Unzufrieden im Job - Neustart mit Ende 30?

Hab ich auch schon vorgeschlagen und keine Antwort drauf bekommen.
Doch, dass ich mir Pflege nicht unbedingt vorstellen kann.

Ich denke mir so oft, wenn man angeblich mit "weniger" auch glücklich sein kann, wenn man keine Titel und kein Studium braucht, warum leben dann fast alle aus meinem Umfeld genau das Gegenteil davon? Ich komme mir unter den ganzen Karrieremachern und Akademikern einfach dumm, perspektiv- und ziellos vor. Wie ein Außenseiter, der nichts erreicht hat und sich eher mit den niederen auf meinem Niveau anfreunden sollte. In meinem Umfeld hat fast niemand einfach nur einen normalen Bürojob. Und selbst wenn, davor hat er trotzdem studiert.
 
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Doch, dass ich mir Pflege nicht unbedingt vorstellen kann.

Ich denke mir so oft, wenn man angeblich mit "weniger" auch glücklich sein kann, wenn man keine Titel und kein Studium braucht, warum leben dann fast alle aus meinem Umfeld genau das Gegenteil davon? Ich komme mir unter den ganzen Karrieremachern und Akademikern einfach dumm, perspektiv- und ziellos vor. Wie ein Außenseiter, der nichts erreicht hat und sich eher mit den niederen auf meinem Niveau anfreunden sollte. In meinem Umfeld hat fast niemand einfach nur einen normalen Bürojob. Und selbst wenn, davor hat er trotzdem studiert.
Kann ich schon verstehen - und was wäre, wenn du tatsächlich ein Studium beginnen würdest?
Muss ja nicht das aller schwerste sein!?
Eigentlich ist es nie zu spät dafür!
 
Ich weiß auch nicht genau. Ich denke, ich bin nur aufgrund meines Umfeldes überhaupt auf solche Gedanken gekommen. Bevor ich geheiratet habe, hatte ich dieses Problem nämlich nicht. Da war ich fast ausschließlich von Leuten umgeben, die ein einfaches Leben hatten, wie ich. Die mit Studium waren da die Außenseiter. :)

Und ich glaube, ich bin soeben auf das eigentliche Problem gestoßen. :( Dass ich mich einfach nur schlecht fühle in einem gewissen Umfeld und Komplexe habe. Die hatte ich vorher nicht, unter Gleichgesinnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß auch nicht genau. Ich denke, ich bin nur aufgrund meines Umfeldes überhaupt auf solche Gedanken gekommen. Bevor ich geheiratet habe, hatte ich dieses Problem nämlich nicht. Da war ich fast ausschließlich von Leuten umgeben, die ein einfaches Leben hatten, wie ich. Die mit Studium waren da die Außenseiter. :)

Und ich glaube, ich bin soeben auf das eigentliche Problem gestoßen. :( Dass ich mich einfach nur schlecht fühle in einem gewissen Umfeld und Komplexe habe. Die hatte ich vorher nicht, unter Gleichgesinnten.
Ich habe so etwas geahnt!
.....und ich beneide dich darum ganz und gar nicht!
Habe das eigentlich immer abgelehnt - genauer gesagt -
es hat mich irgendwie immer abgetörnt - obwohl mir durchaus geraten wurde reich zu heiraten 🙄
( ich könnte locker deine Mutter sein - mein ältester Sohn ist etwa in deinem Alter)
aber ähnliche Schicksale kenne ich recht gut in meinem Umfeld und auch den Stand der so "gut Verheirateten"......
Also - viel weiß ich da nicht mehr zu raten - was nicht schon gesagt wurde!
 
Kann ich schon verstehen - und was wäre, wenn du tatsächlich ein Studium beginnen würdest?
Muss ja nicht das aller schwerste sein!?
Eigentlich ist es nie zu spät dafür!

Ich bin mir nicht ganz sicher. Wenn ich jemals studieren hätte wollen, hätte ich es getan. Ich hab eher nie verstanden, wie man sich das freiwillig antun kann. 😀 Außerdem bin ich eben gerade dabei, meinem Problem auf die Spur zu kommen. Und ich denke, es sind Komplexe gegenüber meinem Umfeld und ansonsten wäre ich zufrieden mit mir. 🤔 Zumindest wäre ich ohne die ganzen Studierten auf solche Gedanken wohl nicht gekommen, dass ich jetzt auch studieren müsste.
 
Ich weiß auch nicht genau. Ich denke, ich bin nur aufgrund meines Umfeldes überhaupt auf solche Gedanken gekommen. Bevor ich geheiratet habe, hatte ich dieses Problem nämlich nicht. Da war ich fast ausschließlich von Leuten umgeben, die ein einfaches Leben hatten, wie ich. Die mit Studium waren da die Außenseiter. :)

Und ich glaube, ich bin soeben auf das eigentliche Problem gestoßen. :( Dass ich mich einfach nur schlecht fühle in einem gewissen Umfeld und Komplexe habe. Die hatte ich vorher nicht, unter Gleichgesinnten.

Dann liegt das Problem eindeutig bei dir. Du fühlst dich und machst dich vor Akademikern klein.

Gibt's einen Anlass/ Grund dazu? Hat jemals jemand eine Andeutung dazu gemacht oder ist es tatsächlich nur dein Empfinden?
 
@XSusiX du gibst im Eingangspost an, bislang immer nur als Assistentin der GF oder Sekretärin tätig gewesen zu sein. Darin siehst du ja keinen Sinn.

Willst du kaufmännischen Tätigkeiten, "Bürojobs" überhaupt den Rücken kehren? Ansonsten gibt es ja auch Weiterbildungen und Umorientierungen in diesem Bereich.

Personalwesen - Recruiting oder Vertriebsinnendienst - Key Account Management. Zwar völlig konträre Bereiche aber für beides gibt es spezifische Fortbildungen.

Wenn du dir eine Ausbildung von 1 - 3 Jahren vorstellen kannst - weiß nicht wie gefragt derartige Jobs sind, doch Lebens- und Sozialberater - Lehrgänge dazu werden doch auch immer wieder beworben..

Wenn dich Fitness- oder Gesundheitsbereich interessiert - wie wäre es in diesem Bereich nebenberuflich einzusteigen? Sollte das Finanzielle nicht im Vordergrund stehen.. div. Sportvereine und -verbände sind laufend auf der Suche nach Trainer.
Danke, habe ich mir alles durch den Kopf gehen lassen.
Ja, so etwas könnte ich mir gut vorstellen, im Personalbereich z.B. (gucke ich auch bei den Ausschreibungen). Leider geht das oft Hand in Hand mit Personal-/Lohnverrechnung und/oder Arbeitsrecht und das ist leider gar nicht mein Fall.

@Sonne25
Es ist mein Empfinden und ich weiß, dass viele Menschen sich auf ihre Ausbildung etwas einbilden und eine Sekretärin als was Niederes sehen. Wie ich darauf komme? Na weil es so ist! Mit „Nieder“ meine ich, dass man dafür einfach kein Studium braucht, sein Köpfchen nie besonders anstrengen musste und man bestimmt von einigen als einfach gestrickt gesehen wird. Sonst wäre man ja nicht bloß Sekretärin.

Wie ist das bei dir selbst?
Denkst du, dass die Verkäuferin im Laden nebenan genauso viel auf dem Kasten hat wie der Professor für Mikrobiologie?
 
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Danke, habe ich mir alles durch den Kopf gehen lassen.
Ja, so etwas könnte ich mir gut vorstellen, im Personalbereich z.B. (gucke ich auch bei den Ausschreibungen). Leider geht das oft Hand in Hand mit Personal-/Lohnverrechnung und/oder Arbeitsrecht und das ist leider gar nicht mein Fall.

@Sonne25

Es ist mein Empfinden und ich weiß, dass viele Menschen sich auf ihre Ausbildung etwas einbilden und eine Sekretärin als was Niederes sehen. Wie ich darauf komme? Na weil es so ist! Mit „Nieder“ meine ich, dass man dafür einfach kein Studium braucht, sein Köpfchen nie besonders anstrengen musste und man bestimmt von einigen als einfach gestrickt gesehen wird. Sonst wäre man ja nicht bloß Sekretärin.
Sagt wer?
 
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