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Dann drängt sich natürlich die Frage auf, wenn dieses Wissen von den Göttern vollkommen eingegeben wurde, wie kommt es dann dass die heute vorliegenden Werke teils unvollkommen erscheinen können?
Die Antwort ist relativ einfach. Wir alle kennen die tausende Umstände, Missgeschicke, Unfälle, Katastrophen und was alles in der materiellen Welt geschehen kann. Im Laufe von Jahrtausenden können mit Büchern unzählige Dinge passieren, auch wenn man noch so aufpasst. Es können Teile von Ratten gefressen werden, duch Wasser beschädigt, durch Feuer angebrannt, durch Pilze verschimmelt, falsch übersetzt werden und manches mehr ist denkbar.
Bei dem Werk von Parasara sind mit Sicherheit Verfälschungen vorgenommen worden. Ein Verleger des 20. Jh. gibt es sogar ganz offen in einer Fussnote zu. So wird es erklärlich wie aus vollkommenen Texten im Lauf der Jahrtausende schwer zu lesende Bücher werden.
Finde ich ja mehr als merkwürdig, dass die Götter vor 1000en von Jahren fähig gewesen sein sollen, Texte zu diktieren und dann abrupt nicht mehr und auch nicht verhindern können, dass etwas verfälscht wird.