S
sam.sr.
Guest
Matrix schrieb:Tja, da könnten wir vom Hundertsten ins Tausenste gehen, aber die Ursache geht der Wirkung voraus...
Und ? Was hilft uns das jetzt weiter ? Nur mal so gefragt .........
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Matrix schrieb:Tja, da könnten wir vom Hundertsten ins Tausenste gehen, aber die Ursache geht der Wirkung voraus...
Wieso?Pelisa schrieb:Oh. Nun werde ich es nie wieder wagen, die conditio-sine-qua-non-Formel anzuwenden.
In der Tat, im Moment sind Zeitreisen in die VergangenheitMatrix schrieb:Tja, da könnten wir vom Hundertsten ins Tausenste gehen, aber die Ursache geht der Wirkung voraus...
Matrix schrieb:Tja, da könnten wir vom Hundertsten ins Tausenste gehen, aber die Ursache geht der Wirkung voraus...
LeBaron schrieb:Wieso?
"Eine Bedingung, ohne die nix geht." ist natürlich
kausal, aber von solche Bedingungen gibt es ja
unendlich viele.
Ihr Rechtsverdreher sucht doch die eine, oder die
wenigen kausalen Bedingungen, bei denen ihr
den Tätern nachweisen könnt, dass sie sie als kausal
für die Herbeiführung des Schadens einschätzen können.
Hmmm, schei**sse formuliert. Aber ich bin eben kein Jurist.
Die Herstellung einer Waffe ist sicher eine conditio-sine-qua-non
für die Ermordung von jemandem mit dieser Waffe.
Der Waffenproduzent konnte den Mord aber i.a. nicht klar
vorhersehen. Falls doch, ist er eben mitschuldig.
Oder?
Grüsse
LB
LeBaron schrieb:Es wird sie meiner Meinung nach auch nie geben,
denn wo sind denn dann die ganzen Zeitreisenden
aus der fernen Zukunft?
Joey schrieb:Das Gehirn kann ebenso nicht rückwärts denken. Jeder Gedanke den wir fassen, jeder Herzschlag, ist wie ein zerbrochener Becher. Der Zustand des Gehirns kehrt niemals zu einem ehemaligen Zustand vollkommen zurück. Das machen einige Forscher gänzlich für unser Zeitempfinden verantwortlich. Und das führt uns auch zu dem Ursache-Wirkungs-Denken.
Ein kleiner Nachtrag, der mit Ursache und Wirkung aber nichts mehr zu tun hat:
2.) CPT-Theorem aber CP-Verletzung (ein kleiner Exkurs in die Elementarteilchenphysik)
Ebenso wie die Zeitumkehr (T) gibt es noch die Operationen Raumspiegelung (P) und Ladungsumkehr (C). Und genauso, wie die Zeitumkehr kein Problem darstellt, sollte eine Kombination aus Raumspiegelung und Ladungsumkehr (CP) auch kein Problem sind. Insbesondere ist ein sehr strenges Postulat, dass alle drei Operationen (CPT) die Physik (vom zweiten Hauptsatz der Thermodynamik abgesehen) unbeeindruck lassen. Wenn das nicht gelten würde, könnten wir unsere gesammten Theorien übern Haufen werfen. Und es gibt auch keinerlei Anzeichen, dass die "CPT-Symmetrie" verletzt ist. Allerdings ist CP-Verletzt. Es ist ein Prozess bekannt, der unter CP-gespiegelten Bedingungen ganz leicht anders abläuft. Der Unterschied ist minimal, aber nachweisbar. Also muss auch eine Zeitumkehr ganz leichte Unterschiede in der Physik hervorrufen. Es bemühen sich momentan einige meiner Kollegen, das nachzuweisen.
Viele Grüße
Joey
Pelisa schrieb:Böses Latein.
Warum dürfen die Naturwissenschaftler ihre Fachvokabeln hier ohne weiteres verwenden und bei mir wird dauernd gemault? Oder, welch böser Gedanke, dürfen die Jungs das, aber die Mädels nicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Conditio_sine_qua_non