Und was wollen jetzt Christen hier?

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Nuja, und wenn man dich so liest...
@Frl.Zizipe Ich glaube, Drebberwocky spricht von ihrem Eindruck, und nicht von dem den "man" hat, wenn man von dir liest. Ich kann mich nicht daran erinnern (auch wenn du es vielleicht mal getan hast) dass du gegen etwas "wetterst" - sondern eher klare Worte für das findest, was du denkst oder auch kritisierst. Ohne ausfallend zu werden - und ohne "dutzi-dutzi" - Einschübe.
 
Entschuldige, @Frl.Zizipe - mein Fehler.

Prass heißt soviel wie Ärger, Ablehnung, Verachtung, Zörnchen - tatsächlich eher "negativ", aber trotzdem total in Ordnung. Wir dürfen und ärgern und gegen was sein und all sowas, dagegen ist nix zu sagen. Auch Mütter ärgern sich schon mal einen Gnubbel an die Seite über ihren Nachwuchs, das ist vollkommen normal und geht auch, wenn man im Grunde liebt.

(ich kann auch derb sein. vielleicht nicht hier, aber ich kann - und ich darf. wie jede/r andere auch)

Egal, worum es mir ging, hab ich schon an anderer Stelle beschrieben (ich sabbl zuviel, ich weiß :love2: ):
Es ist einfach so, dass man denkt, wie man fühlt. Und wenn man sich ärgert denkt man anders als wenn man sich freut. Und wenn man das weiß, kann man oft gut nachvollziehen, welche Gefühle zu welcher Ansicht geführt haben. Ich persönlich bin halt vorsichtig, wenn der Ursprung aus etwas "Extremen" kommt, egal ob es sich um extreme Ablehnung oder extreme Begeisterung handelt. Beides ist eher selten wirklich verlässlich. Meiner Ansicht nach - kann aber jeder sehen wie er will.

Nuja, und wenn man dich so liest... - du lässt wirklich GARnichts aus, um dagegen zu wettern *ggg*
Üüüüberhaupt nicht schlimm, das ist unfassbar menschlich und total okay, aber wirklich verlässlich....

- verstehen wie meinen? *liebkuck* 🥰

Okay - ja du quasselst wirklich ziemlich viel und es dann etwas schwer dir zu folgen. Du garnierst oft deine Meinung mit deiner Art von Humor, mit einem "aber" oder einem Smiley. Das relativiert oder verniedlicht das Gesagte und es klingt dann nicht so ernst gemeint.

Mein Standpunkt ändert sich übrigens nicht, nur weil ich mich gerade ärgere oder gerade freue. So wankelmütig bin ich dann auch wieder nicht. Meine Stimmung kann sich ändern, aber nicht mein Denken.
Mein Denken kann sich natürlich auch ändern - aber nicht aufgrund einer momentanen Stimmungslage.

Ja, wenn du mich so liest, dann wären wir wieder beim Thema, einen Text verstehen oder ihn zu interpretieren. Ist halt wie mit der Bibel auch ... :D
 
In diesem Zusammenhang vielleicht auch recht interessant:


Auszug:
Gott hat gegen das 5. Gebot verstoßen. Mehrfach. Und, wie man heute sagen würde, aus niederen Motiven.
Rachemorde, Genozid, Massaker, Kindstötungen… er lässt nix aus.

Die Menschen erschufen sich ihre Götter (egal ob christlich, islamisch, shintoistisch, griechisch, altpersisch…) nach ihrem Ebenbild.
In einer Zeit, in der die Mehrzahl der umgebenden Phänomene weder erklärbar noch beeinflussbar waren, schufen Rituale und mit ihnen Mythen Sicherheit. Mündlich überlieferte Mythen und tradierte Rituale schufen auch einen Rahmen für Zugehörigkeit.

Eines haben praktisch alle Götter gemeinsam - sie sind zutiefst menschlich. Eifersüchtig, gewalttätig, nachtragend, streitsüchtig, schrecken vor Entführung, Vergewaltigung und Kindsmord nicht zurück, … und die monotheistischen Götter haben eben auch noch Alleinherrschaftsanspruch mit Neigung zum Genozid.
Im Grunde repräsentieren sie die jeweiligen gesellschaftlichen Hierarchien incl. jener menschlichen Abgründe die, wenn nicht gesellschaftlich reguliert, in Gewalt und Tod fröhliche Urständ feiern…

Die vielbesungene „göttliche Liebe“ galt (und gilt, sofern man die jeweiligen Schriften ernst nimmt) nur für Mitglieder der jeweiligen Gemeinschaft.
Alle anderen durften versklavt oder gemeuchelt werden.
 
Es ging darum, dass gesagt wurde, die Bibel kann verschieden ausgelegt, interpretiert werden.
Nun sagst du, dass sie nur richtig oder falsch verstanden werden kann.

Was denn nun?
Und was ist die richtig verstandene Version? Wer beurteilt das, wer sie richtig und wer sie falsch versteht?

Wenn Falsches herumgeistert, dann ja deshalb, weil es auch eine Form davon ist, wie es verstanden wurde. Aber wer bestimmt jetzt, dass das falsch ist?

Ich frag ja nur, weil ich es nicht weiß. Macht das bei den Katholiken der Papst? Oder gibt es da einen "Ausschuss", der sich immer wieder trifft und das dann bestimmt?

Ich hab die Bibel noch nie gelesen, ich kenne nur das, was halt jeder so kennt. Aber ich denke nicht, dass sie nur entweder richtig oder falsch verstanden werden kann. Ich denke schon, dass es verschiedene Interpretationsmöglichkeiten gibt.
Vermutlich weiß ohnehin niemand, was darin wirklich wahr ist und was nicht.
Aber ..... ich weiß es natürlich nicht.


Es gibt sogar (mindestens) ein Buch über mißverstandene Bibelstellen.
Geschrieben haben es Bibelwissenschaftler (m und w). Du siehst, es gibt
Menschen, die sich ernsthaft mit der Bibel beschäftigen, sie studieren.



 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt sogar (mindestens) ein Buch darüber.

Geschrieben haben es Bibelwissenschaftler (m und w).



Und das sind jetzt deiner Meinung die, die die Bibel richtig verstanden haben?

Das war ja meine Frage ...
 
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Gott hat gegen das 5. Gebot verstoßen. Mehrfach. Und, wie man heute sagen würde, aus niederen Motiven.
Rachemorde, Genozid, Massaker, Kindstötungen… er lässt nix aus.

Die Menschen erschufen sich ihre Götter (egal ob christlich, islamisch, shintoistisch, griechisch, altpersisch…) nach ihrem Ebenbild.
In einer Zeit, in der die Mehrzahl der umgebenden Phänomene weder erklärbar noch beeinflussbar waren, schufen Rituale und mit ihnen Mythen Sicherheit. Mündlich überlieferte Mythen und tradierte Rituale schufen auch einen Rahmen für Zugehörigkeit.

Eines haben praktisch alle Götter gemeinsam - sie sind zutiefst menschlich. Eifersüchtig, gewalttätig, nachtragend, streitsüchtig, schrecken vor Entführung, Vergewaltigung und Kindsmord nicht zurück, … und die monotheistischen Götter haben eben auch noch Alleinherrschaftsanspruch mit Neigung zum Genozid.
Im Grunde repräsentieren sie die jeweiligen gesellschaftlichen Hierarchien incl. jener menschlichen Abgründe die, wenn nicht gesellschaftlich reguliert, in Gewalt und Tod fröhliche Urständ feiern…

Die vielbesungene „göttliche Liebe“ galt (und gilt, sofern man die jeweiligen Schriften ernst nimmt) nur für Mitglieder der jeweiligen Gemeinschaft.
Alle anderen durften versklavt oder gemeuchelt werden.
Polytheistische Religionen waren wenigstens klug genug, menschliche Eigenschaften auf verschiedene Götter zu verteilen, damit es später keine Erklärungsnot gibt^^
 
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