Da für mich die Sonne der Wesenskern des Menschen
ist, kann sie wohl nicht der Zugang dazu sein.
Ich bin oder? Ich brauche keinen Zugang dazu, dass ich bin. Sorry versteh ich nicht.
Nur gibt es eine unerlöste Sonne = Ego, das begehrt und möchte und alles besser weiß und unzufrieden ist, wenn es nicht bekommt, was es will...
und eine erlöste Sonne = Licht, das aus dem Inneren leuchtet, das keinerlei Bestätigung von außen mehr braucht.
So wie die Sonne am Himmel für alle leuchtet und nicht zwischen "Guten" und "Bösen" unterscheidet.
Pluto ist lediglich der Transformator, der Wandler.
Dem wir sofern wir es nicht zu Lebzeiten schaffen uns dem Wandel hinzugeben, spätestens beim Tod ins Auge blicken müssen.
Pluto macht uns Schwierigkeiten, wenn wir den Tod, den Wandel nicht akzeptieren können/wollen.
Dann ist es aber nicht Pluto, sondern wir selbst schaden uns, weil wir mit aller Gewalt dagegen stemmen und zwar gegen etwas ohne das Leben gar nicht erst möglich ist.
Denn was wüssten wir vom Leben, wenn es den Tod gar nicht gäbe? Wir hätten nicht mal einen Begriff dafür. Weder für das eine, noch für das andere, denn es gäbe keinen Vergleich. Und der Vergleich "Leben ist gut" "Tod ist schlecht", der ist es, mit dem wir uns selbst das Leben schwer machen, weil wir im Grunde genau wissen, dass wir nicht dagegen ankommen werden. So oder so...
Pluto ist wie der Wind, der im Herbst das Laub von den Bäumen weht, den Stamm aber lässt er stehen.
Und wir sind Körper, die sich schön anziehen und sich gerne schmücken und zeigen,
aber irgendwann wird er fallen der Leib, so wie das Laub,
und dann zeigt sich was übrig bleibt.
Und Pluto weist nur immer wieder darauf hin, dass der Tag kommen wird...
und dass man sich heute schon darum kümmern könnte, dass es dann nicht ganz so arg wird.