Unterschied zwischen Lilith und Pluto

Marianne Bachmeier hat Lilith auf 12°28 Stier, im Halbsextil zur Sonne auf 12°20 Zwillinge, im Trigon zu Saturn auf 12°54 Jungfrau und im Anderthalbquadrat zu Mars in Jungfrau (Orbis +0,3). Weiters ist Lilith hier Halbsumme von Mondknoten und MC.

Hallo Sternja,
ich habe AC/Mond Ende Steinbock mit Jupiter auf 0,...° Wassermann Sextil Schwarzer Mond auf 0,...° Widder YOD Saturn 29,...° Löwe (da steht auch noch Regulus).
Und Saturn Sextil Uranus 29,...° Zwillinge YOD AC/Mond/Jupiter.
Der Unterschied zu Fr. Bachmeier ist u.a. die Bewusstheit, die diese Aspekte/Konstellationen brauchen - aber natürlich auch die Tatsache, dass die Yods gelebt werden müssen - zumal mit dieser Saturn-Beteiligung; und da er im 7. Haus steht, "muss ich sein, wer ich bin" ... auch wenn das so manchen auf 180 bringt.
LG, Serfia
 
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Beispiel Pluto und Lilith in Opposition:
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Pluto im Skorpion im 1.Haus. Es geht um die Ausübung von physischer Macht, hemmungslose Sexualität, Machtmissbrauch und radikalen Kampf im Widderhaus.
Lilith im Stier im 7.Haus. Es geht um menschliche Werte, um Liebe und Partnerschaft und um deren karmische Verdrängung. Die Aufgabe besteht hier in der Erweckung einer guten Partnerschaft durch die Liebe.
Die Opposition zwischen Pluto und Lilith kennzeichnet zunächst den Gegensatz zwischen Machtausübung und verstossener Liebe im eigenen Inneren. Die Aufgabe in einer Opposition besteht immer darin, vom Entweder - Oder zum Sowohl - Als auch zu gelangen, also den schicksalsbezogenen Ausgleich herzustellen. In diesem Falle soll der innere Gegensatz von Machtausübung und verstossener Liebe aufgegeben und eine Transformation des Ego herbeigeführt werden - durch Liebe, echte Partnerschaft und Wertegemeinschaft.

Das Leistungsdreieck auf Sonne/Mars in Löwe 10.Haus weist darauf hin, dass eine solche Transformation die Basis ist für die Durchsetzung von innerer Ordnung, Disziplin und Rechtschaffenheit.
Alles Liebe von ELi
 
Zuletzt bearbeitet:
Lilith steht für die entehrte Liebe und das Verstossen-sein durch Macht und Egoismus
Lieber ELi7,
das ist mir zu unkonkret. Lilith symbolisiert die Jahrtausende alte Spaltung von einerseits der Frau als Madonna (die sie ja auch nur unfrei machte!) und dieser bösen Frau - die ja aber nur das Ergebnis dieser Spaltung in gut und schlecht, negativ und poisitiv ist.
Dass diese Spaltung so nicht existieren soll, sieht man daran, dass an dem Punkt des Schwarzen Mondes das Jenseits korrigierend eingriff und eingreift! Wer jedoch in dieser Spaltung (des Bewusstseins) lebt - erlebt dann dieses Eingreifen (Lilith) als negativ.

DIE SPALTUNG ist eine Folge des linkshemisphärisch dominanten (berechnenden) Denkens, das im Patriarchat hochgehalten wurde - und deshalb den "weiblichen Sündenbock" brauchte.
  • Das rechtshemisphärisch dominante Denken ist ganzheitlich - UMFASST die linke Gehirnhemisphäre und kann sie bewusst integrieren - weshalb es eben auch fähig ist, aus der Dualität den Schritt in die Einheit zu machen = die Coincidentia Oppositorum des Cusanus bzw. die Schattenintegration des C. G. Jung.
Das alles hat auch mit der Linkshändigkeit zu tun (das Matriarchat war linkshändig) - und mit dieser Vision, die ich Anfang der 1990er Jahre dazu erhielt über die nötige Umkehrung des Energieflusses des NEPTUN-PLUTO-SEXTILS (dieser Generationenaspekt, den die meisten Menschen derzeit in ihrem Radix haben).

  • Am 4./5. September diesen Jahres öffnet sich wieder ein Tor, wo das möglich wird. In den vergangenen Jahren habe ich ab und an versucht, diese Vision und die Bedeutung dieser nötigen Umkehrung des Energieflusses in einem Astrologie-Forum zu thematiseren, fand damals aber nie Menschen, die daran Interesse gezeigt hätten.

Gibt es hier Menschen, die sich auf diese Thematik einlassen wollen?
Letztlich hat diese Thematik direkt mit Deinem ursprünglichen Thema: Unterschied zwischen Lilith und Pluto - zu tun.
(Das, was ich dazu raus fand, steht auf meiner Webseite unter Linkshändigkeit.)

Freue mich auf Deine/Eure Rückmeldungen.
Liebe Grüsse, Serafia
 
Wenn man aber daran glaubt, und an die Hölle, und all dieses andere Zeugs - dann projiziert man solche Vorstellungen auch auf das Jenseits (oder in die Lilith - schmunzel ...) Deshalb sagte ich vor etlichen tagen: Das Jenseits ist neutral. Was wir dort "finden" hat mit unserer eigenen Schwingung (Resonanz) zu tun, und die hat wiederum mit der Reinheit unserer Seele und unserem Denken/Vorstellungen/Erwartungen zu tun.

In Kurzform: Wie gelebt, so gestorben.
oder
Wie man sich bettet, so liegt man.

Unser Denken, Fühlen und Wollen, was und wie wir hier auf Erden leben, das nehmen wir mit ins Jenseits - und so sind wir dann.

Deshalb bemühe ich mich um die gelebte Psychosynthese, den Ausgleich der inneren (Planeten-)Dynamik und um die Liebe zu allem Begegnenden und zum inneren Licht.
Alles Liebe von ELi
 
Hallo Sternja,
ich habe AC/Mond Ende Steinbock mit Jupiter auf 0,...° Wassermann Sextil Schwarzer Mond auf 0,...° Widder YOD Saturn 29,...° Löwe (da steht auch noch Regulus).
Und Saturn Sextil Uranus 29,...° Zwillinge YOD AC/Mond/Jupiter.
Der Unterschied zu Fr. Bachmeier ist u.a. die Bewusstheit, die diese Aspekte/Konstellationen brauchen - aber natürlich auch die Tatsache, dass die Yods gelebt werden müssen - zumal mit dieser Saturn-Beteiligung; und da er im 7. Haus steht, "muss ich sein, wer ich bin" ... auch wenn das so manchen auf 180 bringt.
LG, Serfia

Und es traut sich tatsächlich jemand zu urteilen.^^ Frau Bachmeier war also einfach nur ein unbewusstes Wesen...
Ich kann dieses "ich habe ein YOD im HK und bin deshalb besonderer als alle anderen" langsam echt nicht mehr ab.
Allein diese Art und Weise sich anhand seines eigenen HK`s zwanghaft über andere stellen zu müssen, zeigt zur Genüge wie weit es wirklich her ist mit Bewusstheit.
Aber wir bauen uns die Welt, wie sie uns gefällt... und "Böses" tragen nur die anderen in sich, während wir die lichten Wesen sind, die euch den rechten Weg zeigen.
Das hat schon wirklich was reichlich Zwanghaftes. "Licht" ist das nicht.
Wer nämlich wirklich "licht" ist hat es nicht nötig, die anderen andauernd davon überzeugen zu müssen und erst recht nicht anhand eines Radix.

Und ohne Dunkelheit bräuchten wir kein Licht!
Und wenn es somit keine Hölle gibt, dann gibt es auch keinen Himmel!
 
Die Opposition zwischen Pluto und Lilith kennzeichnet zunächst den Gegensatz zwischen Machtausübung und verstossener Liebe im eigenen Inneren. Die Aufgabe in einer Opposition besteht immer darin, vom Entweder - Oder zum Sowohl - Als auch zu gelangen, also den schicksalsbezogenen Ausgleich herzustellen. In diesem Falle soll der innere Gegensatz von Machtausübung und verstossener Liebe aufgegeben und eine Transformation des Ego herbeigeführt werden - durch Liebe, echte Partnerschaft und Wertegemeinschaft.

Hannelore Traugott sieht in Lilith-Pluto-Verbindungen den Zwang "licht sein zu müssen". ;)
 
Hallo flimm!
Ich erlebe immer wieder, dass Menschen, die gerade gestorben sind, bei 'mir vorbei kommen' um noch was zu klären.

von Toten hat *niemand* gesprochen, das Thema ist hier auch nicht aktuell und wichtig.

Es geht um das Gewissen von Sterbenden,
was danach ist, ist Glaubenssache und Ansichtssache und steht für mich hier in keinster Weise zur Debatte. Und auch von denen hat @Eli denke ich nicht gesprochen.

Alles Liebe
flimm
 
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In Kurzform: Wie gelebt, so gestorben.
oder
Wie man sich bettet, so liegt man.

Eben nicht ganz: Die Wahrnehmung davon, dass man "ein schlechtes Gewissen hat" stimmt ja ECHT in diesem Höheren Sinn - dass das eben davon kommt, dass man sich selbst nicht gelebt hat.
Nur die 'normale' Zuordnung dieser inneren Wahrnehmung machen die Menschen dann eben so, dass sie glauben, aus der antrainierten Verhaltensnorm (Bewertungen von gut und schlecht) heraus "Schuld" oder ein schlechts Gewissen zu empfinden - wohingegen es eben NUR deshalb besteht, weil man sich selbst nicht gelebt hat. (Dies zu erkennen ist sehr wichtig vor dem Übergang, weil der Mensch sich sonst aus seiner alten, anerzogenen Sicht womöglich schon wieder die Weichen für eine neue Inkarnation - aus eben dieser ALTEN, antrainierten Sicht stellt ...
  • Will sagen: dass evtl. das aus der 'normalen' Sicht heraus als ALLERSCHLECHTESTES im Leben bewertete - eigentlich (für andere) das ALLERBESTE gewesen sein kann!
So war z.B. meine Erfahrung, dass eine bei mir heimlich vorgenommene Abtreibung - und wenn ich je was wusste, dann dass Abtreibung nicht sein darf - letztlich unbedingt notwendig war um das, was ich seit 1987 erarbeitete - finden zu können!
Eben: Auf der höchsten Ebene ist der "Schwarze Mann" (der die Abtreibung veranlasste) der "Goldene Mann" - weil erst sein Tun den Schritt aus dem Opferdasein in die Freiheit durch bedingungslose Liebe ermöglicht.

Die Erkenntnis des HÖHEREN Sinns in einem Geschehen wird auch meist verhindert von einer archetypischen Angst vor dem Ausschluss aus der Gesellschaft - wegen ANDERSSEINS - die uns noch von unseren Ahnen (und früheren Inkarnationen) in den Knochen/der Seele steckt.
UND GENAU DIE VERHINDERT dann BEI VIELEN DIE WÜSTENERFAHRUNG - die zum Sonnenweib (lt. der Apokapypse des Johannes) gehört - und die dann den Kampf mit den (inneren) Dämonen - aber auch die Erfahrung bringt, dass wir in der Wüste von Gott genährt werden!

(C. G. Jung untersuchte diese Vision des Johannes und hat darüber damals geschrieben, dass sie alle Merkmale einer echten Vision trage.) Was ja nicht ausschließt, dass die Sonnenweib-Erfahrung jetzt zum Archetyp wird. - eben mit allem, was dazu gehört.

LG, Serafia
 
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