, das auf unterschiedliche Menschen unterschiedliche Systeme passen.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass beispielsweise (um wieder auf meinem Mond-Pluto herumzureiten) ich eine zeitlang auf meine Mutter ur-sauer war, weil ich die Ansicht hatte sie sei schuld an meinem "Männer-Unglück" und meiner "Beziehungsunfähigkeit" ich habe das erst viel später emotional verstanden, dass ich das Erbe der Ahnen angetreten habe (freiwillig), um da nach Möglichkeit viel zu erlösen und falsche Vorstellungen zu revidieren. Meine Mutter, wo ich das Gefühl hatte sie hat das "absichtlich" gemacht, hat gar nicht verstanden um was es da geht. Ich wollte damals einfach nicht die Verantwortung übernehmen - manchmal will ich es heute auch noch nicht und denke mir "wie komm ich dazu?"

Für mich war einer der Gründe, warum die Astrologie nicht mehr "das einzig wahre" ist, weil es zu eng ist. Und in ich habe da im Ausland auch sehr interessante Dinge erlebt und im Grunde geht es immer wieder um den selben Punkt. In Kuba hat mir eine Spiritista z.B. gesagt, ich wäre von meiner Urgroßmutter derart besetzt, dass ich gar nicht frei ich selbst sein kann. Und ich habe der kein einziges Wort gesagt, sie hat ganz banale Dinge gefragt, wie z.B. nach meiner Hausnummer. Oder bei den Mayas, deren spirituelle Spezialisten auch das "Maya-Horoskop" haben (vorsicht nicht das was bei uns hier in Europa grassiert) und eine eigene Art der Divination dort ging es auch wieder um AhnInnen ect.

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, es ist immer eine Frage der Perspektive (als Zwilling kann man ja sehr gut verschiedene Seiten sehen...) Wenn ich ganz drinnen bin, kann es sich eng anfühlen, wenn ich mit dem Gesicht zur Wand stehe. Mache ich ein paar Schritte zurück, sieht das ganze schon anders aus. Klettere ich auf einem Baum, auch....

Danke fühle mich durch die Diskussion sehr inspiriert.
 
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