Unlebendig fühlen

  • Ersteller Ersteller Azurkind
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Ich hab laut astro.com Saturn im 5. Haus.

Saturn - Jungfrau - 26°26'15 - in Haus 5 - direkt
Ah, du hast nur nach Saturn geschaut, weil ich von Saturn gesprochen habe.
Ja, das ist ein sogenannter Übeltäter, ein schlechter Planet.
Es gibt aber ausser Saturn noch drei weitere Übeltäter: Mars, Uranus und Pluto.
Hast du einen von denen im 8. Haus? Im Radix oder im Transit?
Das ist dann die klassische Depression, von der hier die Rede ist.


Saturn in Jungfrau ist ein Hypochonder, der sich um wirkliche oder eingebildete Krankheiten und Wehwehchen sorgt. Es fehlt die Fähigkeit, die Schwere eines Symptoms richtig einordnen zu können.
Saturn in 5 ist sexuell verklemmt, derjenige nimmt den Liebesakt ernst und schwer, statt spielend und leicht. Bei Verdrängung dieser Tatsache kann er zB spielsüchtig werden.


Mondblumen schrieb:
Kann man diese Beschreibungen zu 1., 2. usw. irgendwo nachlesen?
Das waren nur Beispiele, Mondblumen. Es gibt in jedem Haus viele verschiedene Ausdrucksformen der Verdrängung. Depression an sich, das Ritzen, um die Depression loszuwerden, oder bewusst aufgesuchte Grenzerfahrungen. Alle Dinge, die einen in Todesnähe bringen. Denn der Tod ist das, was der 8. Haus Typus fürchtet- darum sucht er ihn. Das kann bis zum Selbstmord gehen.

Ich habe neulich mit einer Mutter gesprochen, deren 9-jährige Tochter Pluto im 8. Haus hat. Die Mutter war sehr überrascht, als ich vom 8. Haus sprach, sie erzählte mir aber dann, dass ihre Tochter unbedingt mitwollte zur Beerdigung der Oma ihrer besten Freundin. Sie hatte es nicht erlaubt und auch nicht verstanden. Die Kurze wollte mal ne Leiche sehen.
 
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Ist das denn echt so, dass man sich seinen Sinn aussuchen kann?

Ich weiß bis heute nicht, was meine "Berufung" ist - ich hab mir da schon so viel ausgesucht, hat aber alles nicht geklappt (auf Dauer).

würd ich schon sagen ...
macht ja für jeden was anderes sinn - guck dir die leute mal an was bei denen alles sinn macht (manches kommt mir schon seltsam sinnlos vor)

berufung ist das was für einen dann richtig sinn macht
aber hat bei mir auch über 25 jahre gedauert bis ich dann so irendwie draufkam - jep des is meine berufung - das macht sinn - da bin ich gerne auf der erde - das will ich machen ... und da fühl ich mich vollkommen lebendig usw.

wie man dann aber seine berufung in die gesellschaft integriert wenns was neues ist ist wieder was anderes (mein problem bei meiner berufung jetzt)

hab mir davor auch viel ausgesucht und probiert usw. aber irgendwie hat das schicksal es mit mir da immer nie wirklich gut gemeit (obwohl ich dabei nicht schlecht war)- wo ich mir dann schon dacht - nein dann ist es das nicht für mich

hat ja immer so einen beigeschmack wenn man nur probleme erntet das man am falschen weg ist (auf der anderen seite hab ich mal in so einem coaching buch gelesen dass große wiederstände auf große ziele hinweisen)
naja dann hab ich mal ein paar jahre nur auf mich gehorcht - meine berufung gefunden sozusagen weil ich einfach tat was ich wollte
und jetzt hab ich noch mehr probleme als vorher :D

vielleicht ist dann der sinn bei mir dann gar nicht mehr bei dem was ich als sinn erkenne sondern einfach nur noch probleme zu produziern und dabei nicht locker zu lassen
dass es praktisch dann wieder der sinn ist für die existenz des individuums zu kämpfen dass es eben auch sein darf in einer gesellschaft die das kaum tolleriert

und so wandelt sich auch bei mir der sinn von da zu da zu da
fühl mich da auch manchmal ziemlich unlebendig muss ich zugeben
besonders eben wenn ich gehindert werde meinen sinn auszuleben
sowas schmerzt auch irgendwie
 
Ah, du hast nur nach Saturn geschaut, weil ich von Saturn gesprochen habe.
Ja, das ist ein sogenannter Übeltäter, ein schlechter Planet.
Es gibt aber ausser Saturn noch drei weitere Übeltäter: Mars, Uranus und Pluto.
Hast du einen von denen im 8. Haus? Im Radix oder im Transit?
Das ist dann die klassische Depression, von der hier die Rede ist.

Ja, hatte nur nach Saturn geschaut.

Mars - Jungfrau - 8°58'34 - in Haus 5 - direkt
Uranus - Skorpion - 23°01'05 - in Haus 6 - direkt
Pluto - Waage - 21°13'48 - in Haus 6 - direkt

Unter den astrologischen Daten wird mir bei den Planetenstellungen nicht ein Haus in Haus 8 angezeigt.

Ich hab laut einer Psychiaterin Depressionen und Dysthymie, was diesen Bereich angeht - ich weiß nur nicht mehr genau, ob das jetzt eine Diagnose war oder ein Verdacht auf (Va), weil da noch mehr stand. Glaube Diagnose.

Saturn in Jungfrau ist ein Hypochonder, der sich um wirkliche oder eingebildete Krankheiten und Wehwehchen sorgt. Es fehlt die Fähigkeit, die Schwere eines Symptoms richtig einordnen zu können.
Saturn in 5 ist sexuell verklemmt, derjenige nimmt den Liebesakt ernst und schwer, statt spielend und leicht. Bei Verdrängung dieser Tatsache kann er zB spielsüchtig werden.

Ich musste eben lachen, als ich das las. :D

Ja, ich hab auch schon manchmal an was Hypochondrisches gedacht, weil ich laufend mit irgendwelchen Krankheiten oder Störungen zu tun hab. Aber ich hab's soweit auch alles schwarz auf weiß sozusagen - und noch mehr. Krankheiten beschäftigen mich aber oft, da könnte das ganz gut hinkommen.

Verklemmt bin ich auch. Inzwischen. Weiß ich nicht, kann ich nichts weiter zu sagen. Ist nicht so mein Gebiet. Aber spielsüchtig oder anderweitig süchtig bin ich nicht.

Das waren nur Beispiele, Mondblumen. Es gibt in jedem Haus viele verschiedene Ausdrucksformen der Verdrängung. Depression an sich, das Ritzen, um die Depression loszuwerden, oder bewusst aufgesuchte Grenzerfahrungen. Alle Dinge, die einen in Todesnähe bringen. Denn der Tod ist das, was der 8. Haus Typus fürchtet- darum sucht er ihn. Das kann bis zum Selbstmord gehen.

Ich habe neulich mit einer Mutter gesprochen, deren 9-jährige Tochter Pluto im 8. Haus hat. Die Mutter war sehr überrascht, als ich vom 8. Haus sprach, sie erzählte mir aber dann, dass ihre Tochter unbedingt mitwollte zur Beerdigung der Oma ihrer besten Freundin. Sie hatte es nicht erlaubt und auch nicht verstanden. Die Kurze wollte mal ne Leiche sehen.

Ok. Danke dir, Simi. :)

Das Beispiel mit der Tochter passt da wohl ganz gut, ja. Das hatte ich nie, dass ich mal eine Leiche sehen wollte.
 
fühl mich da auch manchmal ziemlich unlebendig muss ich zugeben
besonders eben wenn ich gehindert werde meinen sinn auszuleben
sowas schmerzt auch irgendwie
Wenn es schmerzt, ist noch ein Fehler in deinem System drin, daway.
Der Sinn ist schon richtig, aber der Ausdruck noch nicht- die Behinderung von Aussen dient dem Feinschliff des Ausdrucks.

Sollte es allerdings bloss um's Geld gehen, dann muss ich dir leider sagen, dass dich nur für's Sein niemand bezahlen wird. *lol
 
würd ich schon sagen ...
macht ja für jeden was anderes sinn - guck dir die leute mal an was bei denen alles sinn macht (manches kommt mir schon seltsam sinnlos vor)

berufung ist das was für einen dann richtig sinn macht
aber hat bei mir auch über 25 jahre gedauert bis ich dann so irendwie draufkam - jep des is meine berufung - das macht sinn - da bin ich gerne auf der erde - das will ich machen ... und da fühl ich mich vollkommen lebendig usw.

Vielleicht sucht man sich das vorher aus, bevor man dann auf diesen Planeten kommt. Aber so ansonsten glaub ich irgendwie eher, dass es in einem drin ist und nur erweckt oder erkannt (gefühlt) werden braucht und anschließend gelebt wird, insofern das möglich ist. Ja, was richtig Sinn macht, wo man mit dem Herz dabei ist.

naja dann hab ich mal ein paar jahre nur auf mich gehorcht - meine berufung gefunden sozusagen weil ich einfach tat was ich wollte
und jetzt hab ich noch mehr probleme als vorher :D

vielleicht ist dann der sinn bei mir dann gar nicht mehr bei dem was ich als sinn erkenne sondern einfach nur noch probleme zu produziern und dabei nicht locker zu lassen
dass es praktisch dann wieder der sinn ist für die existenz des individuums zu kämpfen dass es eben auch sein darf in einer gesellschaft die das kaum tolleriert

und so wandelt sich auch bei mir der sinn von da zu da zu da
fühl mich da auch manchmal ziemlich unlebendig muss ich zugeben
besonders eben wenn ich gehindert werde meinen sinn auszuleben
sowas schmerzt auch irgendwie

Na toll. :rolleyes::D

Ob es dann tatsächlich die Berufung/der Sinn ist, wenn es nicht ausgelebt werden kann? Hm.

Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass das, was "richtig" ist oder war (wenn auch nur für eine Zeit), auf mich zukam, mir sozusagen entgegenkam, also ohne Probleme klappte/verlief. Deshalb bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob Kämpfen überhaupt noch Sinn macht. Ich kann inzwischen auch nur noch für etwas kämpfen, wenn überhaupt, wenn ich auch wirklich dahinterstehe. Und wenn ich nicht weiß, was meine "Berufung" ist, weiß ich auch nicht, wofür kämpfen. Ach naja usw. usf.
 
Ist das denn echt so, dass man sich seinen Sinn aussuchen kann?

Du kannst das nicht nur, Du tust es auch, nur ist Dir das vielleicht nicht bewußt. Alles ist "sinnlos", es ist, was es ist, den Sinn oder die Bedeutung fügt der Mensch hinzu. Das ist die größte menschliche Freiheit, die es gibt. Angenommen, Du bist krank. Dann entscheidet der Sinn, dem Du diesem Geschehen gibst, wie Du damit lebst. Jede Bewertung formt Deine Wahrnehmung und Deine Wahrnehmung bestimmt Dein Leben. Änderst Du "den Sinn einer Sache", änderst Du Dein Leben, auch wenn sich äußerlich (zunächst) nichts ändert. Fremdbestimmung bedeutet, dass wir den Sinn anderer Menschen übernommen haben, anstatt einen für uns passenden Sinn gewählt zu haben, einen Sinn, der uns glücklich macht. Es spielt keine Rolle, welchen Sinn andere wählen, wenn alles bedeutungslos ist, dann kann man wählen, was Frieden und Freude bringt.
 
Du kannst das nicht nur, Du tust es auch, nur ist Dir das vielleicht nicht bewußt. Alles ist "sinnlos", es ist, was es ist, den Sinn oder die Bedeutung fügt der Mensch hinzu. Das ist die größte menschliche Freiheit, die es gibt. Angenommen, Du bist krank. Dann entscheidet der Sinn, dem Du diesem Geschehen gibst, wie Du damit lebst. Jede Bewertung formt Deine Wahrnehmung und Deine Wahrnehmung bestimmt Dein Leben. Änderst Du "den Sinn einer Sache", änderst Du Dein Leben, auch wenn sich äußerlich (zunächst) nichts ändert. Fremdbestimmung bedeutet, dass wir den Sinn anderer Menschen übernommen haben, anstatt einen für uns passenden Sinn gewählt zu haben, einen Sinn, der uns glücklich macht. Es spielt keine Rolle, welchen Sinn andere wählen, wenn alles bedeutungslos ist, dann kann man wählen, was Frieden und Freude bringt.

Ja, aber ich kann ja nicht hingehen und sagen (ich kann's schon, hab ich jahrelang gemacht und gemerkt, dass das so nicht funktioniert auf Dauer), so, ab heute ist es mein Sinn, jeden Tag Blumen zu pflücken, sie zu binden und die zu verkaufen - nur ein Beispiel. Also ich kann ja so vieles sagen und das als Sinn bestimmen, wenn ich darin aber nicht aufgehe, ist es nichts von Dauer, irgendwann fang ich an mich zu quälen usw. Verstehst du was ich meine? Deshalb gehe ich nicht davon aus, dass ich selbst bestimme, was mein Sinn ist. Das wäre genauso, als würde ich bestimmen wollen/können, in wen ich mich verliebe - was nicht geht, außer ich spiele mir selbst was vor.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass da von Fremdbestimmung die Rede ist.

Vielleicht ist es auch gut mit den Gedanken zu vergleichen - sie kommen zu mir ... so wird das, was für mich oder jeden anderen richtig ist, auch zu mir oder zum jeweiligen kommen, sich ergeben. Vielleicht genau dann, wenn ich mir darüber bewusst bin, was ich mache möchte, worin ich aufgehe, was meine Berufung ist.
 
Wenn es schmerzt, ist noch ein Fehler in deinem System drin, daway.
Der Sinn ist schon richtig, aber der Ausdruck noch nicht- die Behinderung von Aussen dient dem Feinschliff des Ausdrucks.

Sollte es allerdings bloss um's Geld gehen, dann muss ich dir leider sagen, dass dich nur für's Sein niemand bezahlen wird. *lol

ich glaub nicht drann dass menschen steine sind die man zurechtschleift damit sie passen um eine öde mauer zu erstellen
ich glaub eher dran dass sie von sich aus sich versollkommnen in all ihren potenzialen wenn sie nicht daran gehindert werden oder zurechtgeschliffen werden - oder sich selbt dazu genötigt fühlen und glauben dass es so sein müsste dass sie selbst nicht sein dürfen
(gibt ja unzählige bsp die ihr leben lang sich zurechtschleifen um dann in der pension ihren eigenen persönlichen sinn zu leben - nur entweder sind sie bis dahin krank oder sind schon vorher gestorben - oder der trott der sinnlosigkeit hat ihren eigentlich sinn auch schon zerfressen)

geld ist ein ganz anderes kapitel
jedoch ist es praktisch den eigenen sinn an ein einkommen zu knüpfen sodass der sinn dabei aber nicht verloren geht
 
Vielleicht sucht man sich das vorher aus, bevor man dann auf diesen Planeten kommt. Aber so ansonsten glaub ich irgendwie eher, dass es in einem drin ist und nur erweckt oder erkannt (gefühlt) werden braucht und anschließend gelebt wird, insofern das möglich ist. Ja, was richtig Sinn macht, wo man mit dem Herz dabei ist.



Na toll. :rolleyes::D

Ob es dann tatsächlich die Berufung/der Sinn ist, wenn es nicht ausgelebt werden kann? Hm.

Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass das, was "richtig" ist oder war (wenn auch nur für eine Zeit), auf mich zukam, mir sozusagen entgegenkam, also ohne Probleme klappte/verlief. Deshalb bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob Kämpfen überhaupt noch Sinn macht. Ich kann inzwischen auch nur noch für etwas kämpfen, wenn überhaupt, wenn ich auch wirklich dahinterstehe. Und wenn ich nicht weiß, was meine "Berufung" ist, weiß ich auch nicht, wofür kämpfen. Ach naja usw. usf.

stimmt es hat was mit dem wenn einem was begegnet und immer wieder usw. schicksal könnte man sagen - das war bei mir auch so der fall

in gewisserweise glaub ich schon dass man auch für seine sache in gewisserweise kämpfen soll (hört sich so wild an kann aber im prinzip auch nur bedeuten dass man sich durch wiederstände andere wege sucht - wo der kampf dann praktisch der auslöser ist - aber sich dennoch sich selbst treu bleibt sondern einfach einen kleinen umweg macht der im nachhinein dann eh kein umweg ist sondern einen womöglich auch noch weiter bringt)

viele haben ja bei visionen über den sinn des lebens wenn sie machen können was sie wollen - ganz fernab jeglicher praxis - in sich das bedürfnis zu helfen sodass es schon scheint dass es im menschen verankert ist - weil er ja ein gemeinschaftswesen ist und eigntlich kein einzelgänger

gerade letzens hab ich wieder so einen thread gesehen hier wo eine im pflegebereich (krankenschwester oder so) sich über die beruflichen umstände beklagt - dass sie die arbeit gerne macht usw. aber die strukturellen systematischen dinge ihr die arbeit schwer machen
im grunde hab ich ähnliches erlebt nur ich hab mich aus der branche schnell wieder verabschiedet - weil man es auch ertragen muss wenn man sieht wie diese berufe immer mehr rationalisiert werden usw. sodass es einem ja auch schon trennt von dem bedürfnis helfen zu wollen aber man systematisch daran gehindert wird weil es dann nur noch massenabfertigugn ist von menschen bei denen zusätzlich noch gespart wird

da kann man sich dann entscheiden in dem bsp- kämpft man für seinen sinn - dass man die menschen weiterhin würdevoll plfegen helfen darf - oder man sucht sich andere wege seinen sinn auszuleben weil man sich so immer unlebendiger fühlt weil man gezwungen wird seinen eigenen sinn zu unterdrücken

grüßlis
 
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meine Hose ist so leicht, das ich sie manchmal nicht mehr fühle, hatte heute einen Gürtel an, aber shit, ich dachte teilweise, sie ist weg, war aber nicht. Gott sei Dank
 
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