Du zitierst auch nur, was in deine Argumentation passt. Guckst du hier:
Nein, ich wies Dich nur darauf hin, dass ich genau dies mit meinem Post 39 doch bereits mitteilte, und ja wir stimmten in diesem Punkt überein. Deswegen war mir nicht klar, warum Du nun wieder die gewaltige Aufgabe in den Vordergrund schobst. Und im ersten Post erläuterte ich doch, dass dieser Faden in Anlehnung an den manden-Faden eröffnet wurde, also ganz offen und klar.
Bist du auf Gewalt fixiert?
Warum sollte ich? Schliesst Du das aus dem verwendeten Wort gewaltig? Ein wenig überstürzt, würde ich sagen. Und offenbar bist Du es, der weite Strecken des Geschriebenen auslässt.
gewaltige Aufgabe der Liebe... bedeutet sprachlich die Liebe aufzugeben.
gewaltige Aufgabe der Liebe als Aufgeben der Gewalt bzw. Schenken, Erledigen lassen, preisgeben zu verwenden, ist arg konstruiert und sprachlich nicht korrekt.
Wenn man sich anstrengen muß zu lieben, läuft etwas nicht rund, oder? Nun stelle Dir vor, Du gibst genau das auf, dann wäre es das Aufgeben etwas lieben zu wollen, müssen, sich dazu ermahnen zu müssen, so wie ich es zumindest im anderen Faden permanent lese.
Den Ausdruck hast du von Manden übernommen und der meint es sprachlich richtig im Kontext als *große* Aufgabe den Schöpfer und die Schöpfung zu lieben.
Ja, wie bereits erwähnt, den habe ich von manden übernommen und ich spreche nicht von großer Aufgabe i.S.v. Herausforderung, sondern davon, dass Liebe bereits immanent ist, diese Anstrengungen und Ermahnungen also eher dazu angetan sind, den Fluss zu verbauen.
Nimm die sprachliche Unkorrektheit von mir aus als Koan.
Du kannst Aufgeben gern weiter so verwenden, der Threadtitel meint sprachlich jedoch die Aufgabe i.S.v. Herausforderung und nicht von Loslassen, Preisgeben etc.
Was der Titel Deiner Ansicht nach meint, kannst Du auch weiterhin für Dich losgelöst von allem, was danach hier geschrieben wurde, mit dieser Bedeutung versehen.
Das Mysterium machst du draus. Woher willst du wissen, wie es ist, wenn du es erst als Lebensaufgabe herausfindest. Ups, Lebens
aufgabe, heißt das jetzt auch Aufgeben, vielleicht so wie Jesus es tat
Ich spreche selten von Dingen und Inhalten, die mir äußerst fremd sind. Insofern bist Du tatsächlich viel näher dran, als Du es plantest.
Und - es ist ganz offensichtlich ein Mysterium.
@Mondblumen

: So einiges ..
@flimm: das finde ich auch eine bedenkenswerte Sicht darauf.
@Tany: Wo hast Du das denn gelesen mit der Bewertung und was machen die Bewertungen, die Du raussuchen wolltest, bist Du schon bei der Arbeit, das geht doch sonst wesentlich fixer.
@alphastern: Interessant, dass an bedingungslose Liebe gerne eine Bedingung geknüpft wird, nämlich Bedingungslosigkeit. Das ist so ein wenig ein Widerspruch in sich, oder?