Unendliche Geschichte

hörte ich es in meinem Peilscanner knistern. Diese Frau, dachte ich
ist es doch tatsächlich. Na soll sie. Ich würde zwar auch ganz gerne
nach Hause gehen, doch war ich von meinem Heim tausende von
Kilometern entfernt. Ich stellte den Peilscanner auf stumm und eilte
ins nächste Gasthaus, denn es war schon Nacht geworden. Und dann
grübelte ich bevor ich einschlief noch etwas über die Frage, was diese
Verbrechergattin wohl vor ihrem Haus entdeckt haben mochte. Es war
klar, dass sie irgendwie erkannt hatte, dass ich sie erkannte. Doch an
ihrem Fantomasgesicht würde ich sie jederzeit wiedererkennen. Mit
diesem Gedanken schlief ich ein.....
 
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Und träumte nur wirres Zeug von Manuskripten,Aldi Eiern,schmutzigen umhängen,kaputten waschmaschinen und nackten Männern.
Jepp:banane:Nackte Männer und alle hatten ein Fantomasgesicht.
Ich wachte auf und eilte zu meiner cousine mütterlicherseits.
denn sie brauchte meinen rat.
Die bratkartoffeln wollten ihr nie gelingen.
in dieser für sie schwierigen Situation gab es nur einen Rat,nämlich.....
 
.....sofort aufzuwachen, doch das war leichter geträumt als getan,
so nahm ich meinen Mantel ging zum Spiegel um mir die Haare zu...
was war das? Schnell weg hier. Ich rannte zu den Bratkartoffeln und
erledigte dieses Ungemach, indem ich Olivenöl benutzte und diese
Cousine war recht erleichtert. Als ich nach der Pfanne griff, verbrannte
ich mir die Finger und stürzte zu Boden. Mir wurde schwarz vor Augen....

Als ich aufwachte, hatte ich noch immer diesen Traum vor Augen. Weshalb
träumte ich von dieser Frau als Selbstgestalt? Und dann diese Brüste, riesig
und sehr unhandlich. Ich schüttelte mich desorientiert und ging zum Spülstein,
waschte mir das Gesicht und hoffte auf einen Guten Tag. Als ich mich rasierte,
dachte ich plötzlich an den Morgenmantel. Da war irgendetwas. Ja. In einer
der Taschen befand sich ein Mikrosender in einem Briefkuvert. Ich erinnerte
mich ganz deutlich. Sollte es tatsächlich möglich sein, dass ich meine Verfolger
dadurch abschütteln konnte, indem ich im Schlaf von ihnen Besitz ergriff?
Neue Möglichkeiten taten sich vor meinem geisten Auge auf......
 
....plötzlich summte an der Haustür der Brandmelder und als Fantomas dorthin eilte, stand Momo vor der Tür und hatte einen Eimer Wasser in der Hand, um die züngelnde Flamme, die aus dem Fernseher kam, mit einem mal zu löschen. Das Fernsehgerät war hin, das war klar, aber dafür war die Wohnung gerettet....
 
....erklang eine Stimme, die ich noch nicht zu lokalisieren
im Stande war. Ich ging zur Rezeption und fragte, ob es
in den Nebenzimmern Fernseher gab. Ja bestätigte mir
die Dame am Empfang. Ich erbat mir die Fernsehzeitung,
daraufhin meinte, dass es nichts nützen würde, denn in
jedem Zimmer stünden Apparate mit Selbstwahlprogrammen.
Ok, dachte ich, eine letzte Frage habe ich noch. Ich stellte
sie ihr: Wer wohnt in den Zimmern rechts und links von meinem?
Die Dame schaute nach und sagte: Beide sind auf den Namen
Fanta Masino gebucht. Da wurde mir alles klar. Ich schnappte
mir meine Sachen und verließ das Gasthaus, betrat ein Elektrogeschäft
und kaufte mir einen Kopfstiller, mit dem ich Nebengeräusche
wegstillen konnte.....
 
und kehrte zu meinem Zimmer zurück. als ich den Kopfstiller eingestellt hatte, hörte ich die Stimme der Frau, die mit einer eigentümlichen Quetschstimme mit einer mir noch nicht ganz erkennenden Mannsperson sprach.
Ich wußte sofort, daß es sich um meine Verfolger handelte, die sich überlegten, wie sie an das Manuskript kommen könnten. Um die Frau besser zu verstehen, drehte ich den Kopfstiller auf volle Leistung.
Doch leider änderte sich der Tonfall dieser gräßlichen Person nicht und ich mußte auf die Hilfe der zwei Tiere zurück greifen, die der Pater in der Zwischenzeit bei mir abgegeben hat.
Sie hoben ihre Köpfe und lauschten angestrengt. Dann nickten sie und sprachen....
 
wie gut dass der junge Luke Skywalker immer Vaters vitaminreichen Käsekuchen gegessen hatte,denn so besass er magische Kräfte.
Aber nochmal zurück Vaters umhang,der muste ja immer noch gewaschen werden.Der Durchfall war schon trocken und so musten wir ihn nur auf den Boden hauen und der Dreck flog ab.
Dass Manuskript befand sich immer noch in meiner Gewalt,dazu aber später mehr.
Die Highheels die in meinen Gepäck waren waren leider zwei Nummern zu klein,deswegen.....
 
habe ich ersteinmal 2 Tage und Nächte durchgeschlafen.
Dass tat mir unheimlich gut,denn die Frisur sass wieder.
Hunger hatte ich keinen,ass aber trotzdem eine Kleinigkeit.
Mein Handy klingelte in einer Tour,ich ging aber nicht ran.
Die Nummer sagte mir,dass es der junge Skywalker war,der mir bestimmt wieder etwas von Vatern erzählen wollte.
Da ich meinen Ex-Mann kannte,hatte ich darauf keine lust.
Ich zog mich an,dabei fiel mir ein,dass ich das Manuskript noch verstecken muste.
Es fand Platz in meiner Corsage,da würde es niemand vermuten.
Mit einen Mal klopfte es an der Tür.....
 
..die ich, da ich klopfen nicht mag, sofort öffnete. Da stand doch tatsächlich Alice. Sie trug einen bebrillten weißen Hasen auf der Schulter, der miaute wie ein Kater. Alice hielt einen Brief in der Hand, auf dem "Wunderland" stand und die Worte: "Bitte öffne mich". Vor Alice stand ein Koffer auf dem ein Troll saß, der mit seinen Händen das Schloss festhielt. Dieser sang ein Lied mit der Melodie des großen Sherlock Holmes, welches er immer auf seiner Geige kratzte und auf der anderen Straßenseite stand eine große Giraffe, welche seltsamer Weise ihren Unterleib aufgeklappt hielt und dort sah Alice mit ihren Augen hin, es befanden sich Sitze in der Giraffe......
 
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War die Corsage wirklich richtig gebunden?
Würde wirklich niemand mein Versteck auch nur erahnen?

Ich durfte nicht zu lange zögern. Also öffnete ich die Tür.

Es war wirklich nur der Zimmerservice, ein schnuckeliger junger Kellner stand mit Servierwagen vor der Tür.

Was konnte schon passieren?
 
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