Arnold
Sehr aktives Mitglied
Mars und Venus im Gespräch.
Es ist uns allen bekannt, dass Mars und Venus eigentlich nicht sprechen, wie Merkur und Jupiter. Ob wir hineinschauen in uns oder hinausschauen aus uns, wir entdecken die beiden einfach so, wie sie sind, wie sie sich zeigen oder in ihrer Art wirken! Aber lassen wir sie mal sprechen, vielleicht sagen sie uns, wie ihre Art zu leben aussieht, sagen uns etwas über ihre schöpferischen Kräfte. Erinnernd brauche ich wohl nicht eigens darauf hinzuweisen, dass Mars der Anfang aller Dinge ( im ersten Haus ) ist und dass dieser liebe Kerl ohne sein Gegenüber überhaupt nicht weiß, was er tut. Ebenso wäre es ein bisschen wenig, wenn wir die Venus ( in Haus sieben ) nur von der Schönheit und Liebe sehen würden, denn welcher Künstler könnte farblos dahinleben?
Man hört ihn, den Mars, schon von weitem mit seinem festen Schritt, eisenklirrend wie in einer Ritterrüstung, so kommt es einem vor; dann setzt er sich ganz natürlich hin, fraglos, selbstverständlich rücksichtslos möchte ich nicht sagen, es wäre ja eine Wertung. Die Venus spürt jeder, der ein bisschen was vom Duft und der Harmonie annehmen kann, wie sie elegant über die Treppe gleitet. Sie rückt den Stuhl behutsam wissend mit der Hand zurecht und sitzt dem fraglos Ichbezogenen lächelnd gegenüber.
Mars macht eine kurze, korrekte Verbeugung und sagt: Es freut mich ganz besonders Sie zu sehen, denn vielleicht können Sie mir in einigen Fragen helfen, die mit meinem belastenden Alltag zusammenhängen?
Venus in ihrer Schönheit wohl bewusst, wirft ihre dunklen Locken zurück und erwidert lächelnd seinen Gruß. Dann sagt sie: Müssen wir denn gleich mit dem belastenden Alltag beginnen? Ich meine, es wäre zunächst gut zu wissen, wie jeder von uns beiden den Alltag überhaupt sieht.
Mars: Ich freue mich, wenn ich etwas vollbracht habe, denn ohne Tätigkeit werde ich zornig aus dem Nichtstun, vielleicht gegen mich selbst.
Venus: Ich kann das nur halb verstehen, denn die Schönheit der Blumen, des Himmels und der Menschen wird mir im Nichtstun einfach bewusster; damit lade ich mich auf und werde glücklich.
Mars: Ich frage Sie ganz bescheiden, schon jetzt, können Sie denn vor Ihrem Gewissen ruhig einen Tag beenden, wenn Sie sich nur aufladen und meinetwegen bewusster werden?
Venus: Ja, das kann ich! Viel Unnützes Hin und Her, viele Dauerbewegung wird sinnvoll, denn alles reduziert sich bewusst gesehen von selber. Ich weiß nicht, ob Sie verstehen, wenn ich sage, dass die Liebe vor dem Tun da sein muss.
Mars: Ich verstehe es teilweise, doch umsetzen kann ich es nicht! Ich falle in die Schwarz Weiß Thematik zurück, und selbst trotz jener viel gepriesenen Wandlungskraft ( achtes Haus ) fühle ich mich immer genötigt, etwas Sichtbares zu tun.
Venus: Natürlich, wir alle sind genötigt etwas zu tun, aber kann es jenes liebende Vorgefühl uns nicht leichter machen? Ich male Bilder, koche besonders gutes Essen und richte Wohnungen ein ( zweites Haus ), tue etwas, was mich freut.
Mars: Der mich belastende Alltag hängt davon ab, dass ich nicht nein sagen kann nun, vielleicht sind auch egoistische Gründe dabei.
Venus: Nein sagen wird mir dann notwendig, wenn andere meine Kräfte benutzen. Ja sagen würde mich auf die Dauer frustrieren oder langweilen.
Mars: Vielleicht brauchen wir höhere Werte, ganz naiv gesagt einen göttlichen Schutz, der uns selbst die Fragen beantwortet?
Venus: Ich nehme den Neptun, die Liebe wird wie von selber umfassender. Mit ihrer Hilfe kann ich tausendmal mehr tun, wenn ich es echt damit meine!
Mars: Wen soll ich denn nehmen, wer versteht meine monotone Unablässigkeit, mein Kopfweh, mein Zurückschlagen zuweilen?
Venus: Ganz einfach, nehmen Sie den Pluto, öffnen Sie die Arme nach oben und lassen Sie diese gigantische Kraft hinein, sie wandelt wirklich
Mars: Ich sage danke, denn bereit bin ich schon immer für alles gewesen.
Es ist uns allen bekannt, dass Mars und Venus eigentlich nicht sprechen, wie Merkur und Jupiter. Ob wir hineinschauen in uns oder hinausschauen aus uns, wir entdecken die beiden einfach so, wie sie sind, wie sie sich zeigen oder in ihrer Art wirken! Aber lassen wir sie mal sprechen, vielleicht sagen sie uns, wie ihre Art zu leben aussieht, sagen uns etwas über ihre schöpferischen Kräfte. Erinnernd brauche ich wohl nicht eigens darauf hinzuweisen, dass Mars der Anfang aller Dinge ( im ersten Haus ) ist und dass dieser liebe Kerl ohne sein Gegenüber überhaupt nicht weiß, was er tut. Ebenso wäre es ein bisschen wenig, wenn wir die Venus ( in Haus sieben ) nur von der Schönheit und Liebe sehen würden, denn welcher Künstler könnte farblos dahinleben?
Man hört ihn, den Mars, schon von weitem mit seinem festen Schritt, eisenklirrend wie in einer Ritterrüstung, so kommt es einem vor; dann setzt er sich ganz natürlich hin, fraglos, selbstverständlich rücksichtslos möchte ich nicht sagen, es wäre ja eine Wertung. Die Venus spürt jeder, der ein bisschen was vom Duft und der Harmonie annehmen kann, wie sie elegant über die Treppe gleitet. Sie rückt den Stuhl behutsam wissend mit der Hand zurecht und sitzt dem fraglos Ichbezogenen lächelnd gegenüber.
Mars macht eine kurze, korrekte Verbeugung und sagt: Es freut mich ganz besonders Sie zu sehen, denn vielleicht können Sie mir in einigen Fragen helfen, die mit meinem belastenden Alltag zusammenhängen?
Venus in ihrer Schönheit wohl bewusst, wirft ihre dunklen Locken zurück und erwidert lächelnd seinen Gruß. Dann sagt sie: Müssen wir denn gleich mit dem belastenden Alltag beginnen? Ich meine, es wäre zunächst gut zu wissen, wie jeder von uns beiden den Alltag überhaupt sieht.
Mars: Ich freue mich, wenn ich etwas vollbracht habe, denn ohne Tätigkeit werde ich zornig aus dem Nichtstun, vielleicht gegen mich selbst.
Venus: Ich kann das nur halb verstehen, denn die Schönheit der Blumen, des Himmels und der Menschen wird mir im Nichtstun einfach bewusster; damit lade ich mich auf und werde glücklich.
Mars: Ich frage Sie ganz bescheiden, schon jetzt, können Sie denn vor Ihrem Gewissen ruhig einen Tag beenden, wenn Sie sich nur aufladen und meinetwegen bewusster werden?
Venus: Ja, das kann ich! Viel Unnützes Hin und Her, viele Dauerbewegung wird sinnvoll, denn alles reduziert sich bewusst gesehen von selber. Ich weiß nicht, ob Sie verstehen, wenn ich sage, dass die Liebe vor dem Tun da sein muss.
Mars: Ich verstehe es teilweise, doch umsetzen kann ich es nicht! Ich falle in die Schwarz Weiß Thematik zurück, und selbst trotz jener viel gepriesenen Wandlungskraft ( achtes Haus ) fühle ich mich immer genötigt, etwas Sichtbares zu tun.
Venus: Natürlich, wir alle sind genötigt etwas zu tun, aber kann es jenes liebende Vorgefühl uns nicht leichter machen? Ich male Bilder, koche besonders gutes Essen und richte Wohnungen ein ( zweites Haus ), tue etwas, was mich freut.
Mars: Der mich belastende Alltag hängt davon ab, dass ich nicht nein sagen kann nun, vielleicht sind auch egoistische Gründe dabei.
Venus: Nein sagen wird mir dann notwendig, wenn andere meine Kräfte benutzen. Ja sagen würde mich auf die Dauer frustrieren oder langweilen.
Mars: Vielleicht brauchen wir höhere Werte, ganz naiv gesagt einen göttlichen Schutz, der uns selbst die Fragen beantwortet?
Venus: Ich nehme den Neptun, die Liebe wird wie von selber umfassender. Mit ihrer Hilfe kann ich tausendmal mehr tun, wenn ich es echt damit meine!
Mars: Wen soll ich denn nehmen, wer versteht meine monotone Unablässigkeit, mein Kopfweh, mein Zurückschlagen zuweilen?
Venus: Ganz einfach, nehmen Sie den Pluto, öffnen Sie die Arme nach oben und lassen Sie diese gigantische Kraft hinein, sie wandelt wirklich
Mars: Ich sage danke, denn bereit bin ich schon immer für alles gewesen.