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Dolphins Mind
Guest
Warum soll ein geistbewußter Mensch seinen tierischen Instinkten vertrauen?
Hier steht ja nichts von "tierischen" Instinkten. Ich nehme an, sie meinte Intuition und so verstehe ich es auch ...
Liebe Grüße
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Warum soll ein geistbewußter Mensch seinen tierischen Instinkten vertrauen?
R.S. schrieb:Doch die vollständige BEWUSSTE Erfahrung, (auch der Mutter oder Materie) ist der Baustein, den die Bauleute verworfen haben, da sie einen solchen "Sohn der Hure" nennen würden (die Geringschätzung des Weiblichen Geistes/Materie/Natur in dieser Welt)
Zitat:
Zitat von Reisender
Warum soll ein geistbewußter Mensch seinen tierischen Instinkten vertrauen?
Hier steht ja nichts von "tierischen" Instinkten. Ich nehme an, sie meinte Intuition und so verstehe ich es auch ...
Ich hatte das Gebet der Tiere gesprochen.
Mein Gott Du Allmächtiger,
was habe ich Dir angetan?
Warum hast Du mich verraten?
Ich habe niemals Dein Gebot
oder auch nur Dein Wort gebrochen.
("Andere Gespräche mit Gott" v. R.S.)
Seht Ihr, warum Ihr den höchsten Verrat begeht,
der möglich ist?
Der höchste Verrat, ist der Verrat in meinem Namen,
denn wisset nun,
die Liebe und die Gotteskraft,
sie wurde Euch in meinem Namen übergeben.
Erkennt nun, was Ihr tut.
Doch tut es fortan niemals mehr!
Nehmt fortan, was Ihr nehmen müsst,
doch bedient Euch nicht an mehr.
Ihr würdet sonst bewusst
den höchsten Verrat begehen,
der möglich ist,
den Verrat in meinem Namen.
Da sprach Jesus: Um zu richten, bin ich in diese Welt gekommen: damit die Blinden sehend und die Sehenden blind werden.
Einige Pharisäer, die bei ihm waren, hörten dies. Und sie fragten ihn: Sind etwa auch wir blind?
Jesus antwortete ihnen: Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde. Jetzt aber sagt ihr: Wir sehen. Darum bleibt eure Sünde.
(Joh. 9,39-41)
@ Regina
Ein sehr interessanter Beitrag! Aus welcher Version bzw. Ausgabe des Thomas-Evangeliums ist dies? Oder gibt es nur eine Version?
Die Kommentare sind von mir, die deutsche Version liest sich überall, wo ich sie bisher gefunden habe, ziemlich gleich..
http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node86.html#SECTION000180000000000000000
LG
Regina
weil ein Mensch, der EINS war mit der Quelle und sie in sich ermessen hat, diesen Unterschied nicht mehr macht
Er erhöht den Mensch nicht auf Kosten der Natur oder Tierwelt, so wie er den Mann nicht erhöht auf Kosten der Frau..
weil er weiß das ein solches Denken jeden nur von dem was WAHR ist fern hält...
Jesus sagte zu seinen Jüngern:
"Vergleicht mich, sagt mir, wem ich gleiche."
Simon Petrus sagte zu ihm: "Du gleichst einem gerechten Boten Gottes."
Matthäus sagte zu ihm: " Du gleichst einem Menschen, einem verständigen Philosophen."
Thomas sagte zu ihm: "Meister, auf keinen Fall wird es mein Mund ertragen, daß ich sage, wem du gleichst!"
Jesus sagte: "Ich bin nicht dein Meister, da du getrunken hast, trunken geworden bist von der sprudelnden Quelle, die ich (in mir) gemessen habe."
Und er nahm ihn, er zog sich zurück sagte ihm drei Worte.
Als Thomas aber zu seinen Gefährten kam, fragten sie ihn:
"Was hat Jesus dir gesagt?"
Es sagte Thomas zu ihnen:
"Wenn ich euch eines von den Worten sage, die er mir gesagt hat, werdet ihr Steine aufheben und nach mir werfen;
und Feuer wird aus den Steinen kommen und euch verbrennen."
(14):Es sagte Jesus zu ihnen:
"Wenn ihr fastet, werdet ihr euch Sünde schaffen.
Wenn ihr betet, werdet ihr verurteilt werden.
Und wenn ihr Almosen gebt, werdet ihr eurem Geiste etwas Schlechtes tun.
Und wenn ihr in irgendein Land geht und in den Gegenden wandelt, wenn man euch aufnimmt, so eßt, was man euch vorsetzten wird; die Kranken unter ihnen, heilt sie.
Denn was in euren Mund eingehen wird, wird euch nicht verunreinigen. Aber was aus eurem Mund herauskommt, das ist es, was euch verunreinigen wird."
(15): Jesus sagte:
"Wenn ihr den seht, der nicht von einer Frau geboren ist, werft euch auf euer Antlitz nieder, betet ihn an. Jener ist euer Vater."
Auszuf 7 Vers Tao, meine Übertragung:
So auch das Wirken des Berufenen:
Die Ursache seines Wirkens
liegt vor dem Beginn und nach seinem Ende verborgen.
So unterliegt sein Wirken der Zeit,
doch die Ursache seines Wirkens ist zeitlos.
So unterliegt sein Wirken der Erscheinungsform,
doch die Ursache seines Wirkens
ist frei von jeder Erscheinungsform.
Darum wird sein Wirken
in jeder Zeit und Erscheinungsform auch erkannt.
Da er in die Ursache
seines eigenen Entstehens eingetreten ist,
vermag er dies zu bewirken.
(65): Er sagte: "Ein gütiger Mann hatte einen Weinberg. Er gab ihn Landarbeitern, damit sie ihn bearbeiteten und damit er seine Frucht von ihnen erhalte.
Er schickte seinen Diener, damit die Landarbeiter ihm die Ernte seines Weinberges gäben. Sie ergriffen seinen Diener, schlugen ihn; beinahe hätten sie ihn getötet. Der Diener ging; er sagte es seinem Herrn. Sein Herr sagte: 'Vielleicht haben sie ihn nicht erkannt.'
Er schickte einen anderen Diener. Die Landarbeiter aber schlugen den anderen.
Darauf schickte der Herr seinen Sohn. Er sagte: 'Vielleicht werden sie sich vor meinem Sohn scheuen. Jene Landarbeiter, da sie wußten, daß er der Erbe des Weinbergs war, ergriffen sie ihn, sie töteten ihn. Wer Ohren hat, möge hören'. "
(78): Jesus sagte: "Weshalb seid ihr auf das Feld hinausgegangen? Um ein Schilfrohr zu sehen, das vom Wind bewegt wird?
Um einen Menschen zu sehen, der weiche Kleider trägt wie eure Könige und eure Mächtigen?
Diese sind es, die weiche Kleider tragen, werden nicht in der Lage sein, die Wahrheit zu erkennen."
(31): Jesus sagte: "Kein Prophet ist willkommen angenommen in seinem Dorf.
Kein Arzt heilt die, die ihn kennen."
(17): Jesus sagte: "Ich werde euch geben, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und was keine Hand berührt hat
und was in keines Menschen Sinn gekommen ist."
(33): Jesus sagte: "Das, was du mit deinem Ohr mit dem anderen Ohr hören wirst, verkündige auf euren Dächern.
Denn niemand zündet eine Lampe an und stellt sie unter den Scheffel noch stellt er sie an einen verborgenen Ort,
sondern er setzt sie auf den Leuchter, damit alle, die hereinkommen und die hinausgehen, ihr Licht sehen."
Wie soll etwas in Erscheinung treten,
wenn es nicht offenbart werden kann?
Schwierig ist dieses Unterfangen!
So wie einer, der einen gefrorenen Fluss überschreitet.
Er überschreitet Ihn,
aber IN WAHRHEIT durchschreitet er das Wasser des Flusses nicht.
Unsichtbar ist dieses Unterfangen!
So wie einer, der vor seinen Nachbarn im Verborgenen lebt.
Er lebt unter Ihnen und doch bleibt er Ihnen verborgen,
denn niemals ist er zu sehen, sobald sie vor die Tür treten.
Fremd ist dieses Unterfangen!
So wie ein Gast, der im Haus ist.
Er ist im gleichen Haus zugegen,
doch bewohnt er es nicht.
Unwirklich ist dieses Unterfangen!
So wie Stoff, der getragen werden soll, ohne zu bekleiden.
Sobald er getragen wird, ist er Bekleidung
und bekleidet er nicht, kann er nicht getragen werden.
a.d.Tao
Keine Vollendung wäre möglich,
wäre nicht die Unzulänglichkeit Ihr Anbeginn.
Vom Anbeginn bis zur Vollendung
kann so die Schöpfung und die Lehre zur Wirkung kommen.
Keine Erfüllung wäre möglich,
wäre nicht der Mangel Ihr Anbeginn.
Vom Mangel im Anbeginn bis zur Erfüllung,
vollendet sich das Wirken der Schöpfung und der Lehre.
Keine rechte Gesinnung wäre möglich,
wäre nicht das Unwissen Ihr Anbeginn.
Die rechte Gesinnung
erwächst aus der Erfüllung und der Vollendung
in der Schöpfung und der Lehre.
Keine Begabung wäre von Nöten,
wäre nicht das Einfache Ihr Anbeginn.
Durch Erfüllung und Vollendung
erwächst die Begabung
in der Schöpfung und der Lehre.
Die Größe einer Lehre oder eines Lehrers
tritt lautlos in Erscheinung.
Mit vielen Worten zeigt sich die Lehre oder der Lehrer
im Anbeginn,
in der Stille vollendet sich die Größe.
So bewegt sich der Unzulängliche zu seiner Vollendung
und übersteigt seinen eigenen Anbeginn.
So überwindet der Namenlose seine Leere
und offenbart sich durch seine Erfüllung.
So erfüllt sich der Einzelne
und offenbart durch sich selbst das Richtmass der Welt.
(a.d. Tao Ver 45, eigene Übertragung)
tot, bin ich, denn ich habe keine (solche) Liebe(!),
tot bin ich, denn ich fühle keine (solche) Sehnsucht(!),
tot bin ich, denn ich weiß, ich bin verloren und leer(!),
so mag er auf diese Weise suchen und er wird IHRE KRAFT finden,
so mag er auf diese Weise zweifeln und er wird DURCH SIE verteidigt werden,
so mag er auf diese Weise flehen und er wird DURCH SIE gerettet werden.
(KEINER muss ZUR LIEBE hingehen,
wenn er sie auf diese Weise anruft.
DIE LIEBE wird, UM IHRER SELBST WILLEN,
SOLCHES Rufen, stets erhören.)
(a.d. Tao (67) Vers, meine Übertragung)