unsere gewaltige Aufgabe der Liebe

Wie ich es sehe, existieren keine gewatligen Aufgaben - keine Hindernisse, Barrieren - sobald jemand 'in Liebe ist'.

Diese Liebe bewertet, be-/verurteilt nicht. Wo kein Bewerten,..., da kein Leid - 'nur' Liebe... :)

Naja,
wer einen Weg geht der hat oftmals Hindernisse auf seinem Weg.
Insoweit kann Liebe nützlich sein, um diese liebend sehen zu dürfen, und doch sind sie zu überwinden. was eben mit Liebe ein leichtes spielerisches ist.

ich sehe das mit dem Leid noch anders, selbst mit bewerten bräuchte man kein Leid erleben.
Das hat meiner Meinung nach nichts mit Liebe zu tun als das es allein von der Einstellung zu den Dingen abhängt.

Allerdings dachte ich eher an die gewaltigen Aufgaben die uns die Welt stellt, die da sind wenn nicht ALLE lieben. Wer die Liebe in sich trägt kann viel in dieser Welt bewirken.

Alles Liebe
flimm
 
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Liebe ist auch bedingungslose Annahme -
wenn man die Dinge so annehmen kann, wie sie (gerade jetzt) sind.
(und z.B. nicht permanent mit dem Kopf alles in Gut und Böse einteilt)
 
Eben, wer schreibt hier von einer "gewaltigen Aufgabe" (außer Dir)? Habe ich das denn in # 39 nicht deutlich gemacht?

Du zitierst auch nur, was in deine Argumentation passt. Guckst du hier:

Zitat von yinundyang: Dazwischen steht aber in der Wortkette *Aufgabe*. Das gigantisch und groß bezieht sich nicht auf Liebe, sondern auf Aufgabe. Liebe ist aber keine Aufgabe, eher ein Aufgeben, ein Zulassen, sich einlassen, einfach sein. Das als gigantische Aufgabe zu sehen, macht es doch erst kompliziert.

Zitat von saffrondust: Aufgabe --> aufgeben --> geben = etymologisch gedeutet, darreichen, schenken, und auch erledigen lassen, fahren lassen, preisgeben. (gewaltig wäre etymologisch auch näher anzusehen, wenn Du da so auf Gewalt fixiert bist.)

Bist du auf Gewalt fixiert?

gewaltige Aufgabe der Liebe... bedeutet sprachlich die Liebe aufzugeben.
gewaltige Aufgabe der Liebe als Aufgeben der Gewalt bzw. Schenken, Erledigen lassen, preisgeben zu verwenden, ist arg konstruiert und sprachlich nicht korrekt.

Den Ausdruck hast du von Manden übernommen und der meint es sprachlich richtig im Kontext als *große* Aufgabe den Schöpfer und die Schöpfung zu lieben.

Zitat von saffrondustIn der Aufgabe (im Aufgeben) aber verbirgt sich der Preis.

Du kannst Aufgeben gern weiter so verwenden, der Threadtitel meint sprachlich jedoch die Aufgabe i.S.v. Herausforderung und nicht von Loslassen, Preisgeben etc.

Zitat von saffrondustDen Willen des Einen zu wollen ist von aufgeben jedoch noch weit entfernt. Ich sagte ja, der Wahre Wille oder Wille des Einen ist ein Mysterium, welcher zu ergründen auch eine Lebens-aufgabe :D sein kann.

:)

Das Mysterium machst du draus. Woher willst du wissen, wie es ist, wenn du es erst als Lebensaufgabe herausfindest. Ups, Lebensaufgabe, heißt das jetzt auch Aufgeben, vielleicht so wie Jesus es tat ;)
 
Du zitierst auch nur, was in deine Argumentation passt. Guckst du hier:


Nein, ich wies Dich nur darauf hin, dass ich genau dies mit meinem Post 39 doch bereits mitteilte, und ja wir stimmten in diesem Punkt überein. Deswegen war mir nicht klar, warum Du nun wieder die gewaltige Aufgabe in den Vordergrund schobst. Und im ersten Post erläuterte ich doch, dass dieser Faden in Anlehnung an den manden-Faden eröffnet wurde, also ganz offen und klar.


Bist du auf Gewalt fixiert?

Warum sollte ich? Schliesst Du das aus dem verwendeten Wort gewaltig? Ein wenig überstürzt, würde ich sagen. Und offenbar bist Du es, der weite Strecken des Geschriebenen auslässt.

gewaltige Aufgabe der Liebe... bedeutet sprachlich die Liebe aufzugeben.
gewaltige Aufgabe der Liebe als Aufgeben der Gewalt bzw. Schenken, Erledigen lassen, preisgeben zu verwenden, ist arg konstruiert und sprachlich nicht korrekt.

Wenn man sich anstrengen muß zu lieben, läuft etwas nicht rund, oder? Nun stelle Dir vor, Du gibst genau das auf, dann wäre es das Aufgeben etwas lieben zu wollen, müssen, sich dazu ermahnen zu müssen, so wie ich es zumindest im anderen Faden permanent lese.


Den Ausdruck hast du von Manden übernommen und der meint es sprachlich richtig im Kontext als *große* Aufgabe den Schöpfer und die Schöpfung zu lieben.


Ja, wie bereits erwähnt, den habe ich von manden übernommen und ich spreche nicht von großer Aufgabe i.S.v. Herausforderung, sondern davon, dass Liebe bereits immanent ist, diese Anstrengungen und Ermahnungen also eher dazu angetan sind, den Fluss zu verbauen.

Nimm die sprachliche Unkorrektheit von mir aus als Koan.


Du kannst Aufgeben gern weiter so verwenden, der Threadtitel meint sprachlich jedoch die Aufgabe i.S.v. Herausforderung und nicht von Loslassen, Preisgeben etc.

Was der Titel Deiner Ansicht nach meint, kannst Du auch weiterhin für Dich losgelöst von allem, was danach hier geschrieben wurde, mit dieser Bedeutung versehen.


Das Mysterium machst du draus. Woher willst du wissen, wie es ist, wenn du es erst als Lebensaufgabe herausfindest. Ups, Lebensaufgabe, heißt das jetzt auch Aufgeben, vielleicht so wie Jesus es tat ;)


Ich spreche selten von Dingen und Inhalten, die mir äußerst fremd sind. Insofern bist Du tatsächlich viel näher dran, als Du es plantest.

Und - es ist ganz offensichtlich ein Mysterium.



@Mondblumen :) : So einiges ..

@flimm: das finde ich auch eine bedenkenswerte Sicht darauf. :)

@Tany: Wo hast Du das denn gelesen mit der Bewertung und was machen die Bewertungen, die Du raussuchen wolltest, bist Du schon bei der Arbeit, das geht doch sonst wesentlich fixer.

@alphastern: Interessant, dass an bedingungslose Liebe gerne eine Bedingung geknüpft wird, nämlich Bedingungslosigkeit. Das ist so ein wenig ein Widerspruch in sich, oder?
 
Nein, ich wies Dich nur darauf hin, dass ich genau dies mit meinem Post 39 doch bereits mitteilte, und ja wir stimmten in diesem Punkt überein. Deswegen war mir nicht klar, warum Du nun wieder die gewaltige Aufgabe in den Vordergrund schobst. Und im ersten Post erläuterte ich doch, dass dieser Faden in Anlehnung an den manden-Faden eröffnet wurde, also ganz offen und klar.

Schön, dass wir das jetzt geklärt haben :)

Warum sollte ich? Schliesst Du das aus dem verwendeten Wort gewaltig? Ein wenig überstürzt, würde ich sagen. Und offenbar bist Du es, der weite Strecken des Geschriebenen auslässt.

Die Frage schrieb ich direkt auf deine Unterstellung. Du hast gesagt, wenn du so gewalt fixiert bist. Ich frage dich: Bist du´s? Siehst du was bei mir oder siehst du dich in mir? Ich werde das anschauen :zauberer1

Wenn man sich anstrengen muß zu lieben, läuft etwas nicht rund, oder? Nun stelle Dir vor, Du gibst genau das auf, dann wäre es das Aufgeben etwas lieben zu wollen, müssen, sich dazu ermahnen zu müssen, so wie ich es zumindest im anderen Faden permanent lese.

Das ist ja weil man will bzw. meint, dass es so und so sein soll, zu sein hat. Wirklich anzunehmen, dass es genau richtig ist, so wie es läuft, ist ja das es wirklich lieben, das was ist. Lieben wollen geht nicht.
Liebendes Annehmen ist ein Prozess, da gehörten Unverständnis/Nichtakzeptierenwollen, Trauer und Wut,etc. dazu, also je nachdem wo man steht, bis ein Einverstandensein mit dem Einen Willen ist.

Einen *Durchbruch* der Liebe halte ich dennoch für möglich, allerdings nicht dem Wollen folgend, sondern eher als Geschenk des Einen, d.h. es ist Sein Wille.

Ja, wie bereits erwähnt, den habe ich von manden übernommen und ich spreche nicht von großer Aufgabe i.S.v. Herausforderung, sondern davon, dass Liebe bereits immanent ist, diese Anstrengungen und Ermahnungen also eher dazu angetan sind, den Fluss zu verbauen.

Nimm die sprachliche Unkorrektheit von mir aus als Koan.

;)

Was der Titel Deiner Ansicht nach meint, kannst Du auch weiterhin für Dich losgelöst von allem, was danach hier geschrieben wurde, mit dieser Bedeutung versehen.

Die Doppeldeutigkeit von Aufgabe ist schon interessant in dem Kontext. Das Aufgeben wird ja durchaus als Aufgabe aufgefasst, der Verstand will was tun. Das ist nun aber weniger sein Spielfeld.

Ich spreche selten von Dingen und Inhalten, die mir äußerst fremd sind. Insofern bist Du tatsächlich viel näher dran, als Du es plantest.

Das ist fein. Ich plante nichts.


Und - es ist ganz offensichtlich ein Mysterium.

Möglich :)
 
Liebe ist auch bedingungslose Annahme -
wenn man die Dinge so annehmen kann, wie sie (gerade jetzt) sind.
(und z.B. nicht permanent mit dem Kopf alles in Gut und Böse einteilt)

zwischenmenschliche liebe ist eine illusion, die wir aber benötigen, da jeder seinen plan in dieser illusion hat, diesen es zu leiden gilt.
 
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Naja,
wer einen Weg geht der hat oftmals Hindernisse auf seinem Weg.
Insoweit kann Liebe nützlich sein, um diese liebend sehen zu dürfen, und doch sind sie zu überwinden. was eben mit Liebe ein leichtes spielerisches ist.

ich sehe das mit dem Leid noch anders, selbst mit bewerten bräuchte man kein Leid erleben.
Das hat meiner Meinung nach nichts mit Liebe zu tun als das es allein von der Einstellung zu den Dingen abhängt.

Allerdings dachte ich eher an die gewaltigen Aufgaben die uns die Welt stellt, die da sind wenn nicht ALLE lieben. Wer die Liebe in sich trägt kann viel in dieser Welt bewirken.

Alles Liebe
flimm

Ok - fasse mal zusammen, wie ich Dich verstanden habe...

Liebe = ..... ?

Liebendes Betrachten (siehe Liebe.....?), hilft Hindernisse (liebend) sehen zu dürfen und sie (die Hindernisse) zu überwinden...

Leid = Gedanken, Einstellungen, ... (also etwas, das durch Interpretation entsteht)...

Bewertung, Be-/Verurteilung führt nicht unbedingt zum Leid...

Betrachten = (meinse damit wertfreies Beobachten - ohne zu interpretieren?)

Hindernisse = etwas, das es zu überwinden gilt (etwas, das subjektiv 'negativ'/ 'positiv' ,...,...besetzt ist?)






Beispiel: Mensch bewertet, be-/verurteilt einen anderen Menschen:

Nicht jedes Bewerten,....,...führt direkt zu Leid (jemand fühlt sich u.U. auch wohl, sowohl als 'Bewerter' als auch als 'Bewerteter') - das dahinterstehende Prinzip schon - für die Menschen, die sich ihrer Selbst nicht vollumfänglich bewusst sind...

Da ist ein 'Richter' - und er entscheidet, wer, was - wie ist. Ist sein Verhalten gut, böse - ist ER gut/böse (mit unterschiedlichen Nuancen....).

Wenn es um Schuld (ich meine nicht 'schuldig' im Sinne eines bestehenden Tat) und Strafe, Sühne geht,... wird's deutlicher, als mit 'positiver' Beurteilung,.....,...



Was ist denn nun Liebe (liebendes Betrachten) für Dich, die es einfacher macht, Hindernisse zu überwinden?
 
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