Vater unser auf aramäisch

Ihr könntet hier Gebete und Variationen posten, ich erfreue mich an der Viefalt
aber gegen was ich mich ausgesprochen habe ist, dass jemand die Saat klaut, weil er der Meinung ist, Margariten verderben den Garten und keiner dürfte Margariten ansehen..
(das war ein Bild Fist (g*))

und

ich hab noch nie eine Lehre gefunden, die "wirksam" währe, weder in den Heiligen Schriften, noch in den Esoterischen Schriften

ich gebe zu, dass ist frustrierend..
keine?
echt?
keine Auswirkung auf Dein Denken oder Deine Art die Dinge zu sehen?
Du hast Deinen individuelllen Schlüssel zu Deiner individuellen Tür noch nicht gefunden?
GIB NICHT AUF!!!!

LG


Regina
 
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..dass ich hier erwähnen wollte oder vielleicht sollte
Dank dieses Traumes (12/04/08)
Irgendwie war langes WE im Stall und es wurde (wegen der Feiertage) nicht gemistet bzw der Mist wurde nicht weggeschafft sondern nur aufgestapelt..
Ich sehe es mir an, oh Mann, BERGE von Mist, wie kann man nur so viel Mist an einem einzigen freien WE produzieren..?
Bei der Besichtigung fällt mir aber plötzlich auf, das was dort drüben sich aufstappelt, das ist gar kein Mist. Ich trete näher um es zu erkennen.
Ich erkenne, man wollte ein Paddock bauen und hat dazu Erdziegel aus dem Boden abgetragen, Ziegel um Ziegel und sorgfältig aufgestapelt....
Der nächste Schritt ist es die Drainage oder den Untergrund einzulegen und dann Ziegel um Ziegel wieder an Ihren Platz darüber zu schlichten.
Als ich mich umsehe, erkenne ich angagierte und nette Besitzer, die schon dabei sind, selbst Hand anzulegen und den Mist wegzuschaffen
(eine unglaubliche Arbeit).
Das Problem dabei: Sie können den Mist nicht von der Bausubstanz für das Paddock, die Erdziegel unterscheiden, obgleich das eine eine klare Struktur hat und das andere einfach nur ein Haufen ist (und keine Struktur und keinen weiteren Zweck hat).
Ich weise die Hauptakteurin bei der Säuberungsaktion darauf hin...
Sie arbeitet schwer, Ihr Moriv ist edel, aber sie hat bereits einen Teil der Ziegel entfernt...
Erst als ich sie darauf hinweise, erkennt sie es.
Sie bedauert es (was den Ziegeln zwar jetzt nicht mehr hilft, die nun fehlen, aber zumindest will sie sich jetzt nur mehr auf den Mist (beim Ausmisten) und nicht mehr irrtümlich auf das Baumaterial (für das Paddock) konzentrieren..)


Also das MOTIV derer die die Saat klauen ist nicht das sie Böses wollen, sondern Böses VERHINDERN wollen
(was mich spontan an den unvergessenen Auspruches meines Reitlehrers erinnert: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint)

Der Hund im Bild des TE der auf der Futterkrippe liegt, will ja auch nichts böses, er BEWACHT die Kühe für seinen Herren, den Zusammenhang zwischen dem Futter (in der Krippe) und der Kuh, den sieht er gar nicht...

Und man könnte durchaus behaupten, dass der Moslem, der den Moslem töten will, weil er sich von der einen Religion abgewand hat, Ihn vor größeren Schaden und Höllenfeuer bewahrt

oder um mal die Seite zu wechseln

an einem Menschen wie Jesus hätten die Psychiater ihre helle Freude..
Und jemand wie Buddha, der vor seiner Erleuchtung durch Hungern so ausgezehrt war, dass er nicht mehr gehen oder stehen konnte, käme um eine Zwangsernährung zu seinem eigenen Besten mit Sicherheit nicht herum, was die Frage aufwirft, ob das seiner potentiellen Erleuchtung, die ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht stattgefunden hatte, geschadet hätte..

Keinesfalls aber hätte man das, was Ihn so bewegte (oder Jesus) für GUT einstufen können, weil die schädliche Auswirkung ja offensichtlicher nicht sein kann...

Das was aber bei all diesen Beispielen vor allem schädlich ist, ist die unangebrachte Sicherheit
(was mich wieder zu meinem Reitlerher bringt und seinen 4 Stufen der Sicherheit)
die unangebrachte Sicherheit sagen zu können was nicht gut ist
(und daher auf jeden Fall denunziert oder verhindert werden muss)
als erste Stufe
die angebrachte Unsicherheit, die den Menschen zumindest soweit bringt, in Frage zu stellen, OB das gut ist (oder richtig)
die unangebrachte Unsicherheit
und (als letzte Stufe) die angebrachte Sicherheit



man sollte froh sein, dass es noch Menschen gibt die tatsächlich von Stufe 1
Ich weiß, was ich weiß, (auch wenn ich es in Wahrheit nicht weiß)
auf Stufe 2 wechseln
Ich weiß, dass ich nichts weiß, aber ich versuche jetzt einmal so schlau wie möglich zu handeln, ohne meine Demut zu verlieren (da ich WEISS, das ich NICHTS weiß)

Stufe 2 ist gut
Stufe 3 interessant
man weiß ETWAS und daher bekommt man eine Vorstellung wie viel es gibt, dass man NICHT weiß ...

LG


Regina
 
Ich gebe hier einmal den Rat, den das TE gibt weiter

(57): Jesus sagte:
"Das Königreich des Vaters gleicht einem Menschen, der einen Samen hatte.
Sein Feind kam während der Nacht säte Unkraut unter den guten Samen. Der Mann (aber) ließ sie das Unkraut nicht ausreißen.
Er sagte zu ihnen: 'Auf daß ihr nicht hingeht, das Unkraut auszureißen, und den Weizen mit ihm ausreißt!
Denn am Tag des Schnittes werden die Unkrautpflanzen offenbar werden, sie werden ausgerissen und verbrannt werden'. "

die Kurzversion lautet wohl:
An den Früchten, werdet Ihr es erkennen!
Wenn Ihr es aber ausreißt, bevor es reif geworden ist und Frucht tragen kann,
werdet Ihr BEIDES vernichten, da Ihr nicht in der Lage seid, dass eine vom anderen zu unterscheiden..


UND
ich weiß, dass dieser Rat SCHWER zu befolgen ist, aber es ist, was es ist, ein Rat....

LG


Regina
 
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liebe Regina!

kurz gesagt lautet es einfach so:

das paradies ist hier,
aber das hier ist nicht das paradies.

das erwarten einer frucht bringt mich unmittelbar zur befruchtung selbst,
und nicht nur zur bildung einer leeren verknospung.

gerne bringe ich immer wieder als vergleich einer abstufend wirkenden befruchtung die erzählung eines reisenden, der davon berichtet in paris gewesen zu sein und dabei auch das fussballstadion und den louvre besucht zu haben.
am einfachsten hat es derjenige der schon einmal in ähnlicher weise diese orte besucht hat in genau dieser umgebung.
kennt man aber keine stadt und kein fussballfeld und kein museum wird dem zu folgen am schwierigsten sein.
so lassen sich auch unterschiede feststellen, kennt man paris, wird die orientierung ohne viele worte einfacher,
kennt man ein museum, etwa das prado in madrit, ist es erneut ein leichtes sich den ausführungen des louvres zu nähern, als aus der position eines lesers, der werder ein museum, geschweige denn eines der genannten grossen selbst kennt.
ähnlich verhält es sich auch mit sportstätten.

befruchtung im sinne von erkenntnis lässt sich aber direkt auch sehr schön mit der atmung erklären,
wenn es darum geht, den zusammenhang herzustellen, etwas mit der seele aufzunehmen und damit zu bewahren.

wäre es nur eine darüber streifende und flache luftaufnahme,
dann gleites die atmung darüber ohne voll die lunge zu erfüllen,
im gegensatz zu der vollatmung die den ganzen lungenraum erfüllt und die bauchatmung dazunimmt und schliesslich mit der schulteratmung den brustkorb noch ergänzend vergrössert ...

... ein so basierendes wort ist nicht flüchtig sondern wirkt in der tat kräftig,
kommt aus dem vollen und ist ein wort das macht hat.

das wort muss gar nicht laut sein,
es entfaltet seine kraft auch leise.

dementsprechend banal verklingt ein nur oberflächlich
und doch laut gesprochenes wort, als leere hülle sehr rasch.

übrigens, im beispiel mit dem weizen und dem unkraut,
da geht es gar nicht um die art der pflanzen,
sondern ob es sich um ein gutes oder schlechtes feld handelt,
die saat sollte auf allen feldern ausgetragen werden,
denn aus der geistigen sicht gibt es gar kein unkraut.

nur gute und schlechte felder, die frucht bringen.

gibt es aber in der jeweiligen art des lebens kein gut und böse,
was will man dann als unterschied trennen?

der ist wohl einer der schwieriger zu verstehenden vergleiche gewesen.

"das paradies ist hier,
aber das hier ist nicht das paradies."


und ein :weihna2
 
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