unendlich mal null = eins

Was bewirkt die messbare Lichtablenkungen nahe kompakten Massen? Warum ereignet sich diese nicht an den Polen der Sonnen, sondern nur an der seitlichen Peripherie?
Was bewirkt die Gravitationslinsen?
?





die pole haben keinen einfluss auf gravitative effekte, sind ja auch nur in die drehbewegung (hier) einer sonne gedachte lager oder achsen.

welcher versuch legt eine solche vermutung nahe, das die ablenkung an den polen kleiner wäre (und ich zieh mich schweigend zurück, weil nichts mehr zu sagen hätte)? – im gegenteil, die linsen beweisen es, eine völlig runde sache ist (und keine ellipsen oder abflachungen irgendwohin haben).


was die ablenkung bedingt hat allein mit der masse zu tun, und die ist konzentrischer pol (falls du dies meinst), also punktförmiger seines schwerpunktes (wer es mathematisch idealisieren möchte).


was bewirkt die ablenkung?

stell dir mal selber vor, du bist ein quantum – oder rennfahrer wie schumi und neben dir verschwindet plötzlich ein mitstreiter... dann kannst du sofort über seinen platz verfügen (und wirst deinen kurs beugen / raum gewinnen).


so geht’s dem quantum:


die masse eines himmelsköpers, weil gerade träge energie, ist in diesem moment keine energie – also rücken alle vorbeifliegenden auf / beugen sich dorthin.


das vorbeifliegende quantum wird verwirrt – dort eine senke sieht (wo vorher noch energie war).

kann dieser wirkungs-mechanismus so plausibel werden???



es ist ein banales stopandgo, sowohl direktional (geschwindigkeit des lichtes) als auch lateral (fokusierung, beugung,..).
 
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Die elektromagnetischen Wellen erzeugen sich selbst, und zwar entsteht ein kleines elektrisches Feld, welches ein magnetisches erzeugt, und dieses dann wieder ein elektrisches, immer abwechselnd. So stand es zumindest in einem Physikbuch des Gymnasiums aus den 80er Jahren.
)

ich hab auch noch solch schöne "bilder" im hinterstübchen - und glaube das gibts heute ga nicht mehr.


mein sohn machte dreißig jahre nach mir abi - und ich erschrak, weil das ganze wissen auf fakten lernen wie zu kaisers zeiten reduziert war, und keiner mehr einem was erklären wollte /oder konnte.

wir sollten mal ne demo machen vor dem kultusministerium.

das wissen um zusammenhänge ist unser - und nicht auf ergebnisse reduzierbar.
 
Ein Gravitationsfeld als solches gibt es in der allgemeinen Relativitätstheorie eben nicht mehr, sondern nur noch die geometrisierte Gravitation = Variationen der Raumzeitstruktur. Geometrie ist aber ein imaginäres, mathematisches Beschreibungsinstrumentarium und kann daher auf Materie (Massen und Energien) auch keinerlei Einfluss nehmen. Geodäten, denen das Licht folgen soll, existieren allein im Gehirn der Wissenschaftler. Wie lauten die Korrelationsm und Reaktionsechanismen, die eine Wechselwirkung zwischen der Raumzeitkrümmung und den elektromagnetischen Wellen erwirken? Da die "Raumzeit" lediglich ein geometrisches Konstrukt zur Beschreibung des Naturgeschehens ist, hört die Lichtkrümmung nahe der Sonne also auf, sobald die Menschheit verstorben ist?

Eine weitere Frage: Mittels welcher physikalisch realen Kraft krümmen Massen und Energien die Raumzeit? Krümmungen der Raumzeit veranlassen Massen immerhin dazu, sich beschleunigt zu bewegen, sollen Licht ablenken, mechanische Uhren langsamer laufen lassen usw., wofür aber immer eine reale, nachweisbare Kraft vonnöten ist! Anderenfalls würde der Energieerhaltungssatz verletzt. Welche ist es nach Einstein?

Die angebliche relativistische Masse von Photonen ist eine Folgerung der speziellen Relativitätstheorie. Sie führt zur Problematik des Welle-Teilchen-Dualismus, der vom Licht fordert, aus Teilchen zu bestehen und zugleich teilchenfrei zu sein, was der Logik widerspricht.

Raum und Zeit sind z. B. solche unhaltbaren Zusatzannahmen.

Meinetwegen bezeichne den Äther als Raum. Fakt ist aber, dass es ETWAS sein muss und nicht nichts = kein leerer Raum.

Es gibt keinen leeren Raum. Kennst du den Casimir-Effekt? Demnach ist das Vakuum voller virtueller Teilchen (Vakuumfluktuation). Man konnte diesen Effekt schon 1956 nachweisen.

Warum soll das Licht nicht zugleich Welle und zugleich Teilchen sein können? Beides sind ja nur Modelle, Beschreibungen, und es ist ja wunderschön, dass uns die Wirklichkeit zeigt, dass zwei Beschreibungen einander widersprechen können, aber dennoch auf die Wirklichkeit zutreffen.

Das ist übrigens auch ein Argument dafür, dass unsere Formeln nur menschliche Konstrukte sind und nicht Facetten der Wirklichkeit.

In deinem ersten Absatz vermischt du Kraut und Rüben, einerseits ist die Geometrie ein menschliches Konstrukt, andererseits übersiehst du, dass auch das Konzept "Masse" ein menschliches Konstrukt ist. Und sowohl die Geodäten als auch die Lichtbahnen selbst existieren nur in den Gehirnen der Wissenschaftler.

Und insgesamt hört sich das so an, also ob der dreidimensionale ebene Raum für dich etwas Gottgegebenes ist, obwohl der auch nur auf einer Geometrie beruht, die menschengemacht ist.

Über die alte Frage, ob die Lichtkrümmung aufhört, wenn es keine Menschen mehr gibt, ob der Mond da ist, wenn man nicht hinsieht, oder ob umstürzende Bäume einen Laut von sich geben, wenn niemand hinhört, müssen wir ein andermal diskutieren.

Insgesamt sieht es die Relativitätstheorie so, dass sich das Licht immer gerade bewegt, aber der Raum gekrümmt ist. Es braucht also keine "Korrelationsm und Reaktionsechanismen", um diesen Effekt zu erreichen. (Als Schriftsteller bin ich übrigens begeistert von dieser sprachlichen Struktur, und habe sie noch nie gesehen, ist das heute üblich so, oder eine Neuerung deinerseits?)

Dann die Frage, mittels welcher physikalisch realen Kraft Massen die Raumzeit krümmen. Hier hast du wieder nicht säuberlich getrennt. Wieder sind beides, Masse und Raumzeit auf der selben Ebene, mathematisch-logische Konstrukte, und es benötigt keine dritte Kraft, damit die beiden aufeinander einwirken können. Die Relativitätstheoretiker sagen einfach, Masse IST die Krümmung der Raumzeit. (Also das Gravitationsfeld, die Frage, wie das Ding Proton als Träger von Masse oder Ausgangspunkt eines Gravitationsfeldes aufgebaut sein soll, haben sie ja keine wirkliche Antwort.)

(Und das fällt auch in den Bereich der Quantenphysik, und dass Quantenphysik und Relativitätstheorie einander widersprechen, hast du wahrscheinlich auch schon gehört, also eine der beiden MUSS falsch sein, und man versucht halt mit der Stringtheorie, dieses Problem zu lösen.) (Und im Zweifelsfall setzen die Physiker natürlich auf die Quantenmechanik, die sie für 99% ihrer Forschungen verwenden und die sich äußerst gut bewährt, die Relativitätstheorie ist nur für einzelne Spezialgebiete nötig.)

Das mit den Bewegungen der Massen ist das gleiche wie bei der Lichtablenkung.

Ich hatte vor Jahren mal eine Email-Konversation mit einem Relativitätstheoretiker (der auch in den Fachzeitschriften publiziert und sich also auskennt), und der meinte, Einstein ist schon richtig, aber es ist nicht die einzige Beschreibung der Gravitation. Es gibt noch eine andere Theorie, die genauso gut funktioniert, und die kommt ganz ohne Raumkrümmung aus (ich habe leider vergessen, wer die Protagonisten sind), aber sie ist halt nicht so elegant und so einfach, und nicht so berühmt, und bietet auch keine besonderen Vorteile, weswegen Einstein wohl die Standardauffassung bleiben wird.

Leider sieht das ja immer so aus, als sei das Universum jetzt wirklich gekrümmt, und man hat ja echt Schwierigkeiten, sich immer vor Augen zu halten, dass das alles nur Modelle sind und die Wirklichkeit immer irgendwie anders ist, aber das sind halt die Grenzbereiche der Forschung, die so faszinierend sind und viele in den Bann schlagen, und dann auch mit Blindheit schlagen, weil sie meinen, gleich mitreden zu können. Viel zielführender wäre es, sich mal auf den Gebieten zu bilden, wo das Wissen gesichert und die Modelle anschaulich sind, etwa Biochemie oder Hirnforschung, und da ist auch die praktische Relevanz bei weitem höher.

(Allerdings bin ich dafür, unsere physikalische Diskussion weiter aufrechtzuhalten, da meine alte Begeisterung für das Phänomen der Telepathie langsam wieder entfacht wird, und da ist die praktische Anwendung der Hirnforschung nur ein Punkt, der andere wäre ein halbwegs zutreffendes Bild, wie die Informationsübertragung zwischen Gehirnen physikalisch vonstatten gehen könnte.)
 
es macht mir eine riesen freude hier zu lesen, so viel wissen von diesem
konstrukt. für mich ein neues normalspektrum. die suche nach antworten
da draußen ist so erstaunlich. doch manchmal langweilen diesen ganzen kleinen
dinger, symbole und informationsbrocken nur noch. ich für mich muss sagen
dass eine betrachtung nach innen eben so spannend ist, denn da gelten
zum teil ganz andere gesetze. :rolleyes:
 
Ich werde am 11.4.2010 16. Ich habe keinen Grund zu lügen. Ich habe nur eine offene, aufrichtige Diskussion zur Informierung gesucht, mehr nicht. Mein Wissen stammt teilweise aus der Schule, aber auch aus dem Selbststudium, begonnen bei WAS-IST-WAS-Büchern über informative Webseiten im Internet und Lektüren. Auch 12-Jährige könnten die Inhalte von physikalischen Sachbüchern verstehen, wenn sie ein Wörterbuch und/oder Lexikon dabei verwenden, um unbekannte Wörter nachzuschlagen, wie ich es tat. Das setzt natürlich ein gewisses Engagement voraus, aber dies muss man eben aufbringen, will man lernen und Neues entdecken.


Nee, nee, ich glaube dir das schon! Es überrascht mich nur, dass sich bereits Gymnasiasten mit Themen physikalischer Grenzbereiche, über die sich noch nicht einmal die Experten wirklich einig sind, auseinandersetzen. Das gab es zu meiner Zeit noch nicht. Wollte sagen, dass jeder im Laufe seines Lebens an einen Punkt kommt, wo die Welt praktisch entzaubert ist und wir recht abgeklärt sind, weil es nicht mehr viel Aufregendes zu entdecken gibt. Manche können sich noch jahrzehntelang mit Hingabe irgend welchen Detailfragen beschäftigen, eher global Interessierte verlieren daran allerdings recht schnell das Interesse und es bleibt dann irgendwann nur noch die Orientierung nach innen. Wenn du so weitermachst, wirst du schon mit 20 fragen: Ist das alles? :)
 
Es gibt keinen leeren Raum. Kennst du den Casimir-Effekt? Demnach ist das Vakuum voller virtueller Teilchen (Vakuumfluktuation). Man konnte diesen Effekt schon 1956 nachweisen.

Unser Chemielehrer hat uns gegenüber geäußert, dass der Raum zwischen Nukleonen und Leptonen völlig leer sei. Mich wunderte es auch, da zwischen diesen Elementarteilchen ja elektrische Ladungen und Fliehkräfte wirksam sind... Und der Raum zwischen den Sonnen müsste ja normalerweise durchflutet sein von Magnetismus, elektromagnetischen Wellen usw.

Warum soll das Licht nicht zugleich Welle und zugleich Teilchen sein können?

Weil "teilchenfrei" und "teilchenreich" sich zwei gegenseitig ausschließende Attribute sind, wenn sie zugleich auftreten sollen. Genauso, wie es keine schwarze und zugleich weiße Kugel geben kann. Oder ein kreisrundes Quadrat usw. Es sind keine Gegensätze, sondern interne, logische Widersprüche.

In deinem ersten Absatz vermischt du Kraut und Rüben, einerseits ist die Geometrie ein menschliches Konstrukt, andererseits übersiehst du, dass auch das Konzept "Masse" ein menschliches Konstrukt ist. Und sowohl die Geodäten als auch die Lichtbahnen selbst existieren nur in den Gehirnen der Wissenschaftler.

Nein, Massen sind physikalisch Reales, weil messbar (durch Detektieren z. B.). Eine Geodäte existiert jedoch nicht in der Realität, sondern allein im Gehirn der Menschen, oder? Begegnen wir den natürlichen oder reellen Zahlen in der Umgebung?

Über die alte Frage, ob die Lichtkrümmung aufhört, wenn es keine Menschen mehr gibt, ob der Mond da ist, wenn man nicht hinsieht, oder ob umstürzende Bäume einen Laut von sich geben, wenn niemand hinhört, müssen wir ein andermal diskutieren.

So war das gar nicht gemeint. Es ging im Grunde darum, dass laut Einstein die Raumzeit, die eben AUSSCHLIESSLICH ein geometrisches Konstrukt ist, die Massen und Energien in ihrer Bewegung beeinflusst. Da die gesamte Raumzeit, die nur in den Köpfen von Naturwissenschaftlern und Physikinteressierten lebt, mit deren Tod zwingend verschwände, müsste z. B. auch die Lichtablenkung an der Sonne ihr Ende finden.^^

Insgesamt sieht es die Relativitätstheorie so, dass sich das Licht immer gerade bewegt, aber der Raum gekrümmt ist. Es braucht also keine "Korrelationsm und Reaktionsechanismen", um diesen Effekt zu erreichen. (Als Schriftsteller bin ich übrigens begeistert von dieser sprachlichen Struktur, und habe sie noch nie gesehen, ist das heute üblich so, oder eine Neuerung deinerseits?)

Keine Ahnung, ich schreibe, wie es mir in den Sinn kommt und wie ich es für richtig und angemessen halte.

Dann die Frage, mittels welcher physikalisch realen Kraft Massen die Raumzeit krümmen. Hier hast du wieder nicht säuberlich getrennt. Wieder sind beides, Masse und Raumzeit auf der selben Ebene, mathematisch-logische Konstrukte, und es benötigt keine dritte Kraft, damit die beiden aufeinander einwirken können. Die Relativitätstheoretiker sagen einfach, Masse IST die Krümmung der Raumzeit. (Also das Gravitationsfeld, die Frage, wie das Ding Proton als Träger von Masse oder Ausgangspunkt eines Gravitationsfeldes aufgebaut sein soll, haben sie ja keine wirkliche Antwort.)

Um Massen und Energien zu bewegen, benötigt man aber eine reale Kraft. Sicherlich hast Du das schon selbst oft genug im Alltag erfahren. Das Gewicht der Massen kann die Raumzeit nicht krümmen, denn das wäre ein Widerspruch in sich. Mathematik beschleunigt schon mal gar nichts, weil Mathematik rein imaginärer Natur ist. Aus naturwissenschaftlicher Sicht müsste es also doch Geist geben, denn er ist ja mittels der Mathematik die Ursache, dass das Licht abgelenkt wird...

Das mit den Bewegungen der Massen ist das gleiche wie bei der Lichtablenkung.

In der 7. Klasse wurde uns gelehrt, dass sich Lichtbündel immer nur geradlinig ausbreiten könnten. Bei der Lichtablenkung krümmt sich daher nicht das Licht an sich, sondern der Raum (obwohl im Grunde eine LICHTkrümmung beobachtet wird, aber keine Raumstruktur, er ist also eine Zusatzannahme). Damit sich das Licht in diesem gekrümmten Raum an der Sonne aber geradlinig ausbreiten kann, müssten die Lichtstrahlen der Krümmung vollständig folgen, wie es z. B. auch die Planeten in ihrer Bewegung um die Sonne tun. Ansonsten flöge es ja "um die Ecke", weil gerade durch einen gekrümmten Raum?

Einstein ist schon richtig, aber es ist nicht die einzige Beschreibung der Gravitation. Es gibt noch eine andere Theorie, die genauso gut funktioniert,

Mit der Ätherhypothese vielleicht... Mit der wären die Lichtablenkung, Gravitatonslonsen usw. ja erklärbar... Sie wird auch experimentell dadurch gestützt, dass Abschirmungen von Gravitation im Versuch möglich sind... Durch schnelle Rotationen der Testobjekte wird der Ätherstrom unterbrochen, so dass sie leichter werden. Die Ätherströmungen sind also für die gravitative Kraft verantwortlich, könnte man interpretieren.
 
Na gut. Damit hätten wir dieses Thema also ventiliert. Eine abschließende Bemerkung müssen wir uns derzeit auch nicht unbedingt geben, oder? Von meinem Standpunkt aus gibt es ausreichend Konsens zwischen uns beiden, um Missverständnisse zu vermeiden, und die offenen Detailfragen können wir auf später vertagen.

Die grundlegenderen Themen, die hier auftauchten, werden uns wohl noch weiterhin beschäftigen, doch wird es interessanter, wenn wir sie unter anderen Blickpunkten erneut angehen.

Ich würde gerne mit dir einen Telepathieversuch starten, doch sollte er etwas profunder sein. Er würde aus einigen theoretischen Vorüberlegungen bestehen, damit wir uns besser darauf einstellen können, und daran anschließend aus einer Reihe von Experimenten, die wir je nach unserem Fortschreiten variieren sollten, und die am Anfang weniger auf nachprüfbare Resultate als auf das Einüben der notwendigen Gehirnzustände abzielen würden. Das best-case-scenario wäre das Erreichen nahezu willentlich hervorrufbarer Übertragungen, aber da ein so großer Erfolg nach dem derzeitigen Wissensstand nur gering wahrscheinlich ist, sollten wir auch ein worst-case-scenario einplanen, in dem die telepathischen Effekte nur null wären, es aber einen Kollateralgewinn an anderweitigem Wissenszuwachs gäbe.

Hättest du Lust?

(Es wäre eher langfristig zu sehen, und würde auf deine und meine anderweitigen Zeiterfordernisse Rücksicht nehmen, d.h. wenn du derzeit viel zu tun hast, können wir auch mal später beginnen.)

(Im Projekt mitinbegriffen wäre ein Sichaufeinandereinstellen unseres intellektuellen Apparates, da ich vermute, dass zwei Gehirne, die ähnlich schwingen, auch eher in telepathische Resonanz treten. Insbesondere möchte ich dies auf das Wissen beziehen, welches langfristig in uns gespeichert ist, also philosophische und wissenschaftliche Wahrheiten, da ich denke, dass dies eher unsere Identität ausmacht als die wechselnden Zufälligkeiten unseres täglichen Daseins. Dies bedeutet nicht, dass wir in sämtlichen rationalen Urteilen übereinstimmen müssen, sondern nur, dass unsere jeweils eigenen Urteile mit denen des anderen kommunikabel sind, d.h. dass ich deine Ansichten verstehe und du die meinen. Ich erwähne dies nur, weil es möglicherweise Themen gibt, die du gerne mit jemandem diskutieren möchtest, und ich stünde dafür zur Verfügung, egal, um was es sich handelt.)

(Obwohl unsere Hauptthematik sich um all das drehen wird, was für die Telepathie relevant ist, aber ich wollte anmerken, dass auch Diskussionen über andere Dinge durchaus förderlich sein können.)
 
Hättest du Lust?

Ja, ich bin sehr daran interessierst. Du darfst Dir zur Hilfe nehmen, was Du brauchst. Du kannst wählen, welchen Test Du am Ende der theoretischen Vorbereitungen durchführen möchtest. Ob es der Telepathie-Test mit den Zenerkarten oder der Hellseh-Test mit den verschiedenfarbenden Murmeln sein soll. Beim Telepathie-Test geht es darum, dass ich pro Versuch 25 Zenerkarten aufdecke und Du mir das auf den jeweiligen Karten abgebildete Motiv benennst, welches ich Dir telepathisch zu vermitteln versuche. So ein Versuch mit 25maligem "Raten" wird dann insgesamt fünfmal durchgeführt, so dass Du also in der Gesamtheit 125mal "geraten" hast... Am Ende betrachten wir dann die statistische Auswertung.

Beim Hellseh-Test entnehme ich einem Beutel jeweils eine Murmel mit einer bestimmten Farbe, schaue sie nicht an, bevor Du mir Dein Ergebnis genannt hast. Danach sehe ich die Murmel an und notiere die echte Farbe neben Deiner geratenen Farbe. Bei einem Versuch wird 20mal "geraten". Diese Versuche werden insgesamt fünfmal durchgeführt, so dass am Ende 100mal "geraten" wurde. Wenn Du von 100 34 oder mehr Treffer erzielt hast, wäre dies ein gutes, überdurchschnittliches Resultat. 25 Treffer wären dagegen zufälliger Natur.
 
Klingt gut. Macht man das im Chat? Mir persönlich wären die Murmeln sympathischer, aber ich würde auch andere Varianten ausprobieren wollen, etwa dass du die Murmeln ansiehst und an die Farbe denkst, oder dass du dich vorher "zufällig" für eine Farbe entscheidest und die dann bewusst hervorsuchst. (Es ist klar, dass die letzte Variante nicht ganz rein ist, weil eventuelle telepathische Rückflüsse von mir mit ins Spiel geraten könnten, aber es geht am Anfang auch nicht unbedingt darum, möglichst genau zu experimentieren, sondern teilweise einfach auch nur irgendwie herumzuprobieren, um vielleicht Ergebnisse zu erlangen, die man später genauer untersucht.)

Was ich nicht ganz verstehe, wie sollen wir da Kontakt aufnehmen? Soll ich dein Bild anschauen, deinen Namen herunterleiern, mich auf deinen Wohnort konzentrieren, oder gibt es ein Codewort, das du mental in die telepathischen Sphären hinausschleuderst, und das nur wir beide kennen und das du mir vorher geheim per email übermittelt hast? Oder sollte es einfach so gehen, und haben wir schon längst Kontakt, nur deswegen, weil die Information einzigartig ist, die in den schriftlichen Zeugnissen enthalten ist, die wir uns einander derzeit zuspielen?
 
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Klingt gut. Macht man das im Chat?

Gute Frage, bisher habe ich solche Tests nur persönlich gemacht.^^ Wir sollten es dann aber wenigstens über ein Chatprogramm machen, bei dem man direkt antworten kann auf die Zeilen des Anderen.

Mir persönlich wären die Murmeln sympathischer, aber ich würde auch andere Varianten ausprobieren wollen, etwa dass du die Murmeln ansiehst und an die Farbe denkst, oder dass du dich vorher "zufällig" für eine Farbe entscheidest und die dann bewusst hervorsuchst. (Es ist klar, dass die letzte Variante nicht ganz rein ist, weil eventuelle telepathische Rückflüsse von mir mit ins Spiel geraten könnten, aber es geht am Anfang auch nicht unbedingt darum, möglichst genau zu experimentieren, sondern teilweise einfach auch nur irgendwie herumzuprobieren, um vielleicht Ergebnisse zu erlangen, die man später genauer untersucht.)

Ich bin mit beidem einverstanden, denn mir persönlich ist es zunächst einmal nicht so wichtig, ob unsere Testverfahren nun Telepathie ODER Hellsehen nachweisen.^^ Hauptsache, es ergibt sich überhaupt ein positives statistisches Resultat bezüglich Psi.^^

Was ich nicht ganz verstehe, wie sollen wir da Kontakt aufnehmen?

Zwecks eines Testes mit PsiSnake habe ich kürzlich extra ein Bild von meinen deutlich sichtbaren Augen gemacht, in welche Du mir, so es Dir wichtig ist, direkt schauen kannst. Wenn Du möchtest, lasse ich Dir das Bild zukommen, auch wenn ich da nicht sonderlich gestylt bin, weil es spätabends aufgenommen ist.^^ Ansonsten darfst Du gern eigene Vorschläge machen. Ich stelle es mir so vor: Ich habe hier das Säckchen mit den Murmeln und hole jeweils eine hervor, gebe Dir dann Bescheid via Chat z. B. und Du sagst mir die Farbe der Murmel daraufhin. Ich protokolliere alles und teile Dir am Schluss des Experimentes Deine Ergebnisse mit, die wir dann gemeinsam auswerten können.
 
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