Und was wollen jetzt Christen hier?

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Nun, aber wie soll ich es sonst nennen, was man den Kindern erzählt und ihnen damit Angst macht oder sie damit zu Märtyrern heranzieht?
Ai mir wurde ja nix erzählt was mir Angst macht.

Wenn jemand solche Geschichten in ein Kinderbuch schreiben würde, wäre das Entsetzen groß ...
Liebes Frl. Zizipe, was wir uns in den sechziger- bis neunziger Jahren an Freiheit erkämpft haben, das haben die Leutchen danach wieder zu Klump gehauen. Manches mag gut sein, aber wenn man nicht mehr frei sprechen kann ohne Angst, dass irgendein Verein mit irgendeinem Sch*** um die Ecke kommt...

Ich hatte auch nie ein Problem mit den Märchen - aber heute kann ich echt gut mit Ängsten umgehen, ohne mir irgendwas schönmalen oder wegkucken zu müssen. Dieses Hauptsache blooooß keine Angst bringt uns am End vielleicht alle um.

Von daher - HEUTE ist das Entsetzen bei so ziemlich allem groß, es braucht nur ne Handvoll Leute, die dagegen sind - und schon gehts rund. Ich bin tatsächlich froh, dass ich den Großteil meines Lebens hinter mir habe, weil mir definitiv NICHT gefällt, was ich in den letzten zwanzig, dreißig Jahren beobachte. Die Entwicklung ist grässlich - nicht in allem, das ist wahr. Aber im Großen und Ganzen find ichs einfach nur schlimm. Nicht nur hier, in unserem selbsternannten Land der Richter und Henker, sondern im Grunde überall.



Gut, man kann die Natur Gott nennen, so wie viele das machen. Aber ich versteh den Sinn darin nicht.
Ai das brauchst du ja nicht zu verstehen, es reicht voll und ganz es zu tolerieren.
 
@Drebberwocky
Dein Glaube spiegelt nicht die allgemeine christliche Religion wieder, denn in dieser gibt es viel Verurteilung. Du bist eine Häretikerin!
Ich bin einfach nur ich und ich bin überzeugt von der Lehre des Jesus von Nazareth.
Genau so überzeugt bin ich davon, dass man nur entweder an Moses Lehre oder an Jesus Lehre glauben kann, weil man sonst automatisch eine davon verrät. Anders ist es einfach nicht möglich.

DASS sich die christliche Religion um Moses UND Jesus schart, kritisiere ich schon seit Jahrzehnten, aber wenn sie das so wollen, dann sollen sie das halt so machen. Und so wie ich mich an die Lehre von Jesus halte, kann ich mich nur als Christin bezeichnen, auch wenn ich mit den Religionen des Christentums nicht wirklich viel gemeinsam habe. Den Glauben an die Richtigkeit von Moses Gesetzen jedenfalls nicht. NULL.

Wenn einer tatsächlich die Traute hat, nach den Geboten von Jesus zu leben, braucht er die Gebote von Moses mit allerletzter Sicherheit nicht mehr. Im Gegenteil - der kommt damit einfach nicht mehr klar. Und wenn doch, dann nimmt er das mit den Geboten von Jesus nicht genau.

Beides zusammen geht einfach nicht.
 
Weil schon die Bibel erzählt, dass er der Sohn des Heiligen Geistes war und ich außerdem nicht an eine Geburt ohne vorhergehenden Geschlechtsverkehr glaube.
DIE BIbel erzählt das?
Du meinst wohl die Schriften, für die sich der Haufen Glaubenführer unter Konstantin geeinigt hat.

Aber numal im Ernst - was ist denn dabei, wenn Christen an die "unbefleckte Empfängnis" glaubt? Mal abgesehen davon, dass ich nicht wissen will, was sie mit Maria gemacht hätten, wenns anders gewesen wäre, so ist DAS nu wirklich nix, was irgendeinem Menschen schadet. Lasse das doch glauben - wo ist denn dein Problem damit?

Und ... weil ich nicht glaube, dass es sowas wie einen Gott gibt.
Ai das brauchste ja nicht zu glauben. Da red ich dir genau so wenig rein wie ich anderen reinrede, die an einen Gott oder an Götter oder meinetwegen an getragene Unterbuxen glauben. Ich erzähl nur, was ich glaube und wenn es wen interessiert, erkläre ich auch wie ich dazu komme. Aber trotzdem vergesse ich nicht zu sagen, dass ich es glaube und nicht weiß.
und genau DAS finde ich extrem wichtig. Die meisten Glaubenstreitereien entstehen nämlich daraus, dass jemand glaubt, dass seine Überzeugung richtiger ist als die der anderen. Und schon krachts. Mal im KLeinen und mal auf der ganzen Welt.

Muss doch nicht sein.
Die Geschichten rund um Götter sind so durchschaubar von Menschen erfunden. Wenn sie wollten, dass man ihnen glaubt, hätten sie die Erzählungen anders anlegen müssen. Glaubhafter ...
Siehste? Du glaubst halt auch, dass deine Überzeugung richtiger ist.
Genau SO läufts.
 
Bestimmt war der besonders. Sonst würde man heute nicht mehr von ihm sprechen.
Aber deswegen war er trotzdem nicht der Sohn Gottes.
Warum denn nicht? Für ihn waren doch alle Menschen Kinder Gottes. Wo also ist dein Problem?

Wie oft hat Jesus denn gesagt "Unser Vater im Himmel" oder "Euer Vater im HImmel" - das hast du mit Sicherheit auch schon irgendwo gelesen oder gehört. Und genau so überlesen und überhört. Wie ganz viele andere auch.
Passt halt nicht ins Dagegen-Sein.

Und die Menschen, die dann seine Geschichten aufgeschrieben haben, die haben sicher auch ein bisschen geflunkert ...
Ou - die Erinnerung ist wandelbar, das weiß jeder, der es mit Zeugenaussagen zu tun hat.
Drum halte ich mich ja auch an die Aussagen, die in mehreren Evangelien übereinstimmen - und ans Thomas Evangelium, das kaum Raum für Interpretationen lässt, weil es kaum Story enthält. Damit komme ich gut klar.

Wobei es sowieso keinerlei Rolle für mich spielt, ob unbefleckte Empfängnis oder Gottessohn oder sowas eben.
Ich halte mich an seine Lehre und zwar an die Gebote, die in mehreren Schriften übereinstimmen. Und das mache ich nu seit dreißig Jahren und mir gehts richtig gut damit. Ich mag eigene Ansichten haben, aber ich führe ein ausgefülltes und gutes Leben. Und wenn es keine schlimmeren Leute gäbe als mich, dann wäre die Welt mit Sicherheit ein friedlicherer, liebevollerer und nachhaltiger Planet.
 
1. Der Becker war nicht der einzige Haupttäter
2. Das bedeutet nicht automatisch, dass alle Theologen zu Pädophilie neigen
Natürlich nicht. die meisten Missbrauchsfälle werden innerhalb von Familien beobachtet, völlig egal, welcher Religion sie angehören und ob sie wirklich daran glauben.

Müsste man dann nicht auch Familien verbieten.... ?
 
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