Ich bin (oder besser wollte) eine kleine Rundreise in Frankreich machen und bin genau am 29.07. abends losgefahren, wo Uranus meinen MC erreicht hat:
30.07.:
1. Zug Rekordverspätung - Anschlusszug verpasst und gerade noch den nächsten errannt - Probleme mit den U-Bahn-Tickets zum Anschlussbahnhof, so Zug zum Zielort um eine Sekunde verpasst (den letzten an dem Tag) - in Paris gestrandet, wo uns die Bahn ein Zimmer und ein Ersatzticket spendiert (allerdings weit draußen in einem Vorort)
Auf die Weise hab ich völlig ungeplant den Eiffelturm zu sehen bekommen, immerhin.
31.07.:
Mit dem 1. Zug zu unserem Zielort - diesmal 0,5h Verspätung, weil ein Baum auf die Schienen fällt - ins Hotel gehetzt, Gepäck abgestellt, keine Zeit für Check-in und gerade noch den Bus zur 1. Sehenswürdigkeit erwischt - im Bus Tickets gekauft und direkt vor der Sehenswürdigkeit den Außenknöchel gebrochen - was ich da noch nicht wusste, weil ich den Fuß bewegen und humpeln konnte - ohne Sehenswürdigkeit mit dem Bus zurück und den ganzen Weg ins Hotel zu Fuß!
01.08.:
In der Früh rufe ich die Rettung und werde im Krankenhaus eingegipst. - Transportmöglichkeiten zurück nach Österreich mit Krankenwagen/Privatjet ab ein paar zigtausend Euro und erst in 1 Woche!
02.08.:
Ich storniere alles, was geht - die teuersten Züge gehen natürlich nicht -, und wir überlegen, wie wir möglichst schnell wieder zurück nach Österreich kommen, weil ich dort laut Arzt so bald wie möglich nochmal ins Krankenhaus soll
03.08.:
Zum Glück kann uns mein Papa mit dem Auto auf halber Strecke abholen und wir fahren ihm mit dem Zug entgegen - wobei es schon beim 1. Zug fast am Einsteigen gescheitert wäre, da es ein alter Bahnhof mit sehr niedrigen Bahnsteigen war und der Einstieg 20cm somit über dem Boden - reinspringen mit Krücken ohne Umfallen war da nicht, also hab ich mich reingekniet - und drinnen mit ein paar helfenden Händen irgendwie wieder aufgerappelt.
04.08. kurz vor Mitternacht waren wir wieder zuhause, dank jeder Menge Baustellen.
Soviel zu meinem Urlaub
